Beiträge von Bella08

    Ja das mit dem Welpengitter werd ich jetzt auf jeden Fall machen.


    Und das mit dem Küchenverbot haben wir auch probiert, bzw machen es, aber wenn ich am Kochen bin, kann ich ihn nicht dauerhaft beobachten und dann robbt (ja das macht er wirklich) er immer Stück für Stück zu uns ran, ohne aufzustehen, damit es nicht auffällt...


    Ich habe ein Gitter in der Wohnzimmertür, damit er nicht zur Wohnungstür kann, wenn es klingelt. Er kann mich uns das Geschehen also immer beobachten und trotzdem versucht er drüber zu kommen, beißt rein, springt gegen, und fiept, jault, bellt - einfach ein Gemisch aus allem. Ich hatte gehofft, dass es hilft :ka:
    Ich werde mir jetzt eine Hausleine zulegen und dann wirklich versuchen mich auf eine Sache zu konzentrieren. Vielen Dank ! :)

    Es ist für dich deutlich erkennbar, dass der gesamte Umgang mit dem Welpen völlig daneben geht (ohne die Beiden zu kennen oder die Situation gesehen zu haben), aber Tipps geben kann man keine? Stattdessen kann man "von oben herab" aber breittreten, wie unkompliziert bei einem selbst alles abläuft. Ich frage mich einfach, was das bezwecken soll.


    Dann wird natürlich gleich zur Abgabe geraten (der Vorschlag kam nicht von dir, ich weiß). Manchmal verstehe ich das DF nicht, sorry :fear:

    Danke, das habe ich mir auch gerade gedacht. Ich meine die Tipps an sich okay (auch wenn manche für mich aus dem von dir besagten Grund schwer sind), aber so über uns zu urteilen finde ich traurig. Mach ich schließlich auch nicht und ich denke irgendwo hat jeder seine Baustellen...

    Hast du die Beiträge der TE gelesen? Wie würdest du es bezeichnen, außer, dass es hinten und vorne nicht klappt?
    Der Welpe ist derart gestresst, dass er ausläuft bei jeder beliebigen Gelegenheit... Und du meinst, da kommt man mit Allerweltstipps aus dem Forum weiter?


    Es soll bezwecken, dass man sich selbst und sein Verhalten dem Welpen gegenüber überdenkt! Besonders da sich die TE hier als unfehlbar hinstellt (Einstellung zum Wasserentzug über Nacht), ist es besonders wichtig, dass es deutliche Beiträge gibt, die evtl. ein Umdenken anstoßen.


    Der Rat zur Abgabe wäre auch von mir gekommen, wenn es nicht schon vorher geschrieben worden wäre.

    Bis eben war ich noch dankbar über deine Tipps. Jetzt wird es leider genauso niveaulos wie bei vielen anderen. Schade!

    Ich zitiere mal nicht alles, aber ja, genau das waren auch meine Gedanken beim Lesen des Eingangsposts. So ein Welpe wird mit 8-10 Wochen aus seinem gewohnten Umfeld gerissen, alles ist neu, anders, nicht einzuschätzen. Ich finde es durchaus normal, dass der erst mal Kontakt hält und versucht herauszufinden, was da welche Bedeutung für ihn hat. Wenn man ihn dann in dieser ersten Phase zusätzlich verunsichert, durch "Bleib"-Übungen, wegschicken, wo er eh grad nicht weiß was passiert, ungeduldig wird, was er ja spürt... Ich glaub, da kommt man schnell an einen Punkt, an dem der Welpe jedes Aufstehen von dir nur noch gestresster beobachtet, was passiert nun wieder mit ihm, wirst du wieder gestresst, sauer, ungeduldig... Dass der Welpe da nicht gelassen bleiben kann, sondern im Gegenteil immer mehr dich mit Argusaugen beobachtet, finde ich sehr nachvollziehbar.Ich mache es im Übrigen ähnlich wie @Norma: der Welpe darf beobachten und herausfinden, wie unser Alltag so ist und wird mit der Zeit von selbst feststellen, dass es genug Situationen gibt, die für ihn belanglos sind... war hier noch bei jedem Welpen so, ohne dass ich je "Bleib" geübt hätte oder den Welpen irgendwo geparkt habe... Von daher auch mein Tipp: lebe ganz normal deinen Alltag weiter und lass deinen Hund selbst erleben, dass es nichts stressiges hat, nichts für ihn bedeutet (wie z.B. eine stressige Bleib-Übung, sorry, dass ich darauf herumreite), nur weil du aufstehst.

    Ich weiß nicht ob das hier so angekommen ist. Ich mache das nicht seit er hier ist. Ich mache diese "Bleib"-Übungen seit nicht mal einer Woche. Vorher hat er mich einfach überall hinverfolgt. Ich habe nur wie gesagt Angst, dass er sich irgendwann nie von mir lösen kann, wenn ich das weiter zulasse. Und ich habe Angst, dass er sonst nicht die nötige Ruhe bekommt (siehe oben). Ansonsten ist es mir vollkommen Wurscht, ob er mir hinterher rennt. Ich möchte einfach nur sein Bestes :ka:

    Es ist ja nicht so, dass ich mich gar nicht bewege. Ich finde es einfach schwer, weil mir auf der einen Seite gesagt wird, dass er extrem viel Ruhe und Schlaf braucht und auf der anderen soll ich mich aber normal verhalten. Dann ist er aber, weil er mir nur hinterher läuft, ständig auf Achse aber genau das soll er doch nicht. Verstehst du was ich meine? Das weiß ich éinfach nicht genau, wo ich ansetzen soll :)

    Ruhe oder auch Langeweile muss man lernen auszuhalten. Sowohl als Mensch als auch als Tier.Das fällt schon vielen Menschen sehr schwer und die werden dann zappelig. Kindern, Babies und Welpen noch viel schwerer.


    Ist aber die beste und eine der wichtigsten Lektionen die Mensch/Tier lernen muss. Und von Langeweile ist auch noch niemand gestorben ;)

    Da geb ich dir vollkommen Recht. Trotzdem mach ich mir Sorgen, weil er das auch ne Stunde durchzieht mit dem Fiepen. Dann mach ich immer Ausschlussverfahren. Hunger, Durst, Pipi etc.
    Vielleicht mach ich mir auch zu viele Gedanken

    Alles gut! Wenn ich ihr rein schicke und ihn lobe und er aber raus geht, bevor ich auflöse, dann würde ich ihn wieder rein schicken. Das meine ich mit korrigieren. Verstehst du was ich meine? Ich kann ihn ja nicht fürs Auflösen belohnen, wenn er mich dazu gar nicht kommen lässt :)

    :applaus: ganz genau so ist es bei mir auch. Er kommt mit aufs Klo, liegt vorm Herd, neben der Waschmaschine usw. Es stört mich auch absolut nicht. Ich freue mich, dass ich ihm scheinbar so wichtig bin oder interessant. Wenn mein Freund aufsteht und ich auf dem Sofa liegen bleibe, bleibt er auch liegen. Er orientiert sich komplett an mir. Ich mache mir nur Sorgen, ob er a) genug Ruhe bekommt, wenn er immer mit aufspringt und b) wie das werden soll, wenn ich mal nicht da bin (sei es wenn ich entbinde oder einfach irgendwann arbeiten bin, Termine habe etc.). Ich nehme ihn viel mit, damit er alles kennen lernen kann, aber ich kann ihn zum Beispiel nicht mit zum Frauenarzt nehmen oder ins Krankenhaus.
    Es gibt auch Momente, wo er den Kopf hebt, guckt was ich mache und sich wieder fallen lässt, aber die sind sehr selten. Und er fiept eben immer mal wieder (wo ich manchmal nicht verstehe, was an dem tag anders ist) und da habe ich dann Sorge, dass es ihm nicht gut tut, gestresst ist usw. Und mich nervt, dass ich mich dabei erwische ihm zur Liebe weniger zu machen. Der Haushalt bleibt liegen etc.
    Und ich lasse ihn dann auch fiepen und kuschel ihn wieder, wenn ich Zeit habe, aber da pullert er in der Zeit meist auch wieder irgendwo hin und ich muss meine Tätigkeiten unterbrechen und das ganze wegwischen, damit er es nicht durch die Wohnung trägt & ich will nicht dass er sich das merkt. Verstehst du was ich meine. Am liebsten würde ich auch das ignorieren...


    Tierärztlich ist er bereits durchgecheckt :)
    Aber danke, das macht mir Mut, dass wir das mit viel Geduld auch noch hinbekommen :herzen1:

    Genau so ein Welpe ist er. Ich nehme ihn überall hin mit. Natürlich nicht zu lange und ich würde ihn auch nicht mit aufs Konzert nehmen, wo es laut ist etc., aber ich versuche ihm viel mitzugeben. Ich denke ich muss aber vor allem an der Dosierung arbeiten.
    Und du hast vollkommen Recht mit der Klingel. Dass es so spannend ist, habe ich wohl etwas ausgeblendet. Wenn z.B. Freunde kommen oder mein Freund, durfte er auf Zuruf auch sofort hinterher kommen, aber ich wollte immer erst gucken wer da ist...
    Er weiß dann nicht mehr wo sein Platz ist, wenn mein Freund da ist. Das ist ein total interessanter Gedanke, der mir noch gar nicht in den Sinn gekommen ist. Vielen Dank dafür :)
    Hast du evtl. noch einen Tipp was ich dann in der Situation machen kann, wenn er nicht weiß wohin mit sich?


    Ich erwarte im übrigen keineswegs, dass er das alles kann bis das Baby da ist. Ich wollte lediglich klar machen, warum ich jetzt damit anfange und ihm kein Jahr Schonfrist gebe ;)



    Vielen Dank für deine Tipps, ehrlich! Ich werde das jetzt so probieren, geduldiger sein und Schritt für Schritt daran arbeiten :)

    Was meinst du denn mit Korrigieren?
    Optimalerweise korrigierst du erstmal nichts, bzw. kommst gar nicht an den Punkt, wo du das tun musst. Ziel ist ja, dass er GERNE im Kötb ist und nicht das Gefühl hat, es ist eine Einschränkung. Er soll sich freiwillig dafür entscheiden, weil er weiß, dass es sich für ihn lohnt.


    Du schickst deinen Hund auf den Platz, belohnst dies. Bevor er wieder aufsteht, gibt es das nächste Leckerli. Jetzt musst du erstmal Länge und Abstand verlängern. Bis er im Körbchen liegen bleibt und du wirklich mal was komplett anderes machen kannst, wird es dauern ;-)

    Ah okay super, dann versuche ich das so mal. :)
    Mit korrigieren meinte ich, dass wenn ich ihn in sein Körbchen schicke und er mir dann doch hinterher läuft, ihn wieder rein schicke, bis er wriklich da bleibt. Aber ich habe verstanden, dass das nicht sinn der Sache ist ;)

    Wobei mache ich ihn zum Nabel der Welt? Also wirklich jetzt. Vielleicht seh ich das einfach nicht :)
    Ich beschäftige mich doch gar nicht rund um die Uhr mit ihm. Ich versuche den Tagesablauf so normal wie möglich zu halten und er geistert mir dabei die ganze Zeit hinterher. Ich beachte ihn dabei nicht, damit er eben merkt, dass sich nicht alles um ihn dreht. Ich erwische mich nur dabei, dass ich weniger aufstehe/mich bewege damit er nicht aufspringt, sondern ruhig weiter schläft.

    Also ich finde es im Normalfall nicht unbedingt verwerflich wenn das Hundekind im ersten Jahr auch andere Dinge lernt außer Ruhe zu halten (ja, auch "unnötige"). Vielleicht liege ich falsch, ich habe auch gerade meinen ersten Welpen hier sitzen und wie sie sich entwickelt kann ich jetzt natürlich noch nicht sagen aber bisher läuft es ganz gut denke ich.
    In deinem Fall denke ich, dass dein Welpe sehr unsicher und durch das ständige stalken und den dadurch resultierenden Schlafmangel total gestresst ist. Da würde ich zusätzliches Programm fürs erste aber auch größtenteils streichen und mich erstmal den vorhandenen Schwierigkeiten widmen.
    Beginnen würde ich persönlich mit dem Anschaffen einer Box oder einem Welpenauslauf, das erstmal positiv aufbauen und dem Kleinen dann mithilfe der Box/dem Welpenauslauf helfen sich zu entspannen und zeigen, dass er dir nicht ständig hinterherzulaufen braucht. Er wird anfangs sicher auch mal fiepen aber das musst du aussitzen, er muss lernen mit Frustrationen umzugehen und dass er dir nicht immer hinterher kann.
    Ich denke euer Pinkelproblem wird sich mit der Zeit und vor Allem wenn der Kleine lernt zur Ruhe zu kommen von selbst ergeben, das kommt denke ich auch vom Stress.

    Das werde ich machen, danke schön! :)

    Den Hinweis vielleicht mal Tierärztlich abklären zulassen ob vielleicht eine Blasenentzündung vorliegt, hast du wohl mal einfach überlesen.


    Wie wäre es denn vielleicht den Welpen abzugeben? Dann hast du Zeit und Ruhe dich auf Schwangerschaft und Baby zu konzentrieren und der ganze Streß, den der Welpe ja anscheinend für dich ist, fällt weg. Und in dem Alter dürfte der Welpe ja sehr schnell ein neues Zuhause finde.

    Meinen Beitrag dazu hast du vielleicht einfach mal überlesen. Ich habe bereits geschrieben, dass ich mit ihm (in den 5 Wochen mittlerweile sogar 2x) beim Tierarzt war. Er ist kerngesund, sonst hätte er auch keine Impfungen bekommen.


    Das kommt überhaupt nicht in Frage ihn abzugeben. Er gehört zu unserer kleinen Familie zu tun und nur weil noch nicht alles rund läuft, gebe ich kein Tier ab. Deswegen habe ich hier ja nach Tipps gefragt, aber leider wird man (nicht von allen, aber von vielen) nur angegriffen.


    Im Endeffekt ist es bei der Hundeerziehung wie bei der Kindererziehung auch. Es gibt kein richtig und kein falsch (außer Gewalt etc.) und jeder hat andere Ansichten, die man als erwachsener Mensch akzeptieren sollte. Jeder muss für sich wissen, wie er es macht und was er für richtig hält. Ich verstehe lediglich manche seiner Verhaltensweisen nicht und habe um Rat gefragt.

    Auch wenn ich diese Ratschläge mit "der Welpe darf im ersten Jahr nichts außer Ruhe lernen" ja immer absolut furchtar finde, urgs ... aber ich denke auch, dass dein Hundekind noch viel aus Unsicherheit und Stress pinkelt und eben sehr reizempfänglich ist. Er macht das nicht um dich zu ärgern.


    Ich würde ihm eine Box/Körbchen besorgen und wirklich sehr langsam und schrittweise mit ihm üben auf seinem Platz zu bleiben. Bedeutet, dass du diesen Platz erstmal positiv für ihn belegen musst. Also mit Futter konditionieren und gute Entscheidungen belohnen. Ablenkungen und Entfernung zu dir langsam steigern. So kannst du üben, dass du dich durch die Räume bewegst und er auf seinem Platz liegen bleibt. So wird er lernen etwas zu entspannen und nicht gleich in Stress zu geraten, wenn er dich nicht mehr sieht und kontrollieren kann.


    Das wäre auch ein guter erster Schritt für das Training zum Alleinebleiben.

    Vielen Dank! :)
    Dass sein Körbchen was tolles ist, daran arbeiten wir gerade. Streicheln, Leckerlis usw. Trotzdem liegt er natürlich gerne bei uns und dann möchte ich ihn eigentlich auch nicht weg schicken. Er soll ja schon am Familienleben teil haben dürfen.


    Wie lange kann ich ihn korrigieren (wieder ins Körbchen schicken), wenn ich z.B. neben ihm in der Küche koche ohne dass es zu viel wird? :)

    Erwartest du auch von deinem zukünftigen Menschenbaby, dass es mit wenigen Monaten Abitur macht? Du erwartest es zumindest im Übertragenen Sinne von einem Welpen, was Stubenreinheit, Sitz, Bleib etc angeht.


    Bis ein Hund dies lernt dauert es Monate und Hunderte von Wiederholungen. Dein Hund ist schlicht und einfach total überfordert von deinen Ansprüchen und zeigt dies mit Streßpinkeln.


    Und zu dem Thema Wassernapf wegstellen - ohne Worte

    Nein das erwarte ich keinesfalls. Ich erwarte doch gar nicht, dass er stubenrein ist mit den paar Wochen. Ich habe lediglich gefragt was ich tun kann, damit er nicht pullert, wenn ich mich mal nicht um ihn kümmere...



    Gut, dann sperre ich ihn jetzt immer ins Welpengitter, wenn er zur Ruhe kommen soll oder wenn ich in der Wohnung mache. Wie oft und wie lange sollte ich den diese Ruhephase erzwingen?


    Und wenn er nicht aus Eifersucht, sondern aus Unsicherheit pinkelt, wie kann ich ihm ihn Momenten, wo ich z.B. meinen Freund kuschel, koche etc. Sicherheit geben?


    Klar, alles Schritt für Schritt, aber irgendwo muss ich ja anfangen. Und in wenigen Wochen haben wir hier noch ein Menschenbaby. Da kann und darf er auch nicht einfach drauf springen (aus Eifersucht oder Unsicherheit sei da mal dahin gestellt). Wie kann ich ihm denn diese Ruhe und Sicherheit vermitteln, außer es täglich zu machen, damit er sieht dass es normal ist & nichts passiert? Hast du einen Tipp? :)


    Das habe ich hier schon oft genug erwähnt. Hier ist bald ein Menschenbaby, wo er auch nicht dazwischen springen kann, er darf nicht einfach auf die Straße rennen, fremde Menschen anspringen. Noch finden es alle süß, aber wenn er erstmal größer ist, findet es niemand mehr witzig. Genauso darf er nicht an die Tür rennen und alle anspringen...


    Das wird dem Hinterherlaufen werde ich versuchen, danke!


    Er übt nicht 10 Minuten am Stück sondern es wird, bis auf das "bleib" in den Alltag eingebunden.


    Er hält super an und wir gehen alle 2 Stunden oder wenn er unruhig wird raus. Aber wenn ich vor 5 Minuten draußen war, dann koche und er mit vor die Füße pinkelt, dann hat das für mich nichts mit Stubenreinheit an sich zu tun. Es sind ja auch nur wenige tropfen. Dann ist es scheinbar Unsicherheit wie ihr alle sagt, aber wie gebe ich ihm bei so etwas alltäglichem Sicherheit oder wenn mein Freund und ich kuscheln? Wie zeige ich ihm, dass das normal ist. Mir machen das seit 5 Wochen uns es ändert sich nichts.


    Zu deinem letzten Punkt: Ich werde das probieren und mit ihm üben. Aber ich habe dazu noch eine Frage. Wenn ich raus gehe und die Tür zu mache, fiept er sofort los, wenn ich dann wieder rein gehe, denkt er doch, dass er mit dem Fiepen erfolg hatte. Soll ich dann so lange vor der Tür warten bis er aufgehört hat? :/

    Es geht nicht darum, dass ich keine Hinweise hören möchte, aber du gibst keine. Du sagst nur, dass ich zu hohe Ansprüche habe und ja das hilft mir wahnsinnig weiter. NICHT!
    Und ja dann ist es wohl besser, wenn du deine "Tipps" in Zukunft für dich behältst, denn damit kann ich nichts anfangen. Dann lese ich hier lieber die anderen Kommentare, aus denen ich wirklich schlauer werde und etwas ändern kann...!


    Das Problem liegt darin, dass er auch mit dem Wasser spielt und rein springt und ich möchte nachts nicht, dass er spielt und wenn dann im Wohnzimmer, denn ich möchte und muss Nachts schlafen. Wir gehen natürlich trotzdem Nachts raus, wenn er muss. Ich kenne es von vielen Leuten so, dass der Wassernapf nach der letzten Fütterung noch etwas steht und dann weg kommt.
    Ich denke einfach, wenn es schlimm wäre, würde er morgens als erstes zum Wasser rennen. Tut er aber eben nicht, das ist total uninteressant. Wir haben diese Handhabung vom Züchter übernommen und habe es hier wie gesagt auch schon des öfteren gelesen. War aber auch nicht meine eigentliche Frage.


    Ich bin eigentlich ziemlich entspannt. Ich verstehe nur wirklich nicht (und das wurde auch noch nicht beantwortet) warum ich mich nicht bewegen darf, ohne dass er mitkommt & was ich dagegen tun kann. Klar bekommt er zu wenig Schlaf und steht unter Stress, wenn er mich den ganzen Tag verfolgt. Ich liege schon viel, aber ich kann nicht den ganzen Tag nur sitzen, damit er zur Ruhe kommt und schläft. Ich möchte hier keine Party veranstalten, sondern einfach mal in die Küche gehen, mir was zum essen holen, etwas aufräumen oder vielleicht telefonieren, ohne dass er aufspringt, mich verfolgt und fiept während ich versuche zu telefonieren. Hast du da einen Ratschlag für mich? :)


    Dass ich mit dem Allein sein mehr Geduld haben muss, habe ich verstanden.


    Aber zum Beispiel weiß ich auch noch nicht, was ich tun kann, damit er nicht die Wohnung voll macht, obwohl er eigentlich nicht muss. Nur weil ich mich anderweitig beschäftige :/


    Das letzte ist ein super Tipp, den werde ich mal ausprobieren, es nicht immer auf die Entfernung zu beschränken. Danke! :)


    Wie kommst du darauf?Was soll denn ein "Schrei nach Aufmerksamkeit" sonst sein?

    Entschuldige bitte, aber ich verstehe das gerade wirklich nicht.
    Wo ist der Hund denn überfordert, wenn ich meinen Freund küsse oder mit ihm koche? Das sind total alltägliche Situationen, die er von Anfang an kennt. Er möchte einfach immer mit kuscheln und da muss er aber einfach lernen, dass er auch mal Pause hat. Wenn ich mein Baby stille, kann er auch nicht mit auf meinem Schoß liegen, verstehst du was ich meine? Für mich ist das Eifersucht und die habe ich schon oft (vor allem bei Rüden gegenüber der Halterin) gesehen. Aber ich bin nicht seins. Korrigiere mich gern, wenn ich falsch liege und erkläre mir, warum er von Anfang an fiept und sich dazwischen drängelt, wenn ich ihn mal nicht beachte, koche, telefoniere, mich bewege usw.