Ja, das es keine Angst ist denke ich auch. Eher "kein Bock". Aber das hilft mir eben auch nicht, wenn sie denkt, dass sie das bei Bedarf der Welt erzählen muss
Ihr (speziell du) macht mir wirklich Mut, dass wir auf dem richtigen Weg sind und sich das auswächst. Werde jetzt erstmal so weitermachen und die Zeiten ausbauen in denen es sein muss und schon gut klappt. Und dann eben langsam die Abende trainieren
Beiträge von ShadowWingXY
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Ok, danke
Ich muss sagen, man sieht ihr die Pubertät auch gerade echt an der Nasenspitze an Selbst die täglichen Gänge werden gemacht, als hätte sie nichts dort jemals gesehen. Schau, schau hier, schnupper, schnupper da
Dafür gibt sie sich echt Mühe und wenn sie dabei sein darf ist sie für ihr Alter durch die Bank echt super lieb Aber immer dabei sein ist eben nicht gesellschaftsfähig -
Also ich finde, dein Kleiner macht das extrem prima
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Wenn ich das richtig verstehe, ist dein Hauptproblem, dass sie hin und wieder Dinge zerstört? (Ein Buch kaputt gemacht und Decken durcheinander gewühlt.)
Und darüberhinaus teilweise fiept und jault?
Abgesehen von dem einen Mal "randalieren" ist es das, oder?
Ich finde das total normal für einen Junghund aus dem Tierschutz, der generell eher unsicher unterwegs ist. Sie bleibt eben nicht besonders gerne alleine. Und das tun viele Hunde nicht gern. Muss aber eben sein.
Das mit dem Schimpfen würde ich lassen.
Ansonsten? Mach' doch einfach genauso weiter. Klingt doch ganz okay. (Oder ich bin blind und überlese das Problem).Ich weiß nicht, ob ich den Raum beschränken würde. Manchen Hunden hilft's. Manchen nicht.Meiner Meinung nach empfiehlt es sich irgendwann besonders zu der Zeit zu üben, in der Alleinsein im Alltag eh ansteht. Und (aber ich weiß, dass das leicht gesagt ist): selbst keine Angst vorm "Hund alleine lassen" entwickeln. Stress dich nicht. Junger Hund, findet das blöd. Wird er lernen.
Also ehrlich gesagt kann ich mit Buch und Decken leben Bücher kommen weg und die Decken und Kissen sind nicht so teuer. Das Problem ist, dass ich mir Sorgen mache, wenn sie länger allein ist und dann logischerweise nicht die ganze zeit pennt, dass sie sich immer weiter hoch putscht und dann eben das Bellen anfängt. Abgesehen davon verbuche ich Freitag unter "dumm gelaufen". Irregulärer Tagesablauf + ungewohnte Tageszeit. Wichtig ist, dass sie tagsüber gut allein bleibt und das klappt bisher ja so ganz gut, weil sie meist pennt. Die frage ist eben was passiert, wenn sie (wie Freitag) ausgeschlafen ist.
Wenn ihr sagt, dass sich das erfahrungsgemäß auswächst vertraue ich darauf und mache weiter wie bisher.
Beschränken wäre halt die Option die mir sonst noch eingefallen ist. -
Ich wundere mich, wie du "sehr" interpretierst. Wenn ich dich richtig verstanden habe, hat er sich nach knapp einer Minute beruhigt und beim nächsten Mal gleich zwei Stunden gemeistert. Das klingt, als hätte ihn die Aufregung vorher nur ein kleines bisschen irritiert und mehr nicht. Is doch alles gut! Mach dir keinen Stress! Das Eis ist gebrochen und jetzt läuft´s!
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Ok, und wie würdest du das aufbauen? Ich kann sie ja nicht einfach reinstecken und ne Stunde weg gehen
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The road so far: Ich war vorhin noch ohne Rayna eine halbe Stunde oben. Sie hat unten einfach weiter gepennt.
Wir waren dann heute Mittag eine kurze Runde Gassi, weil es so warm ist.
Zuhause war sie dann recht munter. Ich habe aber beschlossen, trotzdem kurz den Müll runter zu bringen, weil Alleinsein ja alltäglich sein soll. Sie war auch trotz des Lärms einer Baustelle nebenan ruhig, hat aber die Decken auf der Couch durcheinander geworfen. Ich hab ihr dann ein Spieli gegeben, als ich wieder nach oben musste. Sie hat dann angefangen auf der Couch zu randalieren.
Ich denke, der Kern des Problems ist, dass sie schwer von selbst wieder runter kommt, wenn sie Spielsachen zur Verfügung hat. Und da der Wohnbereich quasi rechtsfreier Raum ist wenn wir nicht da sind betrachtet sie dann alles als Spielzeug und dreht völlig frei. Da können wir dann ja auch nicht regulierend eingreifen.
Deswegen wäre meine Überlegung jetzt, sie tatsächlich räumlich einzuschränken.
Das geht bei uns quasi nur im Flur im Eingangsbereich.
Wie würdet ihr das aufbauen? Es gibt die Möglichkeit, ein Kindergitter, oder eine Tür zu nutzen. -
So. Heute morgen war ich mit Madame zunächst eine große Morgenrunde laufen + ein bisschen spielen.
Dann ging´s ab ins Auto, weil ich ein paar Sachen erledigen musste und sie ja gerade nicht so lange allein in der Bude lassen will. Also kurz in den Supermarkt und etwas bei meiner Ärztin abgeben, während die Knallerbse im Auto wartet. Fand sie jetzt glaube ich auch nicht super. Zumindest schien sie mir recht aufgeregt, als ich wiederkam, aber gehört habe ich sie auch nicht.
Zuhause ist sie dann direkt auf die Couch geflitzt. Ich hab im Esszimmer gearbeitet. Nach 30 Min hab ich dann den Kissenbezug aufs Sofa gelegt und bin nach weiteren 5 Minuten gegangen.
Ich war 20 Minuten weg. Sie hat sich auf der Couch nicht vom Fleck bewegt und keinen Mucks gemacht. Ist auch liegen geblieben, als ich wiedergekommen bin -
Oha! War das denn schon immer so?
Rayna ist voll in der Pubertät angekommen glaube ich Ohren auf Durchzug, Leckerlies und Spieli nur noch halb interessant, dafür andere Menschen, Hunde und Müll/Scheiße fressen umso mehr Werde jetzt erstmal hochwertigere Leckerlies besorgen.
Ich hoffe, zumindest das Alleinbleiben klappt gleich
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Gerade ist mir nach dem Bezug-aufs-Sofa-legen aufgefallen, dass rausgehen vllt nicht so klug ist, wenn Hund zwei Stunden geschlafen hat und genauso lange nicht gepieselt hat. Aber angefangen ist angefangen. Ich also drei Minuten raus. Sie hat keinen Piep gemacht, ist allerdings von der Couch aufgestanden. Aber sie hat auch nicht vor der Wohnungstür gewartet, sondern kam aus Richtung Küchentür.