Kaela flüchtet mal aufs Bett, mal aufs Sofa, je nachdem, wo der Staubsauger gerade langsaugt. Da liegt sie dann auch immer halbwegs entspannt. Wenn Männe saugt, versucht sie sich auch gelegentlich hinter mir zu verstecken. Ist nur blöd, weil ich dann meistens auch in Bewegung bin, Haushalt machen und so.
Angst hat sie übrigens nicht direkt, würde ich sagen. Das Ungetüm ist ihr nur nicht ganz geheuer. Wenn er keinen Lärm macht, kann Frau Hund da auch ohne Probleme den Kopf drauf ablegen oder Leckerchen nehmen, die darauf liegen.
Hallo! Meiner hat anfangs komplett gleich reagiert - keine Probleme wenn der Staubsauger abgestellt war, sobald er jedoch an war ist er von Zimmer zu Zimmer geflüchtet und war immer da, wo ich gerade nicht gesaugt habe 
Mittlerweile hat er die Angst davor verloren und fordert den Sauger immer zum Spielen auf, wenn er an ist 
das ist doch klasse.
Mein erster eigener Hund war (wie mein jetziger auch) vom Tierschutz und ich habe ihn mit einem Jahr bekommen. Meiner hatte anfangs Angst vor alles und jedem (Verkehr, Menschen, andere Hunde, laute Geräusche, alleine bleiben) - das haben wir aber zum Glück mit viel Training und Geduld hinbekommen. Das Alleine-bleiben haben wir 4 Monate lang geübt bevor es geklappt hat, er hat immer Panik bekommen und sich versucht durch die Zimmertür zu graben. Das einzige was leider geblieben ist war die Angst vor Männern und Kinder, besonders wenn Kinder neben uns mit Bällen gespielt haben 
Da hatte er unglaubliche Panik und war auch kaum mehr ansprechbar.
Jedes noch so kleine Steinchen/Gewächs/Müll in der Wohngegend muss markiert werden, und das oft auch mehrmals. Und wenn ich dem Kleinen mal keine Aufmerksamkeit schenke, dann werden alle Register gezogen damit dass doch noch klappt. Auslastung? Pff was soll das sein, Mr. Junghund hat ja einen unbegrenzten Energievorrat. Frauchen möchte länger schlafen? Ja klar in ihren Träumen, dann wird halt die Decke zerkaut oder der Stuhl angenagt, was soll der Hund ab 5 Uhr morgens auch anderes machen? 
