Beiträge von Dantes

    Jetzt muß ich doch mal fragen.


    Hier ein Foto von meinem (Auslands-)Dackelmix, ca 6 Jahre alt.
    Ich habe sie seit 15 Monaten. Damals hatte sie etwa 7 kg. Sie hinkte stark, was sich inzwischen sehr gebessert hat. Wir sind täglich 1,5 bis 2 Stunden unterwegs und während unserer Spaziergänge ist sie sehr flott unterwegs, ansonsten ist sie nicht sehr aktiv. Ihre Haut am Hals war und ist etwas faltig und lappig. Außerdem ist dort das Fell buschiger und dichter geworden.
    Sie ist ein Vielfraß, inhaliert ihr Futter förmlich und draußen muß ich immer aufpassen, daß sie nichts aufnimmt.
    Heute wiegt sie 8 kg. Sie hat definitiv etwas an Muskelmasse zugenommen, aber bestimmt nicht 1 kg.
    Wie seht ihr das? Muß da was runter?




    Hitzewelle in Australien. Windkraftanlagen stehen still. Kein Strom für 200.000 Haushalte.


    Nach den verkündeten Ergebnissen der Kohlekommission wird Strommangel in Zukunft hier auch immer wahrscheinlicher. :( :

    Endlich beendet:
    Michail Lermontov: „Ein Held unserer Zeit“
    Die zynische Hauptfigur – noch jung, aber schon lebenssatt - findet nur noch Befriedigung darin, andere Personen ins Unglück zu stürzen.
    Fazit:
    Freudlos. … russisch halt …. :|
    Passt in mehrere Kategorien. Muß mich noch entscheiden.

    Wir führen seit Jahrzehnten Diskussionen zum Thema Umweltschutz, die zu wenig geführt haben.


    Sehe ich eigentlich nicht so. Im Environmental Performance Index (EPI) liegen auf den vorderen Plätzen fast nur europäische Länder. Gerade in (West) Europa hat sich unheimlich viel in Sachen Umweltschutz getan in den letzten Jahrzehnten.


    Stichworte Gewässerschutz, Abgasverordnungen, Recycling von Wertstoffen, Mülltrennung (gibt es überhaupt noch offene Mülldeponien in D?), Katalysatoren, Entwicklung energiesparender Geräte, Aufforstung von Wald, Schaffung von Naturschutzgebieten und und und…



    Und diese Entwicklung schreitet fort. Das Bundesumweltamt meldet auf seiner Website, daß Umwelt- und Klimaschutz aus Sicht der Bürger nach wie vor zu den zentralen gesellschaftlichen Herausforderungen zählen. Also auch das Umweltbewustsein ist vorhanden. Ich sehe da nicht so schwarz. In einer hochtechnisierten, komplexen Gesellschaft gehen Veränderungen vielleicht nicht so rasant vonstatten, wie es wünschenswert wäre, aber es tut sich schon was.



    Jeder kann etwas dazu beitragen. Unser Garten, der früher golfplatzartig kurzgehalten wurde, ist in den letzten Jahren völlig umgewandelt worden. Staudenbeete und ein großer Steingarten sorgen dafür, daß es hier summt und krabbelt. Die lotrecht geschnittene Thuje wurde durch eine Blüh-Hecke ersetzt und dieses Jahr entsteht noch ein Sandarium. (Tip einer Freundin). Macht richtig Spaß.



    Lediglich den Specht, der uns regelmäßig Löcher in die Fassade gehackt hat, haben wir vertrieben. Soweit geht die Naturliebe dann auch wieder nicht.



    Und um die Kurve zum Bücherthread wieder zu kriegen: Heute habe ich mir aus unserer Pfarrbücherei geholt:



    „Das geheime Netzwerk der Natur“


    Warum Bäume Wolken machen und Regenwürmer Wildschweine steuern



    Bin gespannt.


    Ich habe mir das Buch ausgeliehen und komme zum selben Resümee. Irgendwann habe ich es aus der Hand gelegt und nicht zu Ende gelesen.


    Ich verbuche es unter Erziehungsliteratur und dagegen bin ich inzwischen ziemlich allergisch.


    Gerade wenn es um Umweltfragen geht, ist meiner Meinung nach kaum noch eine sachliche Debatte möglich. Dieses Thema ist dermaßen emotional besetzt, dass man kaum noch ausgewogene Info bekommt. Entweder droht der Weltuntergang oder die zweifellos vorhandenen Probleme werden total negiert. Ein Mittelmaß gibt es nicht mehr.


    Auch in Sachen Bienen wäre eine gemäßigtere Diskussion hilfreich. In China z.B. erholt sich die Bienenpopulation wieder, nachdem durch übermäßigen Pestizideinsatz zu viele Bienen vernichtet wurden und vorübergehend Handbestäubung eingesetzt wurde.


    Ich bin an diesen Themen sehr interessiert, aber diese „Tod oder Leben“ Darstellung ärgert mich.


    Insofern ist das Buch bei mir durchgefallen.