Heute gab`s Nudelauflauf.
Nudeln, Hackfleisch, Gelbe Rüben, Erbsen, Blumenkohl, Pilze.
Sahne-Ei-Soße drüber und kräftig mit geraspeltem Käse bestreut.
Hier streiten sich dann alle um die knusprige Deckschicht.
Jetzt bin ich satt, trage und müde.
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Neues Benutzerkonto erstellenHeute gab`s Nudelauflauf.
Nudeln, Hackfleisch, Gelbe Rüben, Erbsen, Blumenkohl, Pilze.
Sahne-Ei-Soße drüber und kräftig mit geraspeltem Käse bestreut.
Hier streiten sich dann alle um die knusprige Deckschicht.
Jetzt bin ich satt, trage und müde.
Wir haben ein kleines DAB+ Digitalradio. Hat etwa 50 Euro gekostet und hat wahlweise Netz- oder Batterieversorgung.
Normale Batterien Größe AA. Wie in Taschenlampen, Weckern, etc.
Nicht die großen Baby- oder Monozellen.
Alles anzeigen.....
Wegen Brauchwasser würde ich persönlich mir nicht allzuviele Sorgen machen, da man sich nicht zwingend täglich duschen muß. Geht auch gut mal ne Woche mit Katzenwäsche - zumal bei solchen "Ausfällen" ja sicherlich eh kaum noch jemand geschniegelt ins Büro geht...
Garten/Grundstück groß genug, so daß ich viel Wasser sparen kann, was Toilettengänge betrifft.
Einzig die Geschichte mit den Radios und Batterien interessiert mich mal wirklich: man hortet also Batterien, die man für sonst nix braucht - und schmeißt sie dann irgendwann wegen Überalterung weg?
Auf welchem/welchen Radiokanälen kämen denn Durchsagen zu aktuellen Lage?
Wasser kann man nie genug haben. Teller/Geschirr z.B. muß ja auch mal sauber gemacht werden. Gut in solchen Fällen ist Pappgeschirr. Kann nach Gebrauch entsorgt werden.
Glücklich, wer einen Garten hat. Meiner ist leider von allen Seiten einsehbar und kommt insofern nicht als Toilette in Frage.
Ersatz wäre Campingtoilette mit Plastiksäcken und Katzenstreu.
Radiosender brauchen auch Strom. Keine Ahnung, wie die im Notfall versorgt werden.
Ha … da fällt mir doch gleich noch etwas ein.
Durch den sog. „Kaskadeneffekt“ kann auch ein großflächiger Stromausfall im angrenzenden Ausland hier für einen Zusammenbruch sorgen, da die europäischen Stromnetze verbunden sind.
So isses.
Die dünne Schicht der Zivilisation würde im Versorgungsnotfall ganz schnell abbröckeln.
Zum Thema Wasser:
In der Studie wird - wenn ich mich recht erinnere - pro Person und Tag mit 15 Litern Wasserbedarf gerechnet, da im Notfall auch kein Brauchwasser zur Verfügung steht.
Der Dt. Bundestag hat 2011 eine Studie über die Folgen eines großflächigen und länger andauernden Stromausfalls erstellt.
Das ist wirklich krass. (Hierbei wird natürlich vom worst case ausgegangen.) Bereits nach wenigen Tagen wäre hier Schicht im Schacht und die „Nationale Katastrophe“ eingetreten.
Wen`s interessiert:
Nach „Bundestagsdrucksache 17/5672“ suchen.
.....
Was ich allerdings durchaus vorbereitend mache und als wichtig ansehe: Kenntnis der örtlichen Pflanzenwelt, Wissen darüber, was essbar ist und was nicht, Info, wo ich nahe gelegene Quellen finde. Und Bücher dazu eben auch in Papierform, und nicht nur zum Online nachgucken (wobei ich die Möglichkeit auch toll finde).
Dass so viel Wissen regional verloren geht, das Menschen über Jahrhunderte aufgebaut haben, finde ich sehr schade.
Stimmt, da habe ich jede Menge Nachhofbedarf. Aber seitdem der Hund hier eingezogen ist, gehe ich fast immer mit Pflanzenbestimmungsbuch Gassi. Oder ich fotografiere mir unbekannte Pflanzen und schau dann daheim nach.
Macht auch richtig Spaß.
Für am wahrscheinlichsten halte ich Stromausfälle durch extreme Wetterlagen. Das kann jederzeit eintreten.
Und nachdem erst kürzlich ein religiös Verpeilter aus dem Verkehr gezogen wurde, der an einer Biobombe bastelte, halte ich inzwischen leider auch terroristische Angriffe für durchaus denkbar. Anschläge, die wichtige Funktionen außer Kraft setzen, wie z.B. Stromversorgung, Wasserversorgung, Raffinerien, etc.
Für die Zukunft wird uns die Energiewende vermutlich großflächige Blackouts bescheren. Darauf weist das Bundesamt für Katastrophenschutz ausdrücklich hin. Eigentlich schon irre. Wir wechseln im Namen des Umweltschutzes von einer gesicherten Energieversorgung zu einer unsicheren Variante. Ergebnis: CO2-Ausstoss völlig unbefriedigend, da wir Kohle ohne Ende verfeuern müssen, um die Versorgung zu gewährleisten.
Muss man nicht verstehen.
Ich fühl‘ mich jedenfalls wohler mit ein paar Vorräten.
Meine Motivation zur Vorratshaltung:
Zuerst mal ist jeder, der sich Vorräte angelegt hat, einer weniger, um den sich der Katastrophenschutz kümmern muß und dann habe ich keine Lust in ein Massenlager umzuziehen um mit 500 anderen Leidensgenossen dort zu „wohnen“ bis wieder normale Verhältnisse hergestellt sind.
Und ehrlich gesagt, möchte ich auch das Haus nicht alleine zurück lassen. Je länger so eine Ausnahmesituation andauert, umso höher die Gefahr von Plünderungen, Einbrüchen und Beschädigungen.
Ich find's immer besser, wenn man sich selbst helfen kann.