Beiträge von day-flying moth

    :streichel:

    Ich schließe mich mit dem Drücker an :streichel: Ich finde es gut dass du die Kastration in Erwägung ziehst, die Situation scheint ja nicht mehr tragbar zu sein :dafuer:



    Ich hätte mal kurz eine andere Frage an euch: Hat jemand es schon mit ätherischen Ölen versucht, um den Hund zu beruhigen? Ich habe heute darüber gelesen, kenne aber persönlich niemanden der das auch bei dem eigenen Hund ausprobiert hat.

    @Aoleon Und da sind sie wieder, die Ausreden warum alte Menschen einen Freifahrtschein für Vernachlässigung usw. haben sollten.


    EDIT BY MOD


    Deine Argumente sind nur das: Ausreden. Und dabei sollten wir es nun auch wirklich belassen, für solche Menschen wir dir ist mir echt die Zeit zu schade :p

    Will damit nur sagen: Allein erstmal anzufangen zu hinterfragen will auch erst mal gelernt sein.

    Klar, da stimme ich dir auch zu. Allerdings wurde mir auch nicht viel anderes vorgelebt (und auch nicht nur zum Thema Hund) und natürlich, in unserer Zeit ist es einfacher sich über Möglichkeiten schneller und umfangreicher zu informieren, ABER man kann nun wirklich nicht immer allen anderen Umständen (Alter, Möglichkeiten) die Schuld geben und mal anfangen, Verantwortung für das eigene Handeln oder eben Nicht-Handeln zu übernehmen.


    Wenn ich mir einen Hund zulege dann ist mir doch wohl hoffentlich auch der Umfang bewusst, indem ich handeln sollte. Ich finde es schon sehr erstaunlich was hier für Ausreden an Land gezogen werden, damit es ok scheint einen Hund zu vernachlässigen. Beim Thema Kastration und Barf findet man hier mehr Empörung :headbash:


    Und schön dass Viele über die offensichtliche Vernachlässigung drüber hinwegsehen können und es Vor-Verurteilung nennen, solange es nicht den eigenen Hund betrifft.


    @Millemaus Hab deinen Post erst jetzt gesehen, von mir aus können wir das Thema gerne sein lassen.

    Ich glaube die Einstellung gegenüber Tieren hängt zum einen vom Charakter ab (wird wohl auch irgendwie vererbt, denke ich), aber auch davon, was man vorgelebt bekommt bzw. selbst als Kind erlebt.
    Da gehts auch um Verhältnismäßigkeiten.


    Mein Vater findet meinen Aufriss um die Hunde zB völlig unnötig.

    Stimmt dass das sicher einen Einfluss darauf hat, wie man Tiere dann später sieht bzw. welchen Stellenwert sie im Leben haben. Allerdings finde ich das dieses Argument nur teilweise zieht, selber denken und lernen dass man solche Lebensweisen nicht einfach übernehmen muss, sondern hinterfragen kann ist nun wirklich keine Kunst :hust: Mein Vater hat Tiere eher als "hat-zu-funktionieren und wenn's kaputt wird, ja schade drum" gesehen. Sich selbst damit auseinandersetzen und sich auch mal zu informieren scheint bei dem Thema ein rares Gut zu sein :verzweifelt:


    Im Übrigen steht es sogar in meinem Tierschutzvertrag drin, dass wenn der Hund einen Unfall hatte oder verletzt wurde man bitte den TA aufsuchen sollte. Das nennt man artgerechtes Halten :ugly:


    Bei dem Beispiel mit dem Hüter wussten wir ja viele Details nicht (dass er sich fahren lassen musste) die ebenfalls eine Rolle spielen. Ich kenne den betroffenen Mann ja auch nicht, aber ich verurteile sehr wohl wenn ein Hund leiden muss aufgrund der Nachlässigkeit seiner Besitzer :dagegen:

    Es macht sie auf jeden Fall zu schlechten HundehalterInnen. :hust: Und sogar kleine Kinder wissen, dass man mit einem verletzten Tier zum Arzt muss...

    Und dass du hier komisch geformte Haufen mit einem schmerzgeplagten Hund gleichsetzt, finde ich auch sehr merkwürdig. Aber ok :ka:


    @persica Geb ich dir recht, das habe ich ja selbst schon vor einer Seite geschrieben. Im Übrigen habe ich viel mit alten Menschen gearbeitet und da gabs 2 Männer, die sich bis ins hohe Alter rührend um ihre Katzen bzw. Hunde gekümmert haben.


    Wenn du glaubst das Fakt XY eben kein Problem ist, dann informierst du dich da auch nicht drüber. Ist einfach so.

    Also ist ein gebrochener Fuß oder etwas ähnlich schmerzhaftes des Hundes also kein Problem? Hier gehts um ein LEBEWESEN und nicht um einen xy Gegenstand. Ich muss mich hier schon echt wundern, das man sich rechtfertigen muss weil man denkt, der Hund sollte die Behandlung bekommen, die er braucht :shocked: Ist doch völlig egal dass der Hund leidet, der Besitzer war doch nur arrogant genug zu denken, er wüsste alles. Wenn man sich einen Hund zulegt sollte man sich ein lebenlang der Verantwortung bewusst sein - Alter ist keine Ausrede! Und sich selbst über etwas informieren, was den "heiß geliebten Hund" betrifft, ist natürlich zu viel verlangt :p Das ist nun echt keine Elite-Wissen, dass wenn dem Hund was fehlt, man zum Tierarzt geht!


    Man darf nicht vergessen, dass das ganz andere Zeiten waren. Natürlich ist das heute anders, aber in den Köpfen von älteren Menschen stecken noch die schlimmen Zeiten...

    Das mag sein - ist es eine Rechtfertigung, Hunde leiden zu lassen, weil man selbst schlimme Zeiten erlebt hat? :p

    Bei der Argumentation wäre hier jeder Ratsuchende im Forum ignorant, denn er hätte sich ja schon im Vorfeld informieren müssen damit das Problem garnicht aufgetaucht wäre.Wir hier könnten bei so ziemlich jedem Thread auch einfach schreiben "Ne du, also DAS hättest du vorher wissen müssen!".


    Warum sollte jemand beim Tierarzt anrufen und nachfragen, wenn er sich doch sicher ist das man da nix machen kann? Ist doch völlig unlogisch.

    Also deine Logik verstehe ich jetzt nicht ganz - wenn sich jemand hier im DF meldet dann informiert er sich ja, das gleiche also wie ein Anruf beim Tierarzt :pfeif: Dieses Forum würde es nicht geben wenn alle Menschen so ignorant wären und scheinbar bleiben möchten, oder?


    Und zum Zweiten, dass ich jetzt mal fett gedruckt von dir zitiere: Dein Argument war ja, dass sie es nicht besser wüssten oder? Daher mein Einwand, man könnte sich ja informieren. Ist das echt zu viel verlangt? Ich verstehe auch ehrlich gesagt nicht, wie man ein solches Verhalten auch noch verteidigen kann :mute:

    Naja, ich glaube dazu kommt trotz allem, dass die älteren Leute, da trotzdem nochmal einen anderen Bezug zu ihren Tieren haben. Also ich glaube schon, dass die Tiere überalles geliebt werden, aber es ist in den köpfer, eher noch dieses „es ist „nur“ ein Tier“, wie es hier auch schon benannt wurde.

    Ja, das habe ich geschrieben :p Ich sehe das einfach so: in meinen Augen ist ein Tier nicht "über alles geliebt" wenn man dabei zusieht, wie es mit gebrochenem Bein herumhumpelt und nichts tut. Die Liebe kann wohl kaum groß sein wenn die Empathie fehlt.

    Denen ist oft nicht klar das man da inzwischen was machen kann.

    Da hast du sicher damit Recht, dass viele ältere Menschen es nicht besser wissen. Allerdings finde ich das Ignoranz nie eine Entschuldigung ist - wenn ich es nicht weiß kann ich doch wohl beim Tierarzt anrufen und nachfragen ob man da was machen kann, das kostet nichts und man geht sicher dass das Tier nicht wegen der eigenen Unwissenheit leiden muss :rotekarte: