Beiträge von Eni46

    hat eure Versicherung vielleicht gezahlt? :mute: . Oder bekommt man als Hundehalter da eine Info, wenn gezahlt wurde? Ich habe da GsD keine Erfahrung...

    Mit der Hundehaftpflicht habe ich keine Erfahrung, aber bei der normalen Haftpflichtversicherung.


    Mein Sohn hat mal vor einigen Jahren bei einer Schneeballschlacht auf dem Schulweg getroffen. Die Brille einer Mitschülerin war daraufhin kaputt und wir hatten es der Versicherung gemeldet, wegen eines vermuteten Schadens vo einigen Hundert Euro.
    Einige Wochen später bekamen wir ein Schreiben unserer Versicherung, dass sie den Schaden in Höhe von 32,xx Euro für einen Brillenbügel beglichen hätten. Eine Nachfrage bei den Eltern des "Treffers" ergab, dass der Optiker den zerbrochenen Bügel nachbestellen und ersetzen konnte, also keine komplett neue Brille fällig war.


    Von daher denke ich, dass man auch bei der Hundehaftpflicht eine Mitteilung bekommt, für was und in welcher Höhe geleistet wurde.

    • .... Es ist auch nix besonderes passiert in letzter Zeit eigentlich außer das ich ihr zusätzlich zum Flur noch das Wohnzimmer zur Verfügung gestellt habe .

    Genau das wird es aber sein!
    Das Thema hatten wir auch. Elvis war im ersten Jahr immer in der Küche, wenn er alleine war. Auf Anraten der Züchterin hatten wir das so aufgebaut. Nachdem er monatelang problemlos alleine blieb, wollten wir dem "armen Hund" mehr Raum geben und habe ihn zusätzlich ins Wohnzimmer gelassen. Gebelle, Geheule und zerschredderte Sofakissen waren das Ergebnis.


    Wir haben dann die größere zur Verfügung stehende Fläche genauso aufgebaut, wie das alleine Bleiben an sich. Also zuerst nur eine Minute, dann wenige Minuten und auf diese Weise langsam steigern. Einige Monate später konnten wir ihm dann auch das Wohnzimmer und später das gesamte Haus überlassen.


    Herzliche Grüße
    Eni

    Unsere Kinder waren zwei, fünf und knapp neun Jahre alt, als der Hund als acht Wochen alter Welpe ins Haus kam.


    Für uns war ein wichtiges Kriterium, dass die Familienplanung abgeschlossen und klar war, dass keines der Kinder eine mit der Hundehaltung unvereinbare Allergie hat.


    Mit meinem Zweijährigen war das völlig unproblematisch. Als drittes Kind ist er in die Situation, dass sich nicht immer alles sofort um ihn drehen kann, hineingeboren. Zudem haben wir einen eingezäunten Garten um’s Haus, so dass ich nicht bei jedem Pipigang Kind, Hund und mich anziehen und richtig losgehen musste.


    Auch leben wir ländlich, so dass ich den Kleinen zuerst im Kinderwagen und später mit Dreirad oder Laufrad mitnehmen konnte, als die Gassirunden größer wurden.


    Das sind alles so Kleinigkeiten, die aber im Alltag mit kleinen Kindern und jungen Hunden den Unterschied zwischen Stress und „passt!“ ausmachen können.

    ...
    Ich bin echt nicht entscheidungsfreudig.


    :lol:
    Nachher geht es dir, wie uns damals bei der Namenssuche für unsere Tochter. Mein Mann hatte eine Favoritenliste, ich hatte eine Favoritenliste und dann gab es noch eine gemeinsame Hitliste.


    Tja, als Töchterlein dreieinhalb Jahre alt war, sind wir umgezogen und haben beim Ausräumen diese Zettel wiedergefunden. Ihr Name war auf keiner dieser Listen Platz 1 oder wenigstens Platz 2. |) :ka:

    Hallo,


    wir hatten uns damals am Rassestandard orientiert und nach diesem Maß die Faltbox gekauft. Und zwar die kleinere, der danach in Frage kommenden beiden Größen des favorisierten Modells.


    Unser Hund ist sehr groß geworden und liegt deutlich über Rassestandard. Die Faltbox hat er dennoch seit über zehn Jahren als Rückzugsort. Er liegt teilweise auch ausgestreckt oder quer drin, dann beult sich der Stoff eben nach außen. Passt für ihn dennoch wunderbar und ist wohl seeehr gemütlich.


    Nach einigen Monaten haben wir fürs Auto eine gute Alubox gekauft und hier dann die Nummer größer genommen. Inzwischen wussten wir ja, dass wir einen Welpen aus großer Linie haben und beide Elternteile über Rassestandard waren.


    Viel Spaß beim Einkaufen!

    Es ist - wie fast immer - eine Sache der persönlichen Risikoeinschätzung, die entweder auf Erfahrungen oder Gehörtem bzw. Gelesenem beruht.


    Eine gute Bekannte hat vor Jahren eine Hündin aufgrund einer Erkrankung verloren, die wohl mit einer zeitigen Kastration vermeidbar gewesen wäre. Das war damals sehr dramatisch und tragisch mit Notoperation, tagelangem Klinikaufenthalt und letztlich doch dem Tod des noch recht jungen Tieres.


    Die Besitzerin hat furchtbar gelitten, nicht nur unter dem Verlust, sondern besonders auch wegen der Art und Weise des Geschehens und ist inzwischen entschiedener Kastrationsbefürworter. Sie vertritt seitdem die Ansicht, lieber ein inkontinenter, als ein toter Hund.


    So hat jeder seine eigene Bewertung der Risiken und ob eine Entscheidung richtig oder falsch war, zeigt sich oft erst (lange) im Nachhinein.