Beiträge von Eni46

    Da hattet ihr Glück mit den Lehrern.

    Das hing glaub eher damit zusammen, dass der Herr Sohn ein „Lehrerversteher“ war. Er war immer freundlich, höflich, nett und respektvoll zu seinen Lehrer und hatte immer das richtige Gespür dafür, wann Blödsinn machen im Unterricht noch lustig ist und wann es ins Nervige, Störende, Respektlose kippt. In solchen Situationen hat er sofort aufgehört und wohl auch häufig seine Mitschüler mit einem „Leute, jetzt reicht‘s“ ermahnt. Er hatte ein gutes Ansehen in seiner Klasse und hat dies auch zugunsten des Lehrers eingesetzt. Insofern wurde ihm auch manche Freiheit zugestanden.


    Aber um ihn nicht zu sehr zu loben und um die Paralleldiskussion zum Töpfchenthema aufzunehmen: Stubenrein war das Goldkind erst mit gut dreieinhalb Jahren, dann aber innerhalb einer Woche auch nachts. :lol:

    Unser großer ist in der Kategorie "underachiever" zu finden. Schule langweilt ihn nur. Deswegen und aufgrund seines Autismus ist er mittlerweile nicht mehr beschulbar und von der Schulpflicht.

    Kann kaum jemand verstehen weil das Kind ja so intelligent ist

    Unser Sohn hat sich, i.d.R. mit Einverständnis seiner Lehrerinnen und Lehrer, im Unterricht anderweitig beschäftigt. Manchmal hat er schon gleich die Hausaufgaben parallel gemacht, Mitschülern nochmal den Schulstoff erklärt oder ggf. auch im Unterricht engagiert mitdiskutiert. Gedichtinterpreationen waren bspw. ein Faible von ihm. Da hatte er richtig Spaß, sich mit der Deutschlehrerin und drei, vier Mitschülern „Interpretationsbattles“ zu liefern. |)

    Hat jemand von euch ein hochbegabtes Kind? Wann habt ihr es gemerkt und wie? Wie seid ihr danach vorgegangen?

    Hier! 🙋‍♀️

    Mein mittleres Kind (inzwischen 22 Jahre alt) hat laut Test einen IQ von 140.


    Er hat sehr spät gesprochen und konnte erst mit gut sechseinhalb Jahren alle Buchstaben fehlerfrei aussprechen. Motorisch war er jedoch sehr fit und wir haben früh bemerkt, dass er ein hervorragendes Gedächtnis hat. Aktiv geworden sind wir, als er im Grundschulalter Schlafstörungen bekam und nachts massive Ängste hatte. U.a. stellte sich heraus, dass er irgendwo im Vorbeigehen einen Fernsehausschnitt von 9/11 gesehen hatte und ihm seitdem die Gedanken, was die Menschen wohl gefühlt haben, während sie aus dem World Trade Center nach unten gestürzt sind, den Schlaf raubten. Da war er sieben Jahre alt.


    Unser Kinderarzt und seine Grundschullehrerinnen hatten zu diesem Zeitpunkt wohl schon länger den Verdacht, dass er eine Hochbegabung haben könnte. Als die Testergebnisse vorlagen, wurden wir sehr dazu gedrängt, das Kind mindestens eine Klasse überspringen zu lassen und ihn in den Hochbegabtenzug eines Gymnasiums zu geben. Unser Sohn hat beides vehement verweigert, weil er bei seinen Freunden in der Grundschulklasse bleiben wollte. Die Kinder im Hochbegabtenzug fand er komisch und ungezogen.


    Da wir als Eltern so störrisch waren und unser Kind nicht gegen seinen erklärten Willen auf die Hochbegabtenschule schicken wollten, wurden wir ans Institut für Hochbegabung an der Universitätsklinik geschickt. Dort hat man uns jedoch darin bestärkt, auf unseren Sohn und unser Bauchgefühl zu hören. Also ging er auf ein normales Gymnasium, hat ohne jeglichen Lernaufwand nach insgesamt zwölf Schuljahren ein Einser-Abi gemacht und hatte jede Menge Zeit für Sport und Unternehmungen mit Freunden.


    Mittlerweile hat das Kind, ebenso ohne jeglichen Lernaufwand und mit minimaler Präsenz, einen Bachelor an der Uni gemacht. Allerdings „nur“ mit einer Zwei, weshalb er sich vorgenommen hat, im Master vielleicht doch ein bissel zu lernen. Vor einigen Wochen kam er spontan auf die Idee, den TOEFL-Test abzulegen. Mal wieder komplett ohne Vorbereitung, aber mit 118 von 120 möglichen Punkten. - Läuft bei ihm einfach von selbst, wo andere richtig Aufwand reinstecken müssen.

    Allerdings macht ihm sein Superhirn im emotionalen Bereich teilweise heftig zu schaffen. Er ist sehr sensibel, analysiert sich ständig und hat regelmäßig Probleme mit dem vegetativen Nervensystem. Mein persönliches Fazit daher: Ein bissel dümmer hat man‘s deutlich leichter.

    Ich denke, dass Bolonka-Fell ist dem des Wheaten nicht unähnlich. Daher würde ich einen Metallkamm und eine kleine, weiche Zupfbürste besorgen. Sowas in der Art:

    Kamm grobe und feine Zahnung, schwarz 17,50 cm, Zinken 2,50 cm | EHASO Hundepflege
    Kurzbeschreibung Der speziell beschichtete Kamm ist ein ideales Werkzeug für die schonende Fellpflege Ihres Hundes. Mit abgerundeten Zinken verh
    www.ehaso.de

    EHASO MULTIBRUSH GELB, klein, weich | EHASO Hundepflege
    KurzbeschreibungDie flexible Multibrush für Hunde mit Unterwolle, aber nicht zu dichtem Fell, bietet ein effektives Werkzeug für die Fellpflege.
    www.ehaso.de


    Bei Entfilzungsspray schwöre ich auf Matex: https://www.ehaso.de/de/matex-spezial-400-ml-p1347/


    Du kannst aber auch im Drogeriemarkt, bspw. von Schwarzkopf Gliss Kur, ein Kämmbarkeitsspray kaufen. Das tut es eigentlich auch und ist bei uns ebenfalls regelmäßig in Gebrauch.

    Angeregt durch den „im Alter impfen“-Thread:

    Würdet ihr euch gegen TW impfen lassen, wenn euch ein Hund ohne gültige TW Impfung (bei der Annahme, Hund war nie im Ausland, in Österreich geboren, Kontakt zu tollwütigem Tier kann ausgeschlossen werden) gebissen hat?

    Als ich mit Hundebiss beim Arzt war, war ziemlich die erste Frage, ob der Hund gg. Tollwut geimpft war - also geh ich mal davon aus, dass die Ärztin mich gg. Tollwut geimpft hätte, hätte ich die Frage verneint. Tetanus wurde direkt aufgefrischt - wäre aber ohnehin kurz drauf fällig gewesen.

    Elvis wurde mal von einem Deutsch Drahthaar angefallen und gebissen. Dessen Besitzer ging dazwischen, um die Hunde zu trennen und bekam ebenfalls einen Biss ab. Von welchem der beiden Hunde war unklar. Er hat uns später aus der Notaufnahme angerufen, weil der behandelnde Arzt darauf bestanden hat, dass er den Impfstatus des anderen Hundes erfragt. Andernfalls wäre der Mann wohl sicherheitshalber gegen Tolllwut geimpft worden.