Beiträge von Bella08

    Also ihr Lieben. Ich lese hier noch mit, antworte jetzt aber nicht jedem einzeln. Ich hoffe das ist okay.


    Ich bin super dankbar für viele eurer Tipps. Ich bin keine Hundeanfängerin, aber es ist neben einem Bodercolli-Mix in der Tat mein erster Hüti und vor allem mein erster Welpe. Alle anderen habe ich schon "fertiger" übernommen. Dass das jetzt super ungünstig ist mit meiner Schwangerschaft ist mir durchaus bewusst, aber ich bin gewollt es zu versuchen, auch wenn es mich seeeehr viel Kraft und Nerven kosten wird. Die Tage der Geburt wird Klecks bei meiner Mutter sein & sollten wirklich alle Stricke reißen, werde ich ihn schweren Herzens zum Züchter zurück geben, hoffe jedoch, dass es soweit nicht kommen muss.


    Nun aber zurück zum Thema. Ich habe verstanden, dass der kleine viel Ruhe braucht und das lernen muss. Ich merke täglich Besserung. Ich kann auch mal in die Küche gehen. Er hebt kurz den Kopf und legt sich (zumindest in immer mehr Fällen) einfach wieder hin, genauso wenn ich auf die Toilette gehe. Nur wenn ich z.B. länger weg bleibe, weil ich koche, Wäsche aufhänge etc. dann kommt er hinterher gewackelt, legt sich aber meist ruhig an meine Füße - zumindest bei so alltäglichen Arbeiten. Auch die alltäglichen Geräusche wie Fernseher, Nähmaschine etc. stören in nicht beim schlafen.
    Anders ist es dann, wenn ich hier am Kinderzimmer Werkel etc. dann dreht er ziemlich auf und fiept manchmal. Da denke ich dann, dass er überfordert ist, weiß jedoch nicht, wie ich in diesem Moment am besten handeln sollte.
    Er legt sich auch hin, wenn ich ihm das "befehle", steht jedoch wieder auf, wenn ich ihm den Rücken zudrehe. Und da kann ich ihn noch so oft auf seinen Platz zurück schicken - er bleibt nicht da. Ich müsste ihn wirklich fest binden oder eben in eine Box/Welpengitter sperren und da weiß ich genau, dass er (zumindest erstmal) komplett durchdrehen und fiepen/bellen würde & das ist ja auch erstmal Stress. Und genau da frage ich mich, wie lange ich ihn diesem Stress aussetzen sollte, auch wenn es zu seinem Besten ist. Ich möchte ihm auf der einen Seite die Sicherheit geben, dass er mir vertraut und auf der anderen Seite die Ruhe, die er braucht.
    Ich tobe nicht mehr mit ihm in der Wohnung, Stöckchen sind tabu.


    Eine Frage hab ich z.B. noch. Es ist ja trotzdem normal und okay, dass er MAL tobt oder? Er hat ein paar (Kau-)Spielzeuge zur freien Verfügung, damit er nicht an Möbel geht und das hat er auch schon gut verstanden. Er hat auch so ein quietschendes Kuscheltier vom Züchter mitbekommen, mit dem er gerne mal kopfschüttelnd durch die Gegend tobt. An sich finde ich es gut, dass er sich auch allein beschäftigt. Ist das auch zu viel oder darf ich ihm das lassen, wenn ich darauf achte, dass kurze Zeit später die Pause folgt, wenn ich das Gefühl habe, dass er überdreht?


    Er war heute wieder eine Stunde allein, weil ich einen Arzttermin hatte. Als ich nach Hause kam, lag er ganz entspannt im Flur und hatte auch nirgendwo hingemacht. Man war/bin ich stolz auf ihn. Klar hatte er da nichts zum zerstören, aber es kam ja auch der Tipp ihm nicht die ganze Wohnung zu geben, um Sicherheit zu geben. Er hat mir vor Freude dann ein paar Tropfen vor die Füße gemacht und dann sind wir kurz raus.


    Ich gebe zu, ich habe ihn die erste Tage zu viel beachtet, aber ich wollte diesen kleinen, verlorenen Zwerg in der neuen Umgebung beruhigen.
    Ich ignoriere ihn jetzt komplett, wenn ich mein Ding mache. Ich schaue nicht nach ihm und habe das Gefühl, dass es hilft. Nur wie gesagt in der einen Situation legt er sich dann entspannt hin & in der anderen pinkelt er mir (aus Unsicherheit?) vor die Füße.
    Was ich noch hinzufügen möchte: er rennt mir nie wie eine besenkte Sau hinterher sondern dackelt meist mit Schlafzimmer-Blick nach, weil er viel schläft und dann eben wach wird. Soll ich das mit anbinden, in die Box sperren unterbinden? Oder ihn weiter ignorieren in der Hoffnug, dass er merkt, dass das alles langweilig ist & er davon nichts hat?


    Vielen Dank schon mal und ich hoffe, ich habe alles beantwortet :winken:

    Vielen Dank! Ich werde mir jetzt auf jeden Fall noch eine Box zulegen und schauen wie er reagiert.
    Dass er mit einem abgetrennten Bereich besser zurecht kommt, als mit der gesamten Wohnung, ist sehr interessant. Das werde ich auf jeden Fall nochmal probieren. Und dann versuche ich ihn ganz langsam Schritt für Schritt an die gesammte Wohnung zu gewöhnen.
    Klar wird es mit Welpe und Baby wahnsinnig anstrengend, dem bin ich mir durchaus bewusst. Ich werde mein bestes gehen und schauen wie der Alltag da funktioniert, aber ich gebe nicht vorher den kleinen ab, nur weil es schief gehen könnte.


    Vielen, lieben Dank für deine Tipps! :)

    Ich lasse ihn jetzt auch weiter folgen, alles andere bringt nichts. Ich habe auch das Gefühl, dass er einfach neugierig ist. Ich darf seit heute morgen alleine ins Bad gehen. Ich gehe auf die Toilette, mache die Tür zu und manchmal kommt er hinterher, bleibt aber ruhig vor der Tür liegen und wartet und manchmal bleibt er sogar im Wohnzimmer :applaus:
    Außerdem habe ich ihn eben 15 Minuten allein gelassen, weil ich schnell meine Tabletten abholen musste. Er hatte den Flur und war na einem wirklich kurzen Fiepen komplett ruhig und lag auch ganz friedlich, als ich wieder kam. Er hat sich natürlich tierisch gefreut, als ich wieder rein kam, aber er hatte nichtmal gepinkelt.


    Das mit dem Körbchen nur weil es bequemer ist, machen wir auch nicht. Wenn wir essen liegt er ganz brav unter dem Stuhl. Er hat schnell kapiert, dass er da Sendepause hat und sein betteln nichts bringt.
    Mir geht es in erster Linie um das an die Tür rennen, aber deine Lösung klingt richtig super. Ich denke so werden wir das jetzt auch versuchen :)


    Er hat auch (Kau-)Spielzeuge zur freien Verfügung. Diese lege ich ihm auch immer vor die Nase, wenn er an Möbeln etc. knabbert, damit er versteht, dass er diese dafür nutzen soll und das klappt echt gut. Und er beschäftigt sich auch oft allein. Spätestens wenn er pinkeln muss, kommt er dann aber an und will mit mir raus. Ich glaube wir brauchen einfach viel Geduld.
    Dir erstmal tausend Dank für deine Hilfe! :)

    Super, tausend Dank! Das werde ich mir mal durchlesen. Ich denke auch, dass Klecks das merkt. Er geht sehr oft in Kontakt mit meinem Bauch. Aber das ist bei Tieren sowieso sehr faszinierend!


    Ich sag ja gar nicht, dass es nicht fachkundig war, aber er/sie urteilt über de Gesamtsituation ohne sie zu kennen. Ein explizites DAS machst du falsch, am besten mit Verbesserungsvorschlag, das hilft mir weiter. Ein "du machst eh alles falsch und fährst es gegen die Wand" mit einem anschließenden "gib ihn weg" hilft mir dagegen nicht. Ich sehe täglich wie wir gemeinsam Fortschritte machen und ich bekomme auch von anderen gesagt, dass er sich super macht. Trotzdem sind weder er noch ich perfekt und werden es wohl auch nie sein, aber daran möchte ich arbeiten.
    Ich möchte nicht, dass er gestresst ist und meint mich 24/7 beschützen zu müssen. Gleichzeitig möchte ich ihn aber auch nicht durch ins Welpengitter sperren von unserem Familienalltag feenhaften. Deshalb frage ich nach einer Lösung, wie ich ihm das aufzeigen kann. :)


    Das Alleine-Bleiben ist nur ein Symptom, verstehst du?
    Ja, solange du so vorgehst (unbedingt üben, obwohl es ihn massiv stresst), kannst du ihn nur in den leeren Flur sperren. Auch später, weil er jetzt lernt, dass zum Alleinebleiben Stress gehört. Du wirst nie davor sicher sein, dass er sich nicht doch irgendwas greift.
    Und doch - irgendwelche Termine habe/hatte ich bzw hatten wir schon. Aber da war Hund entweder in der Box im Auto, oder eine Partei ist zuhause geblieben, oder wir durften ihn mitnehmen. Es ist sinnlos, dem Hund da eine Geschwindigkeit aufzwingen zu wollen (muss bis x so und so lange können). Wenn es klappt, super, aber planen kann man das nicht.
    Grüßle
    Silvia

    Ich finde es einfach schwierig zu sagen, dass er massiv gestresst ist. Es sieht ihn ja niemand. In gewissen Situationen mag das voll und ganz zutreffen, aber er ist nicht grundsätzlich gestresst. Und ich übe doch gar nicht mit ihm wenn er eh überfordert ist, aber irgendwo muss ich anfangen & deshalb baue ich das jetzt in den Alltag ein.


    Und wenn der Hund in der Box im Auto ist, ist das für mich auch ein allein lassen. Genau das wollen wir ja auf kurz oder lang üben.


    Hier kamen schon viele hilfreiche Kommentare, für die ich sehr dankbar bin. Und andere waren eben (für MICH) nicht hilfreich. Und das ist mein gutes Recht das zu sagen :ka:

    Ich kann dir nur raten, geh' nochmal in dich. Nachdem du 10-15x tief durchgeatmet hast.
    Es schreibt keiner was von alleine lassen. Der Hund fühlt sich für dich verantwortlich. DAS muss sich ändern. Es haben doch schon viele geschrieben, was zu tun ist - Kindergitter, Box, Laufstall... einfach DISTANZ. Und ganz deutlich: auch emotional. Du schreibst immer, du ignorierst ihn, aber gleichzeitig kann ich mir kaum vorstellen, dass du nicht ständig in Habachtstellung bist, ob er wieder pieselt. Und an DEINER Stelle wäre ich komplett durchgestresst, wenn ich solche Probleme hätte und nur noch 4 Wochen bis zur Geburt. Mit diesem Hintergrund fällt es mir sehr schwer, zu glauben, dass du ja entspannt bist, ihn ignorierst, das alles nicht so eng siehst etc.
    Bitte lies nochmal genauer und ohne dich angegriffen zu fühlen.
    -s-

    Ja und genau das mit der Distanz üben wir ja jetzt.


    Und du kannst gern vorbei kommen, dann siehst du wie entspannt ich bin. Es gibt lediglich Situationen die mich etwas aus der Ruhe bringen, zB wenn der Paketbote klingelt und der Hund an die Tür will und dann raus rennt.


    Er pinkelt vielleicht alle 2-3 Tage einmal in die Wohnung und auch hier wieder in Situationen, die mir nicht logisch erscheinen. Deshalb habe ich nachgefragt. Deswegen bin ich noch lange nicht dauerhaft unentspannt. Dann würde ich hier auch nicht so viel schreiben, wenn ich ihm die ganze Zeit hinterher laufen würde.
    Ich bin komplett entspannt. Ich weiß, dass das alles viel Zeit braucht und nicht von heut auf morgen funktioniert. Wenn er hinpinkelt wisch ich es weg und dann ist gut. So ist das eben, Kinder machen das auch. Ich habe nur Angst etwas falsch zu machen, deshalb habe ich gefragt.
    Das einzige was mich wirklich etwas überfordert, ist das allein bleiben. Ich habe einfach irgendwann Termine und ich kann mir nicht vorstellen, dass ihr alle die ersten 6 Monate NIE irgendeinen Termin hattet. Also möchte ich langsam anfangen, ihn daran zu gewöhnen. Klar kann ich ihn in den leeren Flur sperren, aber ich wollte fragen was ich machen kann, damit er in der ganzen Wohnung bleiben kann ohne alles zu zerstören. Mehr wollte ich doch gar nicht wissen. Dass ich ihn nicht sofort 2 Stunden allein lassen kann, steht völlig außer Frage...


    Ich werde mir in Zukunft 3x überlegen, ob ich hier nach Hilfe frage, da man leider wie so oft einfach verurteilt und abgestempelt wird...

    Merkst du eigentlich wie du dir selbst wiedersprichst?
    Allein lassen soll ich ihn nicht, trotzdem ist es falsch, dass wir 24h zusammen Zuhause sind. Und wieder nur am meckern, dass ich ALLES falsch mache. Du kennst mich nicht, "siehst" nur winzig kleine Einblicke und meinst darüber urteilen zu können. Finde ich extrem schwach!


    Viel sinnvoller wäre es, mir zu sagen was ich machen kann, damit er nicht auf mich aufpassen muss (denn der Meinung bist du ja scheinbar).
    Aber scheinbar bist du und einige andere Leute hier, nicht in der Lage dazu. Nur so zur Info ist es nicht clever Leute zu vergraulen, die nach Hilfe fragen. Aber das verstehst du sicher nicht, denn du und deine Hunde scheinen ja perfekt zu sein...


    Sowas ist mir echt zu blöd & abgeben werde ich den kleinen auch nicht. Lass das mal meine Sorge sein, ob ich mit Kind und Hund zurecht komme, auch hier - du kennst mich nicht.


    Ich werde es auch ohne Leute wie dich hinbekommen. Bei älteren Hunden habe ich es auch geschafft und irgendwann weiß ich auch, was ich bei einem Welpen anders zu machen habe!

    Ich denke, dass er in diesen Situationen aus Stress pinkelt weil er eben gerade Sendepause hat und das muss er erst verstehen, dass sich die Welt nicht um ihn dreht wenn er das gerade so will. Das wird sich mit der Zeit legen.Je "gechillter/ruhiger" du in diesen Situationen bist, desto eher wird sich diese Pinkelei erledigen. Ich würde ihn da komplett ignorieren, nicht anschauen, nicht ansprechen, keine Kommandos geben, nicht anfassen, einfach so tun als wenn er nicht da ist. Irgendwann legt er sich schon irgendwo hin und wenn das nicht im Körbchen ist, dann lass ihn dort liegen wo er liegt oder er beginnt zu spielen, daher würde ich in jedem Raum ein Spielzeug deponieren mit dem er sich beschäftigen kann wenn er Sendepause hat.

    Das Problem beim Werfen von Dingen (egal ob Stöckchen oder Ball) ist, dass der Hund hinterherrennt und dann abrupt abbremst und gleichzeitig wendet was extrem auf die Gelenke geht. Sinnvoller ist es, mit ihm zu zergeln oder den Hund festzuhalten während man einen Ball wirft und den Ball nur 5m zu werfen und dann den Hund loslassen, dann ist die Belastung nicht so groß.Bei Stöckchen besteht eine große Verletzungsgefahr, egal ob man sie wirft oder ob der Hund nur so damit spielt oder darauf herumkaut. Stöckchen aufnehmen würde ich persönlich von Anfang an komplett verbieten, dann gibt es später keine Probleme damit, dass sich der Hund ständig ein Stöckchen sucht und damit herumläuft.

    Okay, also kann ich es nur weiter mit ignorieren probieren. Meist wische ich es dann schnell weg, damit er ncht durch rennt und es in der ganzen Wohnung verteilt. Beachten tue ich ihn dabei keineswegs. Ist es für ihn trotz allem ein Erfolg, weil ich mein Ding unterbreche, auch wenn er gar nichts davon hat?


    Okay danke für den Hinweis. Ich hab da nie ein Problem gesehen, weil er das wie gesagt auch im Spiel allein macht. Ich habe mich in meine Augen also einfach nur eingebunden in das Spiel. Wie gesagt mit Blättern macht er das auch und während er (zumindest für mich) sonst ganz gut abrufbar ist, dreht er da wirklich völlig frei und mach bis jetzt keine Anstalten, das zu lassen. Aber wir üben weiter. Mir ist das auch einfach zu gefährlich, denn ohne Leine wäre er für ein fliegendes Blatt schon einige male vors Auto auf die Straße gerannt. Der ist plötzlich wie in einer anderen Welt und sieht immer aus, wie eine Katze...

    Und du kannst dich nicht erinnern in welcher Situation genau er damit begonnen hat?
    Wäre wahrscheinlich einfach das Problem zu lösen wenn man wüsste, ob es in einer bestimmten Situation begonnen hat um diese Situationen dann zu vermeiden.


    Also nur mal so dahingestellt falls es nicht nur einfach Stress sein sollte. Sondern eine bestimmte Sache die ihn richtig stresst die du bewusst vielleicht gar nicht wahrnimmst.

    Ich meine es war als mein Freund ihn das eine mal angemeckert hat, als er hingemacht hat. Ich hab ihm sofort erklärt, dass das nicht geht, der ist eben einfach noch viel zu klein. Dann ist er anfangs geduckt dabei gelaufen & mittlerweile macht er das ganze schwanzwedelnd. Ich weiß nicht, wie ich das wieder aus ihm raus bekomme und ob das wirklich der Auslöser war.


    Zum Beispiel sind die Probleme aber auch vermehrt, wenn mein Freund da ist. Wenn ich mit ihm allein bin, funktioniert das besser. Klecks geht auch nur selten freiwillig ohne mich aus dem Haus. Er bleibt immer an meiner Seite.


    Und was mir heute morgen wieder aufgefallen ist: Er tigert auch allein durch die Wohnung, entfernt sich von mir usw. Aber ich "darf" mich einfach nicht bewegen, sonst ist er sofort zur Stelle.

    Ich bin am Handy, nur weil ich mir nicht sicher bin: er hat aber nie Erfolg mit seinem Toben, wenn du "weg" (also auch in einem anderen Rum) bist?
    Es gibt durchaus Welpen, die das als Strategie einsetzen. Du musst immer warten mit zurück zum Welpen gehen, bis er ruhig ist (das kann eine Millsekunde sein, in der er mal eben Luft holt |) )
    Und gaaaaaanz Kleinschrittig bleiben!!

    Nein genau. Wenn ich gehe (aus dem Raum oder ganz weg) komme ich erst wieder rein, wenn er keinen Affen mehr macht, nicht mehr tobt, fiept etc.
    Das schränkt halt ziemlich ein, weil das manchmal sehr lange dauert. Wenn ich ganz weg bin, ist schnell Ruhe, aber wenn er mich sieht und nicht mit darf zieht der das auch ne Stunde zur Not durch.
    Er darf sich von mir entfernen (gerade ist er auch wieder am erkunden des anderen Ende der Wohnung) aber ich mich nicht von ihm. Komisch! :ka:

    Also, ich gehe nach bedarf mit ihm raus, spätestens jedoch nach 2 Stunden, es sei denn er schläft. Wecken tue ich ihn dafür nicht, nur danach dann halt zügig raus. Und er macht das mittlerweile auch wirklich super. Die "richtigen" Pfützen macht er zuverlässig vor der Tür. Da hat er sich so seinen Platz ausgesucht. Und drinnen sind es dann immer so kleine Pfützen, manchmal weil er aufgeregt war wenn es klingelt (kann ich verstehen, dass es dann läuft) oder aber eben wenn er Sendepause hat, ich koche, ihn nicht beachte obwohl er um meine Aufmerksamkeit bettelt usw. und da versteh ich den Grund nicht. Ich bin den ganzen Tag mit ihm zu Hause, hab ihn sozusagen 24h bei mir und das macht er sonst auch nicht. Er ist so (zumindest für mich) ganz unlogischen Situationen.


    Okay, dann habe ich das einfach falsch im Kopf. Es wirkt auf mich immer so trotzig, keine Ahnung :ka:


    Der Supergau wenn es darum geht Hunde sinnlos aufzudrehen, und zusätzlich schon garnichts das man mit einem Hund im Wachstum machen sollte wegen Gelenken

    Wo ist dabei das Problem? Er muss doch auch mal spielen, wenn er gerade stundenlang geschlafen hat. Und ich meine klar, ich lass ihn wegen der Gelenke auch nicht die ganzen Treppen bis nach unten laufen, aber toben, rennen usw. tun die Welpen ja schon in der Welpenstube. Als ich ihn abgeholt habe ist er wie bescheuert mit seinen Geschwistern und einem Kuscheltier durch den Raum gerannt. Der kleine rennt auch so auf der Wiese von Stock zu Stock (das hat er von Anfang an gemacht) und er liebt alles, was sich bewegt. Er jagt genauso Blättern hinterher, die im Wind fliegen und den Wind kann ich auch nicht abschalten.

    Okay. Aber löst er es dann nicht selbst auf? Er hat schließlich schon im Kopf abzuhauen und ich belohne ihn dann oder sehe ich das falsch :ka:
    Ich werde es probieren, aber wie eben schon mal irgendwo geschrieben, macht er selbst dann extremes Theater wenn er mich dank Gitter in der Tür sieht. Wenn ich wirklich gehe ist nach 10 Minuten jammern Ruhe, wenn er mich sieht oder hört, zieht er das jammern/bellen gnadenlos durch...

    Aha, also sobald man was schreibt, was Madame nicht genehm ist, ist man also „niveaulos“... Alles klar. Damit bin ich hier raus. Viel Spaß noch... :winken:

    Das habe ich doch gar nicht gesagt. Ich finde es nur nicht in Ordnung über Menschen zu urteilen, die man nicht kennt. Klar darfst du sagen, was ich falsch mache, aber dass ich wirklich ALLES falsch mache kannst du nicht wissen und das kann ich mir auch kaum vorstellen...

    Vielen tausend Dank, das macht mir wirklich Mut! :)
    Ich weiß, dass es nicht richtig ist mich so einschränken zu lassen und das ist mit Sicherheit nicht der einzige Fehler den ich mache, aber wie du schon sagst lernt der Welpe und der Mensch auch. Deswegen frage ich hier ja, damit ich es besser machen kann, aber Kommentare, dass ich ihn einfach abgeben soll etc. sind einfach nicht hilfreich.
    Ich werde den Tipp mit der Box beherzigen und versuchen es entspannter zu sehen, wenn er aufspringt. Kleinere Schritte und er zeigt ja auch schon wahnsinnig viele Erfolge, so ist es ja nicht. Im großen und ganzen bin ich mega stolz auf ihn, er macht sich klasse für sein Alter. Ich habe nur Angst den Zeitpunkt zu verpassen wo ich ihm das (was auch immer) hätte beibringen müssen, falls du verstehst was ich meine?


    Danke nochmal & dir dann viel Spaß mit deinem Zwergi :herzen1:

    Was mich interessieren würde, macht er das mit dem während dem laufen pinkeln von Anfang an oder hat er sich das erst in den letzten Wochen angewöhnt?
    Klingt für mich so als wäre ihm aufgefallen, dass er Aufmerksamkeit bekommt wenn er pinkelt und daher fröhlich umherläuft und alles laufen lässt.


    Finde das Tagesprogramm auch ein bisschen zu sehr auf den Hund ausgerichtet, klar man muss alle 2 Stunden runter. Aber in dem Alter würde ich mich ansonsten vielleicht insgesamt 20min am Tag aktiv mit dem Kleinen beschäftigen und ansonsten ist Ruhe.


    Hast du schon versucht ihm bevor du die Wohnung verlässt einen Knochen oder ähnliches dazulassen was ihn ablenkt? Könnte auf jeden Fall helfen ihm die Angst zu nehmen. Und wie die anderen schon geschrieben haben, ganz langsam steigern. Nach 5 Wochen hab ich meine Hunde noch nicht länger als 30min alleine gelassen.

    Nein das hat er nicht von Anfang an gemacht, sondern sich angewöhnt :muede:
    Klar bekommt er dann Aufmerksamkeit weil ich es schnell weg mache, bevor er es durch die ganze Wohnung trägt. Ich wollte es ein paar mal aussitzen, aber die Wohnung sah aus. Nun renn ich doch wieder uns mach es weg, auch wenn es wahrscheinlich das falsche ist...


    Knochen usw hat er. Egal was ich ihm gebe, er dreht komplett am Rad. Dass das Zeit braucht versteh ich vollkommen. Ich weiß nur leider nicht genau, an welchem Punkt ich anfangen soll :ka:

    Es kam von mir und sollte lediglich als Input dienen. Es wird ja nicht einfacher werden, wenn erst einmal das Baby da ist. Wenn die TS jetzt am Anfang der Schwangerschaft ist, dann fallen Baby und Pupertät beim Hund zeitgleich zusammen. Dann kann ich nur sagen Prost Mahlzeit. Wenn jetzt schon bei der TS die Nerven nach 5 Wochen mit einem Welpen blank liegen. Da sollte man wirklich ernsthaft in sich gehen und dem Welpen vielleicht eben doch eher die Möglichkeit geben woanders entspannt aufwachsen zu können.

    Ich bin am Ende der Schwangerschaft und nein ich wusste davon nichts, sonst hätte ich mir keinen Welpen zugelegt - zumindest nicht zu diesem Zeitpunkt. Nun ist es aber so und wir versuchen für alle das Beste daraus zu machen. Er gehört zu uns, genauso wie das Baby :)



    Ja klar hast du Recht. Er verbietet es mir nicht, aber man erwischt sich dann doch immer wieder beim überlegen ob man es schafft, erst in einer halben Stunde auf die Toilette zu gehen. Ich weiß, dass das falsch ist.


    Wer er pullert, weil er musste und ich zu langsam war, nehme ich ihn kommentarlos und gehe raus. Draußen wir er gelobt und bekommt ein Leckerli. Macht er das drinnen obwohl ich gerade draußen war wenn z.B. mein Freund nach Hause kommt und er uns ein paar Tropfen vor die Füße drückt, sag ich ruhig "Nein" und wische es weg. Am Liebsten würde ich es komplett ignorieren, aber dann läuft er durch und verteilt alles in der Wohnung. Am Anfang habe ich ihn tatsächlich auf den Arm genommen, aber das darf ich mittlerweile nicht mehr, weil er zu schwer ist. Meist setze ich mich zu ihm auf dem Boden wenn mein Freund kommt und dann ist auch alles okay. Aber wenn er sich in Ruhe ausgezogen hat, wir uns aufs Sofa setzen und der Hund mal kurz Nebenrolle wird (liegt zu unseren Füßen), pinkelt er trotzdem hin.


    Es ist halt schwierig die optimale Lösung zu finden. Der eine sagt Box der nächste sagt keine Box, aber so ist das eben...