Beiträge von Eni46

    Ich hatte auf deren HP unter „Häufige Fragen“ geschaut und da stand nämlich nichts zu deren Schraubverschlüssen ... —> Verbesserungsvorschlag, damit man wenigstens nachlesen kann, ob das Teil eine Kindersicherung hat oder nicht. :ka: :dafuer:

    Ähm... der Großteil der Tierheimhunde wird wohl aus dem Grund abgegeben, dass sich viele Leute der jahrelangen Verantwortung, die ein Hund mit sich bringt, nicht bewusst sind. Nicht weil der Hund zugebissen hat oder einfach irgendwie "gestört" ist. Sehr viele Hunde werden auch im Junghundealter abgegeben, weil sie dann halt nicht mehr klein und niedlich sind, sondern langsam in die Pubertät kommen und das mit der Erziehung doch nicht so einfach ist wie gedacht... wenn vor der Anschaffung überhaupt darüber nachgedacht wurde.
    ...

    Ein seriöser Züchter stellt viele Fragen, die teils als unbequem empfunden werden. Er zwingt auch zum Nachdenken, spricht die Verantwortung des künftigen Halters und die Bedürfnisse des Hundes deutlich an.


    Ich kenne genug Leute, die sich dem nicht stellen wollten. Nach dem Motto „ich lass mich nicht ausfragen, wenn ich etwas kaufe und schließlich dafür bezahle“. Auch eine Sichtweise - unbestritten. Aber man kauft eben nicht irgendetwas, auch wenn ein Hund juristisch eine Sache ist.


    Die Diskussion in diesem Thread ist schon lange OT und es hilft dem TE keineswegs, wenn hier nur polarisiert wird. Es sollte auch keine Grundsatzfrage daraus gemacht werden, ob Tierschutzhund oder Welpe vom seriösen Züchter. Beides hat seine Berechtigung und für beides gibt es gute Argumente. Letztlich ist es Sache eines jeden Einzelnen, was er sich zutraut, was Umfeld, Familiensituation usw. sinnvoll und machbar erscheinen lassen.


    Der Threaderstellerin und ihrer Familie wünsche ich eine gute Entscheidung und dem zukünftigen vierbeinigen Familienmitglied ein langes, glückliches Hundeleben!

    1. Handelt es sich hier um eine Familie, die sich durchaus auch auf einen Tierheimhund einlassen wollen würde, sofern dort einer wäre, der optisch und charakterlich zusagt. Die Frage nach "seriösem Züchter" stellt sich also nicht wirklich, wenn man einen Secon-Hand-Hund anschafft (So wie ich auch, und es auch immer wieder tun würde)
    2. Würde niemand, der seriös ist, und sich zumindest rudimentärüber seine Rechte und Plflichten informiert hat, einen solche Klausel in einen Kaufvertrag schreiben, denn sie ist ungültig. Ein Kauf bedeutet, dass das Eigentum in den Besitz des anderen übergeht. Einen gekauften Hund kann man in jedem Fall so weitergeben, wie man selbst das für richtig hält.


    3. Würde ich gerne mal die Gesichter solcher Züchter sehen, wenn dann tatsächlich immer mal der eine oder andere mit einem vor Jahren gekauften Hund, evtl auch noch mit Krankheiten oder Verhaltensproblemen, auf der Matte stünde und die Rücknahme einfordern würde... :headbash:

    Okay.


    Zu 1. Wollte ich damit zu bedenken geben, dass der Anteil an ehemaligen Vermehrerwelpen in den einschlägigen Verkaufsplattformen relativ hoch sein dürfte. Häufig landen gerade diese Hunde second hand in den Kleinanzeigen, die unbedacht für kleines Geld angeschafft wurden. Wenn es dann Probleme gibt, fühlt sich eben kein Züchter mehr dafür zuständig.
    Ob die in den Anzeigetexten angeführten Abgabegründe immer den tatsächlichen Ursachen entsprechen, sei mal dahingestellt.
    Als Familie mit kleinen Kindern muss man da sicherlich ganz besonders achtsam sein.


    Zu 2. ist es unserer Züchterin aufgrund des Vertrags gelungen, einen ihrer ehemaligen Welpen wieder zurückzubekommen. Sie wurde vom Käufer getäuscht, der den Hund an einen Vermehrer weiterverkaufte.


    Zu 3. Ein seriöser Züchter ist ein Hundeleben lang für seine Welpen da.