Vor ca. 1 Jahr habe ich angefangen, mich nach einem Hund umzusehen. Er sollte nicht zu jung und vor allem nicht zu ungestüm sein, da meine betagte Mutter auch im Haus wohnt. Außerdem musste er sich als „Bürohund“ eignen.
Ich habe zunächst die Internetseiten der umliegenden Tierheime gecheckt und dann auch fündig geworden.
Hingefahren, Hund „angeschaut“. Erster Eindruck: ruhig und lieb – wie für mich gemacht. Mir wurde auch „Probewohnen“ angeboten. Fand ich gut und hätte das auch gerne wahrgenommen. Allerdings gab es noch einen anderen Interessenten, der den Hund noch vor mir angefragt hatte.
Wir sind dann so verblieben, daß ich vom Tierheim Bescheid bekomme, ob der Hund vergeben wurde oder nicht. Der versprochene Anruf kam nicht. Ich habe nochmals nachgefragt und habe dann erfahren, daß das Tier schon ein neues Zuhause gefunden hat.
Ist nicht optimal gelaufen, aber so tragisch nehme ich das auch nicht. Kann schon mal passieren.
Anschließend wieder im Internet gestöbert. Diesmal auf Seiten, die Auslandshunde vermitteln.
Klar war für mich, daß der Hund auf einer Pflegestelle sein mußte. Nur aufgrund einer Beschreibung würde ich kein Tier aus dem Ausland holen.
Ich bin dann auch schnell fündig geworden. Kontakt aufgenommen, nette Antwort bekommen. Leider schon wieder ein anderer Interessent, der schneller war als ich. Aber die Entscheidung war noch nicht gefallen.
Wir haben uns dann zu einem langen Hundespaziergang verabredet und das war ein voller Erfolg. Vermittlerin sympathisch, Hund sympathisch…. Es hat einfach alles gepasst.
Einige Tage später wurde mir meine Kleine gebracht. Klar, daß dabei auch gecheckt wurde, ob meine Angaben zur Wohnsituation stimmen. Ist auch verständlich. Leine, Körbchen und etwas Futter habe ich auch gleich noch bekommen.
Wir haben heute noch Kontakt. Mein Hund ist ein Traum. Was will man mehr. Bin rundum glücklich und zufrieden mit meiner Rumänin und wie die Vermittlung gelaufen ist.