Beiträge von Summse


    Hallöle Orphelia,


    das Pinkeln in der Wohnung durfte sie eine ganz lange Zeit in einem bestimmten Zimmer der alten Wohnung. Das sie dies nun nicht mehr darf - die Umstände kann sie nicht wissen und hat sie noch nicht gelernt. Das ist nun der Ansatz - bringe es ihr bei, wie für einen Welpen. Da sie das Verhalten lange Zeit ausüben durfte, kann das Training etwas länger dauern - Geduld, Geduld, Geduld.


    LG
    Summse


    Quelle: http://www.hunde-welpen.de/haushalt/stubenreinheit.htm

    Stubenreinheit bei Welpen
    Wie und wann wird der Welpe stubenrein?


    Etwa 15 Minuten nach den Mahlzeiten und nach jedem Aufwachen heißt es: Örtchen aufsuchen und loben, wenn der Hund erfolgreich war.


    Um den Wettlauf mit der Welpenblase zu gewinnen, müssen Sie ständig beobachten, wie der Hund sich verhält: schnüffelt er aufgeregt am Boden oder dreht er sich suchend im Kreis, muß er mal. Tragen Sie ihn dann möglichst schnell zu seiner Toilette. Passiert in einem unachtsamen Moment dennoch ein Malheur, gilt: Ruhe bewahren! Nicht schimpfen oder bestrafen. Der Welpe versteht nicht, warum Sie ihn mit der Nase in die Pfütze auf dem Perserteppich drücken. Vielmehr lernt er bei solch einer Bestrafung, daß er sich nicht erwischen lassen darf, wenn er das nächste Mal auf den kuscheligen Teppich pinkelt.


    Ertappen Sie den Welpen inflagranti, heißt das Zauberwort artgerecht strafen. Dazu packen Sie den Übeltäter am Nackenfell und schütteln ihn kurz, wobei Sie "Pfui!" rufen. Dann tragen Sie den Hund sofort an die Stelle, an der er sein Geschäft hätte verrichten sollen. Es dürfen nur wenige Sekunden zwischen Tat und Bestrafung liegen, sonst versteht der Hund nicht, daß er etwas falsch gemacht hat.


    Patentrezepte für die Stubenreinheit gibt es dennoch keine. Manche Hunde lernen es in drei Tagen, andere in drei Wochen. Von einem Problem spricht man erst, wenn der Welpe mit sechs Monaten noch nicht sauber ist.


    "Kleine Unfälle" und Rückschläge passieren hingegen immer wieder und sind völlig normal. Desinfizieren Sie die gereinigte Stelle gründlich, damit der Welpe durch den anheimelnden Geruch nicht zum Wiederholungstäter wird. Da Hunde ihr Lager nicht beschmutzen und im Falle eines Falles nachts unbemerkt eine Sofaecke oder besagten Perserteppich aufsuchen, sollten Sie dafür sorgen, daß der Hund nachts nicht raus muß. Dazu geben Sie ihm nachmittags nicht so viel zu trinken und gehen vor dem Schlafengehen noch einmal nach draußen. Machen Sie den Kleinen durch Spielen und Umhertoben müde - so wird er nachts problemlos durchschlafen.

    Zitat

    Seit neuesten bellt meine josie andere hund an und ist ihnen nicht unterwürfig. Vor einer woche hat sie angefangen die nackenhaare dabei zu streuben. Wenn ich ihr sage schluss hört sie trotzdem nicht auf zu bellen und ich muss ihr die shnaue zu halten. Wie krieg ich das weg?


    was verstehst du unter unterwürfig sowie auch unter dominanzverhalten?


    unbenommen der antworten: die frage wäre effektiver, was kann josie statt dessen für ein verhalten zeigen bzw. machen. positives verhalten bestärken, nicht gewolltes verhalten ignorieren.


    nun fragen:


    war was in der vergangenheit vorgefallen, dass josie andere hunde anbellt?

    Hallo Liz,


    habe gerade Deine ganzen Antworten gelesen. Vorausgeschickt, sich nicht selbst ein Bild machen zu können erschwert Tipps zu geben. Aber vielleicht zumindest Anhaltspunkte.


    Mein erster Gedanke bei Duffy ist nicht Dominanz, sondern Übererregbarkeit bis hin zum Stress. Du schreibst ja, dass Ihr sehr sehr viel mit ihm unternehmt und er scheinbar nicht allzu viele Ruhepausen bzw. Entspannungspausen bekommt und Schlaf hat. Zuviel Beschäftigung für den Hund kann eine sog. Reizüberflutung darstellen.


    Wenn ein Hund stetig Aktiv ist, so ist das Gehirn sozusagen in Dauerarbeit und es kann zu Stress kommen. Stress im Übermaß sorgt dafür, dass das Lernvermögen herabgesetzt wird.
    Es kommt z.B. bis zu "nicht nachvollziehbaren" Reaktionen bzw. der Situationen nicht entsprechenden adäquaten Handlungen. Für ihn - Stressabbau und belohnendes Verhalten. Hierzu können übermäßiges Bellen, Schwanzbeißen / Kreislaufen, Aufreiten....... Man muss natürlich die Gesamtsituation betrachten, hier sind es allgemein genannte Beispiele.


    Was noch Anhaltspunkte mit JA geantwortet für oben sind:


    - Kann er sich weniger Konzentrieren?
    - Haart er mehr?
    - Kot in der Konsistenz anders?
    - Trinkt er mehr?
    - Folgt er Euch vermehrt in der Wohnung?


    Du schreibst, dass er auf dem Hundeplatz sehr aufgeregt ist. Wie äußert sich dies? Mir scheint, dass ihm die Situation nicht ganz geheuer ist, er Stress hat. Ein Zeichen hier ist auch, dass er sich immer in Deiner Nähe aufhält - könnte Schutz suchen sein.



    Anderer Aspekt:


    Eines hat besonders meine Aufmerksamkeit genommen:


    Zitat

    Das Verhalten fing bei Hundebegegnungen vor ungefähr 2 Wochen an und wird seitdem immer schlimmer. Bisher noch ohne schwere Verletztungen.


    Kannst Du mir die Begegnung näher beschreiben?
    Vielleicht ergibt sich hieraus ein Zusammenhang. Eine unangenehme Erfahrung, die nun bei Begegnungen zu Stress führt.



    Unterschätzen darf man auch nicht Dein Verhalten bei Spaziergängen. Du schreibst, Du hast Angst vor möglichen Eskalationen. Das spürt Duffy und bringt nicht sein Verhalten als Ursache mit Deiner Angst in Verbindung, sondern er könnte den Eindruck gewinnen, dass er Dich vor einer Bedrohung (da Du Angst hast) beschützen muss.


    In Deiner Situation mit Strafen oder Abbruchsignalen zu arbeiten bringt Dich wahrscheinlich nicht wirklich weiter. Vorausschauend die Situationen einschätzen und vor unerwünschtem Verhalten in aus der Lage rausholen und ein gewünschtes Verhalten zeigen lassen und belohnen.


    Viele viele Möglichkeiten....... wichtig ist, dass Du die Ursache heraus bekommst. Denn nur dann kannst Du an einer Verhaltensänderung tatsächlich zum Positiven arbeiten.


    Bin gespannt auf Deine Antworten.


    LG
    Summse

    Hallo Liz,


    ich habe vorerst Fragen:


    Welche Rasse ist Duffy?


    Wie lang habt Ihr ihn?


    Wann und in welcher Situation hat diesen Verhalten angefangen?


    Wie oft und wie lang geht Ihr mit ihm Gassi?


    Wie beschäftigt Ihr ihn beim Gassigehen und Daheim?


    Kann er mit Frust umgehen, oder reagiert er schnell frustriert?


    Hatte er in Welpenzeit mit Artgenossen viel Kontakt?


    LG
    Summse

    Eigentlich normal, dass er den Kragen nicht so klasse findet und sich erst einmal dran gewöhnen müsste. Ist ja auch nicht so handlich.. ;)


    Meiner musste die Tüte mal über eine Woche tragen. Mir blutete auch das Herz! Doch nach ner Zeit hat er sich dran gewöhnt.
    Besonders beim Schnuppern draußen sah er zum schießen aus - mit der Tüte am Boden gestülpt wie ein Staubsauger - ich nur die Hinterbeine in die Hand genommen und los :lachtot:


    Je mehr Du auf ihn reagierst, desto schwerer hat er es und fühlt sich in seinem Unwohlsein bestätigt.
    Du schreibst ja, dass er den Korb auch nicht so klasse findet ... mit Kragen - so denke ich - hat er jedenfalls die Möglichkeit zu fressen / trinken / schlafen...

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    LG
    Summse