Hm,
bitte nicht übel nehmen, aber für mich klingt das, als wären Äußerlichkeiten die Hauptentscheidungskriterien. Im Sinne von „Goldie find ich schön, Collie gefällt mir gar nicht“.
Unsere Prioritätenliste sah so ais:
1. Welchen in der Zucht verankerten „Beruf“ sollte der Hund mitbringen bzw. nicht mitbringen? (Jäger, Hüter, Begleiter, Allrounder etc.) Welche Charaktereigenschaften sind also wünschenswert, welche akzeptabel und welche gehen gar nicht?
2. Größen- und Gewichtsklasse?
3. Fellart (haarend, nicht-haarend, Trimmfell etc.)?
4. Aus dem nun vebliebenen kleinen Rest Qualzuchten bzw. Rassen mit großen gesundheitlichen Problemen aussortieren. Anhaltspunkte bieten diesbezüglich auch die Tarifrechner der tierischen Krankenversicherungsanbieter (Agila, Uelzener ...)
5. Wenn danach noch zwei oder mehrere Rassen auf dem Zettel stehen, kann man die Optik entscheiden lassen - oder die Züchtersuche.
Unser Hund kommt übrigens aus Schleswig-Holstein, wir wohnen in Baden-Württemberg. Mit damals drei kleinen Kindern war diese Entfernung nicht ohne. Aber wir haben von einer tollen Züchterin den zu uns perfekt passenden Hund bekommen.
Was sind 500 oder 800 oder auch 1200 Kilometer auf ein Hundeleben von 12, 14 oder gar 16 Jahren bezogen?