Das tut mir sehr leid und ich wünsche dir viel Kraft für die Entscheidung!
Ich habe im November 2019 meinen Herzenshund direkt nach Stellung einer solchen Diagnose gehen lassen. Er war zeitlebens nie ernsthaft krank, war am Abend vor seines Zusammenbruchs noch freudig Gassi und hat mit Begeisterung gefressen. Beim Geriatriecheck im Oktober zuvor war alles prima.
Am Morgen des 14.11. ist er kollabiert und zwei Stunden später stand die Diagnose. Man hat uns eine Operation angeboten, falls wir noch einige Wochen bis wenige Monate an gemeinsamer Zeit rausholen wollten. Die schwere OP, die langwierige Rekonvaleszenz und sehr sicher kurz danach Metastasen, die Beschwerden verursachen, wollte ich ihm nicht zumuten. Er sollte als bis zu diesem Tag „gesunder“ Hund gehen dürfen.
Diese Entscheidung habe ich nicht bereut. Allerdings habe ich schon sehr damit gehadert, dass Elvis „nur“ knapp 12,5 Jahre alt wurde. Im Juli würde er nun 17 Jahre alt und seit einigen Monaten hat dieses Hadern aufgehört. Mittlerweile wäre er eben in einem Alter, das eher die Ausnahme als die Regel ist.
Alles alles Gute für euch!