Beiträge von Eni46

    Mir ist Milch übergekocht.

    Ich habe jetzt alles mit einem Schaber soweit weg gekratzt. Aber an einigen Stellen ist noch eine Schicht zu sehen, bekommt man das irgendwie weg?

    Als nächstes würde ich jetzt noch mit Cera Clan und einen speziellen Ceranfeld schwamm rüber...aber gibt es noch was anderes?

    Eine Geheimwaffe?

    Entweder Backpulver mit etwas Wasser mischen oder einen Spülmaschinentab in warmem Wasser auflösen und mit diesem Gemisch, das Eingebrannte behandeln.

    Neben der medizinischen Einschätzung mache ich mir eher noch Gedanken, was man dem Hund antut, wenn sein soziales Umfeld komplett anders auf ihn reagiert, und Hündinnen ihn möglicherweise sogar ablehnen, weil er eben anders riecht und er sich logischerweise anders fühlt ohne zu verstehen was der Hintergrund ist.

    Elvis war bis zur Kastration zehn Jahre lang intakter Rüde und danach Rüde aus innerer Überzeugung. Sein hündisches Umfeld sah das offenbar genauso. Zumindest konnten wir keine Verhaltensänderungen feststellen. Auch als Fynn eingezogen war und der eine oder andere Hund Fynn abchecken oder deckeln wollte, reichte es, wenn Elvis quasi die Stirn runzelte, um den anderen Hund abdrehen und beschwichtigen zu lassen.

    In Dänemark?

    In den Streifen wo wir Urlaub machen braucht es für einmal Essen gehen schon 20km oder 4-5 zum Fisch Fastfood Laden.

    Kalte Küche wäre für uns auch keine Option bei 3 Wochen.

    Fünen war ich nicht und wo in Westjütland meinst du? :smile:

    Vejlby Klit steht das Häuschen

    In Vejlby Klit waren wir schon einige Male, auch im letzten Jahr und das nächste Mal im kommenden August.

    Ich bin ehrlich gesagt erstaunt, was ihr alle mitnehmt.

    Ich auch. 🫣


    Wir fahren seit 2006 nach Dänemark und haben Bettwäsche, Handtücher, Geschirrtücher, bissel Waschmittel, Spülmaschinentabs, Hundefutter und ein Essen für den ersten Abend dabei. Ansonsten eben wetterfeste Kleidung im Zwiebellook und (im Sommer) eine Strandmuschel.

    Mir fehlt da hier manchmal etwas die Empathie für Anfänger.

    Hm, reine Anfänger waren wir 2006 auch. (Im DF bin ich übrigens erst seit 2018.) In unserem direkten Umfeld hatte auch niemand einen Hund. Und meine einst hundehaltende Großtante besaß immer Bauernhofmischlinge von einem der benachbarten Höfe.


    Zu Beginn der Hundeplanung habe ich schlicht gegoogelt. Habe darüber auch Züchterhomepages der von mir gesuchten Rassen gefunden. Nach dem Lesen einiger dieser Züchterseiten hatte ich mitbekommen, was der VdH ist, dass es unter dem VdH Rassezuchtverbände gibt, dass es Hundeausstellungen gibt usw. und habe dann an diesen Stellen weiterrecherchiert.


    Mit Internet ist das doch absolut kein Hexenwerk und die Leute, die hier im DF aufschlagen, die nutzen das WWW ja auch. Sonst wären sie nicht hier gelandet.

    Wir mussten Elvis mit gut zehn Jahren wegen eines Hodentumors kastrieren lassen. Das war völlig problemlos und er hat die relativ kleine OP problemlos weggesteckt. Morgens um 10 Uhr war OP-Termin, zu dem ihn mein Mann begleitet hat und als ich gegen 14 Uhr von der Arbeit kam, hat mich ein bereits wieder fitter Hund begrüßt.

    Jetzt könnte man wieder sagen, dass man sich besser informieren muss. Die Frage ist nur, wann erkennt ein Laie denn, wann er gut genug informiert ist. Der Laie kann ja gar nicht einschätzen, welche Informationen richtig oder falsch sind. Man geht davon aus, dass man einen guten Züchter gefunden hat und daher auch einen wesensfesten Hund bekommt.

    Ich frage mich halt immer, warum Leute, die sich angeblich gut und gründlich informiert haben, aus solchen Quellen kaufen und offensichtlich weder bei den einschlägigen Rassezuchtvereinen, noch beim VdH oder bspw. hier im DF recherchieren. Sobald es mit dem neuen Hund nicht läuft wie gewünscht, findet man diese Adressen doch auch und das teils innerhalb kürzester Zeit.


    Im privaten Umfeld spreche ich das deutlich an und die Gründe sind eigentlich immer die gleichen: Geringe Entfernung zum Produzenten, Hund sofort verfügbar, keine kritischen Fragen bzgl. Rassewahl, Vorstellungen, Zeitmanagement, Umfeld. Schlicht ein ausgeprägtes „Haben will“ und das unbedingt sofort und ohne Aufwand.


    Ein solches Kaufverhalten passt aber überhaupt nicht, wenn es sich um ein Lebewesen handelt. Als Erwachsener sollte man über soviel Selbstreflektion, Einsicht und Impulskontrolle verfügen. Ich persönlich bin in diesem Punkt auch nicht bereit, diese Verantwortung mit dem Laienargument zu minimieren, wenn es um Tiere geht.

    Sooo, das DF ist ja für sein breites Wissen bekannt: wir suchen einen neuen Staubsauger. 100qm überwiegend glatte Böden, und nur niederflorige Teppiche im Kinderzimmer und Flur. Und ein Rinderfell im Wohnzimmer. Die Hunde haaren nicht, also ist der meiste Dreck halt alles andere :ugly:

    Langes Kabel wäre schön, das man nicht ständig umstecken muss. Und Zubehör um Polstermöbel abzusaugen.


    LG Anna

    Wir haben nach vielen Irrungen und Wirrungen nun schon seit einigen Jahren einen Miele und sind endlich zufrieden.