Beiträge von Eni46

    Hm,
    bitte nicht übel nehmen, aber für mich klingt das, als wären Äußerlichkeiten die Hauptentscheidungskriterien. Im Sinne von „Goldie find ich schön, Collie gefällt mir gar nicht“.


    Unsere Prioritätenliste sah so ais:
    1. Welchen in der Zucht verankerten „Beruf“ sollte der Hund mitbringen bzw. nicht mitbringen? (Jäger, Hüter, Begleiter, Allrounder etc.) Welche Charaktereigenschaften sind also wünschenswert, welche akzeptabel und welche gehen gar nicht?


    2. Größen- und Gewichtsklasse?


    3. Fellart (haarend, nicht-haarend, Trimmfell etc.)?


    4. Aus dem nun vebliebenen kleinen Rest Qualzuchten bzw. Rassen mit großen gesundheitlichen Problemen aussortieren. Anhaltspunkte bieten diesbezüglich auch die Tarifrechner der tierischen Krankenversicherungsanbieter (Agila, Uelzener ...)


    5. Wenn danach noch zwei oder mehrere Rassen auf dem Zettel stehen, kann man die Optik entscheiden lassen - oder die Züchtersuche.


    Unser Hund kommt übrigens aus Schleswig-Holstein, wir wohnen in Baden-Württemberg. Mit damals drei kleinen Kindern war diese Entfernung nicht ohne. Aber wir haben von einer tollen Züchterin den zu uns perfekt passenden Hund bekommen.


    Was sind 500 oder 800 oder auch 1200 Kilometer auf ein Hundeleben von 12, 14 oder gar 16 Jahren bezogen?


    Aufmerksamkeit ist gut, aber man sollte sich jetzt auch nicht ständig verrückt machen. Das kostet sonst zuviel wertvolle Lebensqualität und letztlich hat man das Schicksal doch nicht in der Hand.

    Man kann von der unspektakulärsten Miniverletzung, wenn‘s einfach richtig dumm läuft, eine Sepsis davontragen. Und wenn man die Pechmarie komplett auf seiner Seite hat, kann es zu einem sogenannten fulminaten Verlauf der Sepsis kommen. Das ist bei Mensch und bei Tier möglich und absolut bitteres Schicksal.


    In unserem Umfeld ist vor einigen Jahren ein sportlicher, topfitter junger Mann innerhalb von 48 Stunden an den Folgen einer fulminant verlaufenden Sepsis verstorben. Auslöser war laut Obduktion eine entzündete Haarwurzel am Oberschenkel.
    So etwas ist einfach nur tragisch und mit dem Verstand nicht nachvollziehbar.


    Vermutlich gehört der Tod des Mopses auch in die Kategorie „schicksalshafter Verlauf“ und ist nicht auf schuldhaftes Verhalten von wem auch immer zurückzuführen.

    Frag mich etwas einfacheres... :D vielleicht hat er einfach pauschal eine Zahl nennen wollen...aber es sagt auch "mindestens"Habe vor, einen DNA-Test zu machen, bestimmt ist da auch ein Dackel drinnen.

    Ich hätte jetzt eher vermutet, da sind 14 Dackel drin und noch was anderes. :D


    Jedenfalls ist die Mischung sehr gelungen - hübscher Yoshi! :gut:

    Hier war in den 70er-Jahren der typische Familie-Mode-Hund der Cocker Spaniel und in größer der Irish Setter.


    Außerdem gab es DSH, Boxer, Dackel, Pudel, Schnauzer, Collie, Spitz und sehr selten mal als Hofhund einen Bernhardiner oder Rottweiler. Der Nähe zu Leonberg geschuldet konnte man auch mal einem leibhaftigen Leonberger begegnen.


    Die anderen Rassen waren große Ausnahmen und an Jackies, Aussies, Border Collies etc. kann ich mich gar nicht erinnern.

    Wir benutzen ab und zu den Anschnallgurt von Hunter. Der ist schön breit, gut gepolstert und hat einen stabilen Metallverschluss. Wirkt insgesamt sehr sicher und hochwertig, allerdings hatten wir glücklicherweise noch nie einen Einsatz im Ernstfall, sprich Unfall.