Anirac CundC Ceri05
Vielen Dank erstmal!
Momentan weiß ich selbst nicht so richtig, was ich haben möchte. Einerseits sehe ich es u.a. aus Preisgründen kritisch, weiterhin alleine auf Gas zu setzen. Bei den Wärmepumpen stören mich jedoch die hohen Investitionskosten in Relation zur Lebenserwartung der Geräte von ca. 10 bis 12 Jahren. Bei 30.000 € auf zehn Jahre gerechnet, habe ich dadurch ja pro Monat schon 250 Euro Fixkosten. Das klingt für mich nicht besonders überzeugend.
Die Rahmenbedingungen sind derzeit folgende: Holzhaus von 1988 mit ca. 190 qm bewohnter Fläche im EG und OG + einem Raum im Hanggeschoss. Wir haben einen offenen Grundriss mit komplett offenem Treppenhaus und keinen Dachboden sondern lediglich zwei Galerien im OG. Die maximale Raumhöhe beträgt somit unterm First rund fünf Meter.
Im EG könnte ich mir den Einbau einer Fußbodenheizung grundsätzlich vorstellen. Der vorhandene Fliesenboden gefällt uns schon lange nicht mehr und die Küche müsste eigentlich auch ersetzt werden. Im OG haben wir jedoch vor gut zehn Jahren das Bad komplett neu gemacht und zuvor bei Einzug die alten Teppichböden durch Parkett ersetzt. Das möchte ich nicht alles wieder rausreißen müssen.
Im Idealfall lässt sich die künftige Heizungslösung mit einer Klimatisierung verbinden. Angesichts der immer anstrengenderen Sommer hat das Priorität für mich. Bei Photovoltaik bin ich unschlüssig. Wir haben zwar ein sehr geeignetes Dach in Richtung Süden, allerdings ist das noch völlig in Ordnung. Nun wurde mir aber gesagt, dass ich das komplette Dach dämmen und erneuern müsse, sobald ich irgendwas am Dach verändere, also bspw. eine Photovoltaikanlage installieren lasse. Ob diese Auskunft korrekt ist, weiß ich nicht. In gut zwei Wochen kommt jedoch ein Energieberater, der bezüglich der aktuellen Gesetzeslage hoffentlich fit ist. Bis dahin möchte ich mir aber auch darüber klar werden, in welche Richtung es heizungstechnisch gehen soll.