Beiträge von Dantes

    Gartenbesucher


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    und


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    Weils grad passt


    Was wäre wenn...

    Hoffen wir, daß es nicht soweit kommt.
    Allerdings ist es Fakt, daß die Netzstabilität teilweise an ihre Grenzen kommt und die Netzbetreiber Notfallpläne erarbeiten. Stichwort: Kaskadenabschaltung. Wenn’s kritisch wird, werden u.U. reihenweise Einspeiser und Verbraucher abgeschaltet.

    „…… Aber man muss klar sagen: Wir verteilen durch die Klimapolitik de facto das Weltvermögen um. Dass die Besitzer von Kohle und Öl davon nicht begeistert sind, liegt auf der Hand. Man muss sich von der Illusion freimachen, dass internationale Klimapolitik Umweltpolitik ist. Das hat mit Umweltpolitik, mit Problemen wie Waldsterben oder Ozonloch, fast nichts mehr zu tun.“



    Ottmar Edenhofer, Chefökonom am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung im Interview mit der Neuen Züricher Zeitung

    ..........
    Ich bin nicht dagegen, wir beziehen selbst 100% Ökostrom und löhnen dafür teuer, aber wenn ich höre, dass nach dem Atomausstieg in D nun ein Kohleausstieg gefordert wird, dann frag ich mich schon, ob nur ich mich frage, wo denn dann der Strom bekommen soll... oder ob wir wieder da landen, wo "wir" vor der Industrialisierung waren... ich geh dann mal meinen Kerzenvorrat durchzählen... :fear:


    Sehe ich auch so. Deutschland ist das einzige Land weltweit, das aus Kohle und Kernkraft gleichzeitig aussteigt. Wir ersetzen eine sichere und bezahlbare Stromversorgung durch eine unsichere und immer teurere Variante.


    Fehlt EE-Strom, kaufen wir teuer aus dem Ausland (Preise steigen immer, wenn D Strom braucht). Bei Überschuß, zahlen wir dafür, den Strom „abgeben“ zu können. Energiepolitischer Wahnsinn undwirtschaftlicher Selbstmord.



    Die Nachbarländer bauen mehr und mehr Phasenschieber ein, um den überflüssigen, die Stabilität des Netzes gefährdenden EE-Strom aus D abzuwehren.



    Ende des Jahres wird das KKW Philippsburg abgeschaltet. Für den Süden wird es allmählich knapp.

    Österreich führt gerade eine dreitägige Blackout-Übung durch.


    In D könnte es bereits im kommenden Winter zur Stromunterversorgung kommen.
    Damit ist man zwingend auf Importe angewiesen.
    Spannend.

    Wir haben einen recht kleinen intex Pool, 2x1m, ca 70cm tief. Betrieben wird er mit einer salzanlage und sandfilter. Da füll ich einmal im Jahr Wasser rein und im Herbst erst wieder raus. Bei den Temperaturen im letzten Jahr hat der such richtig gelohnt und wird auch dieses Jahr wieder stehen. Auf übetfülltes Freibad mit 3 kleinen Kindern kann ich gut verzichten. Die Hunde dürfen nicht mit rein, die bekommen ihren hundepool aufgestellt der regelmäßig zum blumengießen geleert wird.

    Wir hatten als Kinder auch einen Pool. Es gibt nichts Schöneres im Sommer.
    Für die Nachbarn muss es die Hölle gewesen sein. :hust:

    Wasser sparen bringt je nach Region und Gegend einfach überhaupt rein gar nichts. Weil die Leitungen nicht drauf ausgelegt sind und in den Reservoirs eh genügend Wasser ist, wird dann einfach von den Wasserwerken kräftig durchgespült wenn die Leute zu wenig Wasser brauchen
    Von dem her ist mir das ehrlich und komplett egal.

    Seh ich auch so. Ich finde Umwelt- und Ressourcenschutz gut und wichtig, aber allmählich wird mir das andauernde Katastrophenfeeling, das uns ständig vermittelt wird, unerträglich.


    Zum prognostizierten Dürresommer zitiere ich hier mal Herrn Kachelmann:


    "Niemand weiss, ob wir in 1, 2, 3 oder 4 Monaten noch eine Dürre haben. Vielleicht. Vielleicht aber auch eine neue Flut oder irgendwas dazwischen. Jegliche Vorhersagen in die eine oder andere Richtung sind reine Spekulation,...."


    Das klingt dan doch ganz anders, gibt aber nicht so gute Schlagzeilen ab.