Beiträge von Toller

    Hallo!


    Ich habe bis jetzt nur Funturniere besucht und da war es nicht so extrem zu beobachten, das es vielen oft nur ums gewinnen und Pokale sammeln geht. Klar waren auch vereinzelt solche Spezies zu beobachten.....aber die meisten waren auf Spaß aus.


    In diesem Jahr werde ich erstemal offizielle Turniere besuchen, also wo man auch eine BH-Prüfung haben muß um dort zu starten. Ich habe schon von einigen gehört, das es da extremer zu geht und viele wohl vergessen haben, das der Spaß im Vordergrund stehen muß und nicht das erwerben eines Pokals. Da gibt es sogar Menschen, die nach einem schlechten Agilitylauf, den Hund grob behandeln

    und voll frustriert sind...das find ich dann schon erschreckent. Bin gespannt wie es wirklich so zu geht auf diesen Turnieren.


    Zitat

    Ich glaube ihr unterschätzt das, wie schwierig das ist einen extrem schnellen
    Hund zu führen.


    Ein BC zu haben bedeutet nicht automatisch im Agility immer vorne zu sein


    Das glaub ich dir voll und ganz!


    Meine Freundin hat einen Australien Shepard und der ist extrem schnell...nur eine kleinste Drehung oder Bewegung und der Hund läuft ganz wo anders als er soll. Das vorteilhafte ist halt, das sie schnell sind und wenn sie dann auch noch ohne Fehler laufen, sind sie unschlagbar. Doch bei einem schnellen Hund passieren oft auch sehr schnell Fehler im Parcour.


    Meine Hündin ist genau das Gegenteil. Sie ist nicht die schnellste...Egal was sie macht......wobei sie bei Agility im laufe der Zeit schon Tempo zugelegt hat...aber den Aussi von meiner Freundin wird sie nie einholen.
    Dafür läuft sie überwiegend Fehlerlos......und wie meine Trainerin immer sagt, ist das eigentlich das wichtigste.


    Ich glaube das ist auch der Grund, warum wir bisher so viel Erfolg bei den Funturnieren hatten.


    Gruß


    Alexandra

    Hallo!


    Zitat

    auch noch andere HSV oder FDH da seid ihr mitg euren Hunde alle wilkommen
    die Ausbildung ist nicht schlechter als in den Hundeschulen ( meiner erfahrung nach eher Besser ) die Stunden Kosten so im Schnitt 3 Euro


    Das kommt drauf an..es gibt genauso schlechte Vereine, wie auch Hundeschulen und es ist wirklich schwierig von den vielen schlechten Hundeschulen/Vereinen, denen es oft nur ums Geld gehet, einen wirklich gute und kompetente Hundeschule/Verein zu finden.
    Wobei ich die Erfahrung gemacht habe, das Vereine mit dem normalen Unterordnungstraining und Kommandos gut klar kommen...also sollange der Hund nicht andersweilig Probleme macht, ist das auch Ok.
    Wenn der Hund jedoch verhaltensweisen aufzeigt, die Probleme bereiten..dann sind viele Vereine überfordert(also die ich besucht habe aufjedenfall) und einige versuchen auch bei allen Hunden, nach der gleichen Methode zu erziehen. :ka:


    Natürlich kann es auch so in einer Hundeschule laufe.....doch nach vielen Besuchen in Vereinen und Hundeschulen..habe ich eine gefunden, wo ich voll zufrieden bin und da Zahle ich gerne dafür(weil diese es auch verdienen). Ich kenne viele Menschen durch die Hundeschulen...die schon von mehreren Hundeschulen/Verien betreut wurden ohne Erfolg, und erst hier Hilfe gefunden haben.


    Zitat

    das mit den Hundeschulen ist doch eine Modeerscheinung die dinger schiesen ja wie Pilze aus dem Boden und dabei ist nicht mali immer Gut was teuer ist.


    Da stimme ich dir voll zu...viele machen so schnelles Geld auf Kosten von Hund und Besitzer.

    ..die nicht selber Schuld sind!! Denn einige brauchen Hilfe bei der Hundeerziehung und wollen mehr über ihren Hund lernen.

    Das Problem ist halt aus den vielen Hundeschulen/Vereinen die guten zu finden...


    Gruß


    Alexandra

    Hallo!


    Viele "Hundeforscher" die sich mit der Psyche eines Hundes und deren Verhaltensweisen auseinander setzten, sehen eher Vorteile, wenn man einen Welpen schon vor der 8 Wochen an neue Besitzter weiter gibt.


    Die günstigste Zeit für eine Übergang(an neue Besitzer) wäre ab der 6 Woche...also noch vor der 7 Woche. Da ab der 7 Woche die Angstphase einsetzt.


    Der Welpe hat, zusätzlich zum Umgewöhunungsstress, im neuen Heim zumeist noch das Wechselbad vernünftiger und unsinniger Erziehungsmethoden auszuhalten. Wird der Welpe vor dieser Zeit(vor der 7 Woche) abgegeben, ist er noch nicht fähig Angst zu haben und wird sich daher reibungslos eingewöhnen.
    Zudem beginnt ab der 7 Woche sich langsam die Rangordnung zu strukturieren, was wieder ein Vorteil wäre, wenn der Welpe da schon ein neuses zu Hause hat, so das er sich fester an den Menschen bindet kann und dort seinen Platz in Rudel findet.
    Bleibt er noch bei seinen Geschwistern, bilden sie untereinander eine Rangordnung und binden sich mehr aneinander....so werden sie mehr auf Hunde geprägt und müssen dann bei einet Trennung von z.B. 12 Wochen doppelten Stress erfahren und sich im neuen Menschenrudel wieder vollkommend neu orientieren, obwohl der Welpe schon im Geschwister- rudel einigermassen seinen Platz gefunden hat...was ja auch anstrengend war und nun muß er dies nochmal machen. Wobei es diesmal schwieriger wird, da er sich schon mitten in dieser Ranordnungspahe befand und nicht wie bei 6 Woche, diese erst Anfing von bedeutung zu werden.


    Doch viele Züchter geben ihre Welpen erst ab 8 Wochen ab, dabei ist dieser Zeitpunkt, der Höhepunkt der Sozialisierungsphase, und deshlab ungünstig.


    Gruß


    Alexandra

    Hallo!


    Ich mache mit meiner Hündin auch leidenschaftlich Agility...meine Hündin blüht richtig auf, wenn es aufs Pacour geht.


    Wir haben letztes Jahr unsere ersten Fun-Turniere besucht. Es waren drei Turniere in der Klasse A0 Maxi.
    Es waren sehr viele Teilnehmer...insgesamt um die 100.
    Beim ersten Turnier haben wir einmal den ersten Platz gemacht, beim Prüfungslauf (A-Lauf) und beim Jumping dann den zweiten Platz.


    Beim zweiten Turnier haben wir dann den ersten Platz bei Jumping gemacht...und beim dritten Turnier wieder den erten Platz bei Prüfungslauf.


    Ich bin so stoltz auf meine Luna und freue mich schon auf die nächsten Turnieren..dann aber die Ofiziellen...die anderen waren ertsmal Funturniere zum warm laufen.


    Begleithundeprüfung haben wir auch schon, so das uns nichts mehr im Weg steht.


    Zitat

    Für Turnierteilnahme braucht man allerdings erst einmal die BH-Prüfung, sonst wird das nix.


    Nur auf den "Ofiziellen Turnieren", aber bei Funturnieren braucht man noch keine BH-Prüfung(zumindest ist das hier in Deutschland so)


    Zitat

    vor dem start war ich total aufgeregt


    Ja..das kenne ich auch.


    So ging es mir auch..aber ich habe es mir schlimmer vorgestellt..das ich totall nervös wäre und den Überblick verlieren würde oder so..


    Doch es war Ok..bissien Aufregung kann man ja ertragen.

    ..habe mich trotzdem voll auf den Parcour gefreut...und laufe eher ohne Druck, da ich es als Spaß sehe und es einfach liebe, wie mein Hund das meistert.


    Pokale sind da eher Nebensächlich.....wobei es schon toll ist, so eins zu bekommen.


    Ich werde aufjedenfall bemüht sein, das der Spaß im Vordergrund steht :gut: und nicht..so wie bei manchen Teilnehmern...der Ehrgeiz nach Pokalen!


    Gruß


    Alexandra

    Hallo!


    Zitat

    Ich denke, dass ist eine Geste der Unterordnung verbunden


    Also wenn man nur dise Sequenz deuten soll, dann ist es so, wie Islay schon schreibt.
    Aus Respekt vor dir und Anerkennung kommt sie so auf dich zu...außer da ist mal was vorgefallen....bei der Begrüßung oder auf dich zu laufen.....dann könnte das wieder unsicherheit beduten.


    Wie ist deine Körperhaltung dabei und wie Reagierst du drauf?


    Gruß


    Alexandra

    Hallo!


    Meine Hündin bekommt auch ihr Futter draußen aus einem Futterbeutel. Zuhause gibt es kein Futter...außer ab und zu z.B. Schweineohr oder ähnliches.


    Für mich macht es schon Sinn, das der Hund sich das Futter erarbeiten soll und auserdem macht es ihr Spaß und sie wird Beschäftigt.


    Wenn man es schon mit dem Wolf vergleicht(was man ja nie 1:1 tuen kann..da der Hund schon seid Jahrtausenden domestiziert ist)...bekommen sie auch nicht z.B. um Punkt 18 Uhr ihr Futter...sondern zu unterschiedlichen Zeiten bzw. Tagen. :wink:
    Zudem ist der Hund immer noch ein Beutegreifer und somit ist das Jagen eine Existenzgrundlage. Der Futterbeutel dient als Ersatzbeute, die gemeinsam gejagt und verspeist werden kann. Das Zusammenleben und somit das soziale Lernen ist auf die diese gemeinsame Jagd orientiert.
    Außerdem kann der Mensch so den Jagdinstinkt in akzeptable Bahnen kanaliesieren, so das der Hund seine natürliche Verhaltesnweisen ausleben kann und sich nicht irgendwann selber mal nach Beute umsieht, was ja oft dann zu Problemen führt(Wildspuren verfolgen, Wild reissen, Wildern, ...)


    Ich verfahre so, das der Hund nicht häppchenweise sein Futter Draußen bekommt.....sondern nach gemeinsamen Arbeit das Futter in ruhe fast ganz auffressen kann.

    Je nach Situation oder Zeit wird die Tagesportion entweder auf 3 Portionen aufgeteilt oder auch mal auf eine.


    Zitat

    Es wäre vielleicht ganz interessant mal rund zu fragen, wie die Hunde der Anderen hier fressen. Wieviele Geniesser und wieviele Schlinger es hier wohl gibt??


    Meine Hündin geniesst wohl jeden Brocken

    ...also es dauert schon eine Zeitlang, bis sie alles gefressen hat...sie läst sich da Zeit und nichts kann sie hetzten.


    Gruß


    Alexandra

    Hallo!


    So ich werde mich mal hier auch mit einbringen.


    Also ich bezahle für eine Einzelstunde 42 Euro(die brauche ich mittlerweile nicht mehr) und für Gruppentraining( 4 Personen) 21 Euro...und klar kann man einen Hund selbst Erziehen, wenn man sich da auskennt.....habe meine beiden vorherigen Hunde auch selber Erzogen und es gab keine Probleme.
    Nur anders sieht es dann wieder aus, wenn es nicht allein um das erlernen von Kommandos geht..also Grundgehorsam...sondern woanders Probleme auftauchen..z.B. wenn der Hund extrem Unsicher ist..oder Agressiv oder Menschenscheu usw..und man trotz vielen Fachbüchern nicht weiter kommt und manchmal sogar von Hundeschule zu Hundeschule läuft, weil keiner helfen kann.

    ..und erst nach langem Suchen, eine geeignete und Kompetente Hundeschule gefunden hat, wo es nicht gerade billig ist, aber man dafür das Problem in den Griff bekommt.


    Dann ist für mich der Preis berechtigt(bzw. nebensächlich) und ich zahle ihn gerne...denn schließlich wird einem geholfen!


    Zudem bedeutet es ja auch nicht, das man nun Jahrelang oder bis zum lebensende eines Hundes, eine Hundeschule besuchen muß.
    In unsrere Hundeschule werden Besitzer so geschult, das man fähig wird...Probleme selber zu lösen...so das auch schon 8 Einzelstunden ausreichen können. :wink:


    Gruppentraining macht man dann eher, weil man mit anderen Hundebesitzern spaß hat, gemmeinsam mit dem Hund zu arbeiten..hier werden dann neue Tricks und Kommandos gelernt...die der Hund dann auch beherscht trotz Ablenkung.


    Ah ja..Agility mache ich auch noch in der Hundeschule..Kosten 190 Euro für ca. 20 Stunden.
    Aber das mache ich, weil es mir Spaß macht und mein Hund es liebt.....zudem bekommt mein Hund so zusätzlich Beschäftigung.


    Gruß


    Alexandra