Beiträge von Eni46

    Hm, das kommt natürlich auch wesentlich auf die Größe und Ausstattung des Hauses an. Dinge wie beispielsweise Aufzug, Hausverwaltung und Hausmeister fallen im Einfamilienhaus nicht an.


    Bei älteren Gebäuden kann es passieren, dass die Eigentümergemeinschaft eine große Renovierung beschließt, die für den einzelnen Eigentümer eine Sonderumlage in vier- oder fünfstelliger Höhe zur Folge hat.
    Wenn man selbst dann gerade knapp bei Kasse ist, kann das bitter werden. Zumal das Dach oder die Fenster eventuell auch noch zwei, drei Jahre durchgehalten hätten.


    Bei einem EFH kann ich über Art und Umfang von Versicherungen, Renovierungen usw. selbst entscheiden. Als Mitglied einer Eigentümergemeinschaft muss ich mich der Mehrheit beugen.


    Bei einem Verkauf sind die eingezahlten Rücklagen eben auch mit weg, ohne dass man dafür einen höheren Preis erhält. Wenn ich ein Reparaturenkonto für mein EFH habe, ist das auch noch nach einem Verkauf mein Geld.

    Wir haben auch die Züchterin aussuchen lassen und das war perfekt.
    Sie hatte einen Erstvorschlag und eine Alternative, falls uns der erste Welpe einfach „unsympathisch“ gewesen wäre. Von den restlichen drei Brüdern hätten wir wohl gar keinen bekommen, weil sie meinte, dass die nicht besonders gut zu unseren Bedürfnissen passen.


    Allerdings braucht es dafür einen erfahrenen Züchter.
    Ich habe auch schon erlebt, dass einer Familie, Hundeanfänger mit zwei Grundschulkindern, der größte, kräftigste und gleichzeitig dominanteste Rüde des Wurfs verkauft wurde, mit der Begründung, der könne sich am besten gegen die Kids behaupten.
    Es war der A-Wurf des Züchters und die Empfehlung ging kräftig daneben, so dass der Hund nach zwei heftigen Jahren schließlich völlig verkorkst abgegeben wurde.


    Also würde ich an deiner Stelle hinterfragen, warum sie dir einen der beiden größten Welpen geben möchte. Wenn es lediglich darauf beruht, dass sie findet, ein großer Kerl kann einen großen Hund gut festhalten, dann ist die Empfehlung leider nicht wirklich hilfreich.

    Also bei uns im Dorf gibt‘s mehrere Pferdehöfe und bei den Reitern waren vor Jahren Jackys und Parsons sehr beliebt. Und alle hatten - flapsig gesagt - mindestens einen Schuss.
    Meine Gassibekannte war daher der festen Überzeugung, die wären einfach alle mindestens einmal vom Pferd getreten worden. |) :ka:
    So hübsch die bunten Kerlchen sind, aber ich habe den Eindruck, dass sie wesentlich zum manchmal vorherrschenden Negativimage der Terrier beitragen. Hängt sicherlich auch damit zusammen, dass die Rasse Modehund war und leider häufig in sehr unkundigen Händen gelandet ist.