Beiträge von Lillii31

    Hallöchen, ich hätte da mal eine Frage:

    Aktuell bin ich auf der Suche nach alternativen Futtersorten zu Josera SensiPlus und habe mir auch schon einige angesehen. Dabei ist mir aufgefallen, dass sowohl das Bosch Sensitive Lamm&Reis als auch Mera pure sensitive Lamm&Reis einen recht hohen Rohasche-Wert haben (beide bei 8 bzw. 8,2). Da hier ja schon häufig ein Höchstwert von 7,5 empfohlen wurde, wollte ich fragen, ob das auf lange Sicht problematisch würde, wenn man es mit anderen Sorten mit niedrigerem Wert abwechseln würde?


    Und noch eine zweite Frage:

    Lilli wird im Mai 2022 8 Jahre alt. Sie ist zwar soweit fit, rennt aber inzwischen viel weniger als früher und schnüffelt einfach deutlich mehr. Da sie dadurch etwas zugenommen hat, hatte ich erst etwas die Portion verkleinert, sie soll aber ja auch noch etwas im Napf haben und satt werden. Kann ich sie da guten Gewissens auf Seniorenfutter umstellen? Auf den Verpackungen steht ja meistens, dass das Futter ab dem 7. Lebensjahr gegeben werden kann, was mir doch irgendwie recht früh vorkommt.


    Vielen Dank schon mal!

    Und da diskutiere ich einfach nicht mehr. Ich erklärs auch nur in ganz wenigen Fällen, die mir wichtig sind. Und die Freundlichkeit und Einladung zum Nachfragen bemisst sich intensiv daran, wie oft ich es schon erklärt habe und wie gerne ich in den Austausch gehen möchte :smile: Aber ich fühle überhaupt nicht mehr den Druck, meinen Hund zu rechtfertigen. Oder wegen Kommentare Anderer zu glauben, dass sie mit noch mehr Training oder Mühe glücklicher werden kann und mir damit selbst Druck zu machen. Wichtig ist nur, dass es für uns als Team passt.

    Das handhabe ich inzwischen sehr ähnlich, wenn jemand Fremdes freundlich fragt, erkläre ich vielleicht mal, dumme Sprüche ignoriere ich völlig. Damit haben sich tatsächlich auch schon so manche ins Aus geschossen.

    Wenn das viermal 5 doofe Minuten am Tag sind, die sie da einfach aushalten muss und sie den Rest der Zeit happy ist und den Stress abbauen kann - das wäre für mich vertretbar.

    Das stimmt wohl, habe ich tatsächlich noch nicht so gesehen. Andere Perspektiven sind manchmal wirklich sehr hilfreich, um aus dem selbstgemachten Stress rauszufinden.

    Guck mal - auch sowas wären aus meiner Sicht Balanceübungen. Weniger gruselig, weil die Gegenstände einfach „da“ sind und nicht eigens aufgebaut werden. Zum Baumstammbalancieren gibts auch die Fraktion, die sagt „Bloß nicht, Unfallgefahr.“ Hat auch was für sich, aber hier darf auch z. B. über geschichtete Baumstämme geklettert werden. Da muss man abwägen und das physische Vermögen des Hunds berücksichtigen.

    Sowas machen wir auch ab und zu, macht ihr auch viel Spaß. Weiten wir zukünftig vielleicht auch nochmal aus, sie ist dabei recht geschickt.

    Fuß gehen und hinter mir gehen haben wir in der Pampa geübt. Vor allem „hinter mir gehen“ hilft ihr dabei, nicht so in die Leine zu steigen, wenn ein böser Laster vorbeifährt.

    Das werde ich nochmal üben und ausprobieren, ist ne gute Idee. Vielleicht hilft ihr das ja dabei, ein bisschen die Kontrolle abzugeben.

    Was habt Ihr denn bisher schon gemacht, also wie seid Ihr an die Verkehrsangst herangegangen?

    Als sie bei uns ankam, lag der Garten direkt an einer vielbefahrenen Straße, sie hat sich also durch die Dauerbeschallung an die Geräusche gewöhnt. Inzwischen wohnen wir so, dass wir für kurze Runden immer über eine Straße müssen, mindestens zweimal am Tag sind wir also gezwungen, drüber zu laufen. Am Anfang habe ich mich manchmal einfach mit ihr an die Straße gesetzt und Autos geguckt, damit sie sieht, dass nichts passiert. Sie war zwar still, hat sich aber auch nach längerer Zeit nicht entspannt. Inzwischen zieht sie nicht mal mehr, man sieht ihr nur an, dass sie sich sehr unwohl fühlt. Das beeinträchtigt unser Leben inzwischen nicht mehr großartig, ist nur nicht schön mit anzusehen.


    Problematischer sind da eher laute Menschengruppen (besonders Männer) und Kinder. Gerade bei gutem Wetter treffen wir natürlich viele davon im Wald, womit unsere "entspannte Zone" dann auch nicht mehr gegeben ist.


    Selbstbewusstsein bauen wir über Suchspiele und Balanceübungen auf.

    Balanceübungen gehen hier leider nicht, ihr sind Sachen zum Balancieren zu gruselig... Sie verlässt dann das Zimmer und kommt erst wieder, wenn es weggeräumt ist. Aber die Suchspiele werde ich vielleicht nochmal ausweiten. Ich hatte auch mal überlegt, in die Richtung Mantrailing zu gehen (aber privat, ohne viel Ablenkung), das könnte ihr auch Spaß machen.


    Ich erwarte inzwischen auch gar nichts großes mehr von ihr, sondern freue mich über jeden Fortschritt. Wenn ich irgendwohin möchte, wo es voll sein könnte (kommt eh selten vor) lasse ich sie Zuhause und auch sonst vermeide ich möglichst die Sachen, die ihr großen Stress bereiten.

    Sie tut mir nur einfach so leid und ich wünschte, ich könnte es ihr irgendwie leichter machen :/

    Hallöchen,


    ich möchte euch um Input bezüglich meiner Hündin bitten.

    Lilli kommt ursprünglich aus Rumänien und ist inzwischen seit 5 1/2 Jahren bei uns, mit knapp einem Jahr haben wir sie damals aus dem Tierheim geholt. Was sie in dem einen Jahr erlebt hat, wissen wir nicht, sie war da aber schon eine Weile kastriert. Wir haben in den letzten Jahren schon wirklich viel geschafft, drinnen ist sie entspannt (außer bei lauten Geräuschen, dann verlässt sie schon mal den Raum) und kuschelt auch gerne, im Wald oder am Feld ist sie richtig toll, läuft größtenteils offline, schnuppert, hat Spaß und spielt. Da zeigt sie auch absolut keine Angst mehr. Problematisch wird es, wenn wir in die Nähe von großen Straßen, (lauten) Menschengruppen oder anderen lauten Geräuschen kommen, katastrophal sind Kinder und auch gerne mal Dunkelheit. Je größer der Reiz ist, desto ängstlicher wird sie. An Straßen können wir inzwischen zwar entlang gehen, sind aber von Entspannung weit entfernt. Leckerlies nimmt sie in einer stressigen Situation nicht, Spielzeug hat sie noch nie interessiert. Sie schießt sich inzwischen zwar nicht mehr komplett ab oder versucht um jeden Preis zu fliehen, hängt sich aber sehr kräftig in die Leine und will weg.


    Zwei Trainerinnen haben wir im Laufe der Jahre aufgesucht, wirklich geholfen hat es nicht.

    Irgendwann habe ich mal gelesen, dass Agility der Selbstsicherheit helfen könnte, und da Lilli gerne rennt und springt, haben wir das mal ausprobiert. Dort hatte sie leider panische Angst vor einem Großteil der Geräte und konnte sich wegen der anderen Teilnehmer überhaupt nicht konzentrieren, nach einem halben Jahr habe wir das wieder abgebrochen.


    Inzwischen habe ich mich damit abgefunden, dass sie wohl kein normaler, entspannter Hund mehr wird und das hat viel Druck rausgenommen. Trotzdem möchte ich ihr das Leben so angenehm wie möglich machen. Ein Haus weit draußen ist zwar in Planung, aber erst in 2 - 3 Jahren realisierbar, aktuell wohnen wir zwar nicht in der Innenstadt, aber eben auch nicht auf dem Dorf.


    Ich bin für alle Tipps dankbar, die ihr bei ihrer Angst vielleicht helfen könnten oder mir dabei helfen, besser für sie da zu sein.

    Vielleicht hat ja auch jemand eine Idee für eine Art Beschäftigung, die wir gemeinsam ausüben könnten (Leckerlies suchen machen wir ab und zu).


    Entschuldigt bitte den langen Text :computer:

    Hallo allerseits, ich habe nochmal eine Frage:

    Aktuell habe ich hier ja einen Mischling (schlank und hoch, ca.17 kg), eine OEB (kleineres Exemplar, ca. 18-20kg) und einen Sheltie (noch nicht ausgewachsen, wird aber bei der Größe wohl recht mittig im Standard landen). Die großen sind mit Spaziergängen und viel Kuscheln glücklich und schlank, mit der Kleinen möchte ich später (hobbymäßig, also ca. 1x die Woche) Agi machen.


    Ich bin etwas überfordert mit all den Marken und Sorten und suche nach einem Futter, das alle drei, die Kleine natürlich erst ausgewachsen, gut fressen können.

    Es soll nicht übermäßig teuer sein und dürfte wegen der Kleinen nicht allzu große Kroketten haben. Und gerne sowohl im Internet als auch im Laden erhältlich.

    Danke schonmal im Voraus!

    Guten Morgen,

    Gwenny hat von der Züchterin Belcando Puppy Gravy mitbekommen, sie verträgt es gut und frisst es sehr gerne. Der Sack ist demnächst leer und wenn es von den Werten her gut passt, würde ich es ihr weiter geben. (Protein 29,0 %; Fettgehalt 17,0 %; Rohasche 6,5 %; Rohfaser 2,0 %; Feuchtigkeit 10,0 %; Calcium 1,25 %; Phosphor 1,0 %; Natrium 0,35 %).

    Spricht etwas dagegen?

    Ich finde den Proteingehalt etwas hoch (aber noch im Rahmen) und das Ca-P Verhältnis nicht perfekt. Aber um ehrlich zu sein würde ich, vor allem wenn es gut vertragen wird und gerne gefressen wird, nicht wechseln! Da gibt's deutlich "schlechtere" Futter und ich würde da nicht experimentieren wollen :tropf:

    Okay, dann bleibe ich dabei. Ganz perfekt muss es ja nicht sein, aber wenn sie damit gesund groß werden kann, passt es =)

    Guten Morgen,

    Gwenny hat von der Züchterin Belcando Puppy Gravy mitbekommen, sie verträgt es gut und frisst es sehr gerne. Der Sack ist demnächst leer und wenn es von den Werten her gut passt, würde ich es ihr weiter geben. (Protein 29,0 %; Fettgehalt 17,0 %; Rohasche 6,5 %; Rohfaser 2,0 %; Feuchtigkeit 10,0 %; Calcium 1,25 %; Phosphor 1,0 %; Natrium 0,35 %).

    Spricht etwas dagegen?

    Ich muss die Kleine mal loben :herzen1:

    Sie hat heute zum ersten Mal fast zwei Stunden in ihrer (offenen) Box geschlafen und geht auch so immer wieder kurz rein. Futter bekommt sie sowieso dort und jetzt kaut sie ihre leere Klopapierrolle auch da. Noch ist das nicht so wichtig, aber in ca. 4 Wochen muss sie ab und zu mal mit zur Arbeit kommen, und da kann ich sie nicht einfach die ganze Zeit rumlaufen lassen.


    Heute Morgen war sie mit im Wald und hat ganz mutig alles erkundet, während die beiden spielen konnten. Sie passt aber genau auf, wo wir sind und wenn sie sich doch mal aus Versehen festgeschnuppert hat, kommt sie ganz schnell angerannt. Das gibt dann natürlich ein großes Lob :gut:

    Dazu aber mal eine Frage: Wäre es zu viel, sie auf diese Gänge täglich mitzunehmen? An der Leine laufen muss sie dabei nicht und kann alles in ihrem Tempo erkunden. Wären dann ca. 30 - 40 Minuten. Wenn es zu kalt wird, kommt sie in die Tragetasche und morgen soll auch ihr Mantel ankommen.


    Ein oder zwei Pipi-Unfälle gehen pro Tag noch in die Wohnung, draußen macht sie dafür, dank der tollen Vorarbeit der Züchterin, meistens sofort.

    Alles in Allem bin ich sehr glücklich mit ihrer Entwicklung, freue mich aber darauf, wenn sie etwas älter ist und nicht mehr alle 1 1/2 Stunden raus muss :nicken:


    Sie ist jetzt etwa 23cm groß und wiegt knapp 2,4 kg.

    OOOOOh, ein Trico-Sheltiemädchen. Grüß sie mal von meinem Trico-Sheltiekerl. :herzen1:

    Shelties sind als Welpen so unfassbar entzückend.Im Gegensatz zum Abrissbirnencollie, der hier neben mir sitzt und überlegt, was er jetzt wieder anstellen könnte.

    Das mach ich :nicken:

    Sind sie wirklich, manchmal vergesse ich noch, dass sie da ist und entsprechend freue ich mich dann wenn ich sie angucke und das realisiere :herzen1:

    Hallöchen,

    wir reihen uns jetzt auch mal hier ein. Gestern ist Gwenny eingezogen, sie ist ein Sheltie und jetzt etwas über 8 Wochen alt.



    Bisher ist sie echt toll, erkundet die Wohnung ganz selbstständig und schläft sonst recht viel. Zwischendurch kaut sie an ihrem Tau und eben hat sie zum ersten Mal richtig versucht, mit mir zu spielen. Raus gehen wir alle 2 – 3 Stunden, das klappt bisher sehr gut. Nur die beiden großen sind ihr noch etwas suspekt, gerade Yosie will ständig zu ihr und ist dabei noch etwas zu aufdringlich. Im Schlaf kann man sich aber schon mal in die Nähe wagen.



    Die Nacht war ziemlich entspannt, das letzte Mal waren wir um 22 Uhr draußen, einmal um 2 Uhr und dann erst wieder um 6 Uhr. Geschlafen hat sie die ganze Zeit in meinem Arm und mir ins Ohr geschnarcht :herzen1: