Beiträge von Verena.Ch

Zitat von flying-paws

Das hat sich jetzt mit dem Abschicken meines Beitrags überschnitten.
Spielst und übst Du noch in der Wohnung?

Ansonsten bin ich bei Themis ... bisschen mehr Geduld muss man schon aufbringen bis die Änderungen greifen.

Nein, das machen wir nicht mehr. Spielen nur ab und zu wenn wir draußen sind, aber eher als Belohnung.
Okay, ich hätte nicht gedacht, dass es so lange dauert bis er sich an die ruhigen Tage gewöhnt hat

Zitat

Hallo,

hast du das Programm mittlerweile reduziert?
Er zeigte bereits Stress-Symptome...
Möglicherweise hängt das "Möbel-Kauen" damit zusammen.

LG Themis

Ja, ich habe das Training komplett weggelassen und gehe mit ihm keine halbe Stunde mehr raus, sondern nur 20 Minuten Ich weiß echt nicht mehr, was ich bei ihm noch zurückschrauben soll, er kann doch gar nicht mehr gestresst sein

Zitat von QuoVadis

Verbaue ihm den Zugang zur Couch.
Nagt er an den Füßen?
Alufolie drumwickeln oder irgendwas davor stellen.
Verhindere, das er dieses Verhalten zeigen kann.

Absperrung ist leider von der Raumaufteilung her nicht möglich. Alufolie, Klarsichtfolie, etc. Hab ich schon probiert (vergessen zu erwähnen) - hat keinen Erfolg erzielt
Das mit der Folie ist in unserem Fall auch eher kontraproduktiv, da er es ja macht, um Aufmerksamkeit zu bekommen und nicht aus reiner Zerstörungswut heraus. Also im Endeffekt bedeutet das, wenn er die Couch und die Decken nicht zerstört, dann zerfetzt er eben die Folie und das ist ja nicht Sinn und Zweck des Ganzen.

Mit ist schon aufgefallen, dass er das immer macht, kurz bevor es Zeit ist raus zu gehen. Nach dem Lösen ist er wieder völlig entspannt. Kann das wirklich der Grund sein? Vielleicht will er uns nur deutlich machen, dass er schon dringend aufs Klo muss

Hallo liebe Community!

Mein Aussie, Chester, ist jetzt 4 Monate alt und ist gerade mitten im Zahnwechsel. Seit ein paar Wochen knabbert er gerne mal die Couch an oder zieht an meiner Decke, etc.
Wenn er das macht, hilft weder ein Aus, noch ein "Am platz" Kommando (funktioniert sonst sehr gut). Ich dachte, es hängt mit dem Zahnwechsel zusammen, daher hab ich mir seine Kaustange bereit gelegt, damit ich sie ihm als Alternative geben kann, sobald er anfängt, allerdings interessiert ihn die währenddessen überhaupt nicht.

Also hab ich das mal beobachtet und habe gemerkt, er macht das eindeutig, um meine Aufmerksamkeit zu bekommen. Ihm ist langweilig und er will spielen und wenn ich darauf nicht eingehe, fängt er an Dinge zu machen die entweder laut, nicht erlaubt oder beides sind. Ich hab versucht ihn wortlos von der Couch zu trennen und ihn wegzuschieben, aber das stachelt ihn eher auf anstatt das es ihn beruhigt.

Sobald ich aber sein Verhalten ignoriere, hört er nach ein paar Minuten auf und legt sich hin.

Ich frag mich aber trotzdem was ich machen soll. Einerseits will ich nicht, dass er meine Möbel zerstört, andererseits macht er es ja nur um meine Aufmerksamkeit zu bekommen und ist Ignoranz da nicht die beste Wahl? Wie soll ich mich verhalten?

Also nachdem ich jetzt ein paar weitere Kommentare von dir gelesen habe, bin ich der Meinung, dass du es doch nochmal mit ihr versuchen könntest. Offenbar hattest du ja doch schöne Momente mit ihr, zum Beispiel beim Training oder abendlichen Kuscheln. Ich sehe das ähnlich wie Junimond. Ich denke, dass Betty einfach zu wenig ausgelastet ist und das aber braucht. Du sagst, sie ist unkonzentriert wenn du mit ihr übst. Das ist auch verständlich, denn wie soll sie denn wissen, was du von ihr willst? Es dauert vielleicht einige Zeit, aber ich würde immer wieder mit ihr üben und sie scheint ja ein kluges Wauzi zu sein, die das schnell verstehen wird.

Ich verstehe deinen Frust absolut, aber versuche die positiven Seiten bewusst wahrzunehmen. Sie hat Sitz und den Rückruf bei dir gelernt, das ist doch toll Das sagt dir schon mal, dass sie bereit ist, von dir zu lernen und das ist m.E nach schon mal die Grundbasis. Du brauchst mit ihr vielleicht mehr Zeit als mit deinen vorherigen Hunden, aber ich würde es an deiner Stelle weiterversuchen und sie jetzt nicht aufgeben. In deinem Thread hat es sich nämlich angehört, als hättet ihr absolut keine Bindung zueinander. Das liest sich jetzt wieder anders. Sie hat dich offenbar sehr gerne und ich glaube, du hast sie auch sehr gerne. Damit habt ihr schon mal die Grundmauern für eine tolle Mensch-Hund-Beziehung gelegt.
Hast du vielleicht jemanden, der sich zutrauen würde, sie mal für einen Abend zu nehmen? Damit du mal wieder etwas Kraft schöpfen kannst und dich motivieren kannst.

Okay, das könnte natürlich sein. Wie bekommt man das am besten weg?
Ich schließe gleich eine 2. Frage an: Er benimmt sich bei meinem Freund allgemein anders. Obwohl er sehr konsequent ist, ist er bei ihm viel schlimmer als bei mir. Ich weiß ja, dass sich der Hund seine Bezugsperson aussucht usw. und sein Verhalten lässt mich darauf schließen, dass ich das anscheinend in seinen Augen bin. Aber ich dachte das dauert viel länger. Ich hab mal gelesen das vor einem halben Jahr niemand der "Boss" ist für den Hund, sondern er sich hin und her probiert. Mal bei dem und mal bei dem anderen. Aber seit er 3 Monate alt ist, hört er hauptsächlich auf mich, oder geht mir nach, wenn mein Partner in die Küche geht und ich ins Wohnzimmer.

Zitat von Sacred

Du bist ja auch ein ganz anderer Fall

Stimmt, ich bin seine Freundin Sollte er mir dann nicht eher was abgeben als dem Hund?

Ich glaube in diesem Fall, wäre es wirklich das Beste sie wieder zurückzubringen, auch wenn das weh tut. Aber wenn du nach fast 1 Jahr absolut NULL Erfolg hast, hat es m.E. keinen Sinn mehr. Du könntest nach der Abgabe im TH ja trotzdem per Facebook oder sonstiges schreiben, dass dieser Hund im TH ist und wie sie von Charakter her ist. Vielleicht findet sich jemand, der Erfahrung mit solchen Hunden hat und sie aufnimmt.
Das TH ansich ist ja anscheinend nicht zuverlässig und da besteht dann die Gefahr, dass Betty dann einfach an den nächsten Halter abgeschoben wird, der ebenfalls völlig falsche Informationen bekommt.

Ich will dir auch echt meinen Respekt aussprechen, denn das was du alles aufgegeben hast für diese Hundeseele ist schon sehr beachtlich. Außerdem weiß ich wie schwer es ist, denn ich bin in derselben Situation jobtechnisch. Am Anfang hieß es, es sei in Ordnung, dass ich oft Urlaub brauche wegen dem Welpen und mittlerweile ist es anscheinend nicht mehr in Ordnung. Und wenn ich mich entscheiden muss, zwischen meinem Hund und mehr Geld als vorher, dann ist die Antwort ganz klar: HUND!
Sorry dass ich hier jetzt mein Gejammer abgelassen habe

Also was ich mir vorstellen kann, ist das sich der Hund mal was gestohlen hat vom Teller und mein Freund das nicht mitbekommen hat. Aber ihm etwas abzugeben Das kann zwar jeder sagen, aber da bin ich mir wirklich zu 1000% sicher. Für den ist das das größte No-Go was man in der Hundeerziehung machen kann. Außerdem so geizig wie der ist beim Essen (der gibt nicht mal mir was), kann ichs mir echt gar nicht vorstellen

Hallo Community! In unserem Welpenalltag gibt es immer wieder neue Themen und da mir hier immer so toll geholfen wurde, stelle ich erneut eine Frage zu meinem Wauzi.
Er hat nun die Angewohnheit meinen Partner beim Essen anzubellen! Wenn ich mit ihm alleine bin, kann ich problemlos essen. Manchmal raunzt er etwas und schaut mich traurig an, aber ich schicke ihn dann auf seinen Platz und dort geht er dann auch hin. Aber sobald mein Partner mit am Tisch sitzt und isst, bellt er in einer Tour. Mein Freund hat ihm aber noch nie etwas vom Tisch gegeben, dafür würde ich meine Hand ins Feuer legen! Während dieser Zeit hört er auch nicht, wenn er auf seinen Platz soll. Er versucht sogar auf den Tisch zu kommen. Das wird dann natürlich sofort unterbunden. Aber er hört nicht auf.
Gestern war es zum Beispiel so: Ich habe gekocht und als es Essen gab, saß er neben meinem Partner und hat ihn unaufhörlich angebellt. Als mein Freund fertig war mit dem Essen, hat er sich hingelegt und geschlafen, obwohl ich aber noch gegessen habe. Wie gesagt, bei mir macht er das nicht und wir nutzen aber dieselben Methoden, bis auf eine Sache. Wenn es zu viel wird, hält er ihm den Fang zu, das mache ich NIE. Ich habe meinem Freund oft gesagt, dass er das unterlassen soll aber er meinte dann "Was soll ich denn sonst tun? Reden und versuchen zu beruhigen hilft anscheinend nicht".
Es hilft auch nichts, ihn zu ignorieren. Wir haben auch schon probiert ihn während dem Essen zu beschäftigen mit einem gefüllten Kong. Normalerweise liebt er seinen Kong, aber sobald mein Freund zu Essen beginnt, ist alles andere uninteressant. Muss ich ihn wirklich aussperren? Denn mir gehen langsam die Methoden aus Unser TA hatte leider auch keine Antwort auf das Verhalten.
Jetzt dachte ich mir, ich frag mal hier, woran das liegen kann und warum macht er es bei mir nicht?