Beiträge von Summse

    Ich bin jetzt nur auf diesen Topic gestoßen und habe den anderen nicht gelesen.


    Zur Vorgeschichte von Castro läßt sich wahrscheinlich nicht mehr erfahren - Aufgewachsen, Erfahrungen.....
    Ein besonderer Punkt, als erstes, finde ich, dass er als "lieb" abgegeben wurde und sich jetzt ein gegensätzliches Wesen zeigt - wobei da fraglich, inwieweit die erste Beurteilung erstellt werden konnte.


    Insgesamt:


    Der "Fall" ist nicht leicht und in diesem Stadium der Aggression gepaart mit Unsicherheit nicht zu spaßen. Ein gutes Management im ersten Schritt, dass Martina die Situation nicht weiter eskalieren lässt (Ausrüstung, Freund ohne ihn besucht).
    Ich denke, dass Martina und ihr Freund einen erfahrene(n) Trainer(in) hinzuzuziehen sollten, der sich Vorort ein Bild verschafft (Situation, Aktion, Reaktion, Körperhaltung von Martin / Freund / Castro) und das Training der Drei begleitet.


    Die Problemtaik ist ja nicht nur innerhalb der drei eingrenzbar, so dass auch fremde Personen (Spaziergänger, Besuch usw.) betroffen sein könnten, das ist zu brisant. Mit ein paar "Tipps" via Schreiben ist es bei dem schon schwerwiegenden "Fall", so denke ich, nicht getan und auch nicht wirklich hilfreich.


    LG
    Summse

    Hallöle Sub. :p


    es können unterschiedliche Gründe für Schuppenbildung vorliegen. Das Immunsystem arbeitet gegen an oder ihm fehlt etwas.


    Eine Futtermittelallergie kann sich auch erst nach längerer Zeit der Fütterung einstellen.
    Schuppenbildung kann genetisch bedingt sein, oder ein Biotin-Mangel liegt vor....


    Da Dein Hund keine weiteren Anzeichen (wie Juckreiz, blutiger Kot, Durchfall, Ohrentzündung ....) hat wage ich einen Tipp:


    Mische unters Futter z.B. Bierhefe (enthält Biotin) nach Anleitung des Herstellers. Wenn es in den nächsten Wochen nicht besser wird, bzw. weiter schlimmer und weiteres hinzu kommt - bitte vom TA abchecken lassen.


    LG
    Summse


    Ich kann Dir ein zwei Kräuterzusätze nennen, bekommst Du z.B. in einem Kräuterhaus oder Teehaus, die gut bei HD sind (bekommt mein Kleiner auch gegen seine HD)


    1.) Katzenklaue (Katzenkralle)


    Für diese gut:


    - Allergische Reaktionen auf Insektenstiche (Haarausfall, Juckreiz)
    - Alterserscheinungen (stumpfes Fell, Haarausfall, Lethargie, schlechter Hautzustand)
    - Blutreinigung
    - Entzündungen (Muskeln, Prostata, Magen)
    - Hämorrhoiden (rektal)
    - Immunsystem
    - Kreislaufprobleme
    - Milchdrüsentumore
    - Osteoarthritis
    - Befall von Parvovieren
    - Dermatitis
    - Spondylitis (Wirbelentzündung)
    - Coxa plana (angeborene flache Hüftgelenkpfanne)
    - Seborrhöe (gesteigerte Talgabsonderung)
    - Pyodermie (eitriger Ausfluss)
    - Arthritis


    1-2 g pro Tag ins Futter. Anwendung unbegrenzt.


    2.) Junge Löwenzahnblätter


    Für diese gut:


    '- steife Gelenke, Gicht, Rheuma und Arthrose
    - fördert die Durchblutung des Bindegewebes
    - wirkt harntreibend, entwässernd, appetitanregend und stärkend
    - aktiviert den Stoffwechsel und das Immunsystem
    - verdauungsfördernde! Alle Beschwerden von Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse (auch unterstützend bei Diabetes)
    - als Blutreinigungskur im Frühjahr und Herbst (vor allem für ältere Hunde und Katzen)
    - entgiftet den Organismus über Niere und Leber
    - Diabetes
    - Viruserkrankung
    - Hormonstörungen


    2-4 Esslöffel pro Tag. Anwendung unbegrenzt.


    LG
    Summse

    Siehe auch hier: http://www.zooplus.de/tierarzt/hund/ernaehrung/225342/0



    Tierarzt Archiv: Hund

    In unserer Tierarzt Sprechstunde finden Sie Hilfestellung, wenn es Ihrem Liebling einmal nicht so gut geht. Hier finden Sie alle in der Vergangenheit gestellten Fragen und die dazugehörigen Antworten. Über die Archivsuche können Sie auch direkt nach Schlagworten suchen.
    Frage an das Tierarzt Team:


    Ernährung: Ist Knoblauch giftig? (17.11.05)

    Rasse: Dalmatiner, Geschlecht: männlich, Alter: 6 Jahre, kastriert: ja, Untersuchung: Impfung 05/2005, Vorerkrankungen: Epilepsie, Medikation: Luminal, Fütterung: Kayla Lamm u. Reis, Name: Paul, Gewicht: 27 kg, weitere Tiere: Nein
    In einer Fernsehsendung wurde in einem Beitrag berichtet, dass Knoblauch für Hunde giftig sei. Wir füttern von der Fa. Alsa Knoblauchflocken, weil diese das Immunsystem unterstützen und für das allgemeine Wohlbefinden gut sein sollen. Was stimmt nun?


    Unser Tierarzt Team antwortet:
    Sehr geehrte Frau Anker,
    Knoblauch und Zwiebelgewächse im Allgemeinen sind durchaus mit Vorsicht zu handhaben. Wie so oft, ist die Menge entscheidend.
    Alle Zwiebelgewächse, können in größeren Mengen, gekocht, getrocknet oder roh, zu einer hämolytischen Anämie, also einer Blutarmut durch Zerstörung der roten Blutkörperchen führen. Dabei wird Hämoglobin (Hb), der rote Blutfarbstoff denaturiert, was zur Bildung von Heinz-Körperchen (anfärbbares, zerstörtes Hb) in den Erythrozyten führt.
    Wir sprechen hier aber nicht von Prisen Knoblauch in kommerziellem Katzen- oder Hundefutter, sondern vom Verzehr z.B. einer oder mehrerer Knollen pro Tag (je nach Größe des Hundes). Exakte Angaben zu schädlichen oder gar tödlichen Dosen gibt es leider in der Fachliteratur nicht. In kleinen "homöopathischen" Mengen erweist sich Knoblauch durchaus als vorteilhaft für die Blutsenkung und die Blutfettwerte. Die Verfütterung von Futter mit Knoblauch ist also durchaus unbedenklich. Wenn Sie wissen wollen ob mit Ihrem Hund alles in Ordnung ist, können Sie zur Sicherheit ein Blutbild machen, eine Anämie würde sich hier zeigen.
    Alles Gute weiterhin

    Knoblauch ist bis zu einer bestimmten Höhe nicht schädlich oder tödlich.


    Die Hauptwirkstoffe der frischen Knoblauchzwiebel sind die Aminosäure, Vitamin A, B1, B2, C, E, Nicotinamid (B3)..


    Knoblauch hat antibiotische sowie antibakterielle Wirkung und hilft bei Magen- und Darmstörungen, Bronchitis, Atemwegsproblemen und Erkältungskrankheiten. Auch zur Vorbeugung und Behandlung von Alterungsprozessen des Gefäßsystems, Aktivierung des Immunsystems, Anregung des Kreislaufsystems und bei allgemeiner Schwäche und Leistungsminderung kann Knoblauch eingesetzt werden.


    Ab einer bestimmten Menge wirkt Knoblauch toxisch (giftig). Siehe hier:


    Auszug aus:
    http://www-vetpharm.unizh.ch/r…toxsyqry.htm?inhalt_c.htm


    Allium sativum - Veterinärtoxikologie

    Toxische Dosis


    Hunde: 5g/kg Körpergewicht ganzer Knoblauch oder 1.25 ml/kg Körpergewicht Knoblauchextrakt während 7 Tagen.


    Pferde: Tägliche Dosis > 0.2 g/kg Körpergewicht getrockneter Knoblauch, entspricht > 2 g/kg Körpergewicht frischer Knoblauch.


    Maximale mittlere Tagesdosis von frischem Knoblauch oder Äquivalent: Katzen und Hunde: 4 g/Tier, Grosse Wiederkäuer: 20-30 g/Tier, Pferde: 20 g/Tier.


    Klinische Symptome


    Vomitus, Diarrhoe, Schwäche, Tachypnoe, Tachykardie, Anämie, Ikterus, Hämoglobinurie (siehe Zwiebel).


    Therapie


    Dekontamination / Symptomatische Therapie (siehe Notfalltherapie).
    Bluttransfusion bei starker Anämie.

    Hallo Jutetuetchen =)


    Was fütterst Du?


    Bei schuppiger und juckender Haut ist es eigentlich ein mögliches Zeichen für eine Allergie.


    Der Körper kann bestimmte Stoffe nicht vertragen und der Stoffwechsel kommt aus dem Ruder. Die Zellen können die Schlackenstoffe des Körpers (Abfallprodukte des Stoffwechsels) nicht mehr richtig abbauen und werden durch nicht Abtransport immer mehr. Damit aber die Schlacken irgendwie aus dem Körper kommen, suchen sie sich z.B. den Weg durch die Haut.


    Daher meine Frage.

    Fütterst Du getreidehaltiges Futter?


    Es kann möglicherweise daran liegen, dass eine Unverträglichkeit vorliegt, sog. Zöliakie (schau mal hier für Näheres: http://de.wikipedia.org/wiki/Z%C3%B6liakie)


    Es wäre eine Möglichkeit, dass Du glutenfreies Futter gibst. Schaden tut es jedenfalls nicht. Hier im Forum sind einige Sorten schon angesprochen worden.


    Zusätzlich würde ich zur Stärkung des Immunsystems und Unterstützung der Heilung der Darmflora Propolis Urtinktur (gibt es z.B. in der Apotheke) verabreichen. Es wirkt ebenfalls entzündungshemmend.


    Pro Kilo Hund ein Tropfen Tagesration auf morgens und abends verteilt (mit Wasser mischen, da Tropfen allein zu bitter, und ab aufs Futter).


    Das wären meine Tipps - die aber keinen TA ersetzten und nur begleitend sein können.


    LG
    Summse

    Zitat

    Hallo,
    war am Donnerstag wieder mit Spike auf dem HuPlatz und da ist was voll blödes und mir peinliches passiert.
    Haben die Anmeldung zuf Prüfung geübt mit noch einem anderen Hund(Riesenschnauzer) in ca 3 m Entfernung. Der andere Hund fing dann an zu knurren und Spike natürlich gleich drauf angesprungenund los ging es. Ich konnte in kaum halten und wieder in die UO bringen. dann stürzte sich Spike auf den anderen und ich flog auf die Knie znd bin nur hinter ihm her gerutsch . Aber zum Glück waren noch genug da die ihn aufhalten konnten
    Ich war so geschockt das er diesmal so extrem auf das knurren reagiert hat. Jetzt meinten die das wir das noch mal üben er aber nen Stachel für diese Übung bekommen soll weil ich ihn ja sonst nicht halten kann.
    Was haltet ihr davon? Er macht auch so nen Aufstand wenn ihm iner Stadt ein Hund anbellt, jetzt hab ich Angst das ich ihn da auch mal nicht halten kann und da ist dann keiner da der mir hilft. Er lässt sich auch durch nichts dann von dem Hund ablenken.
    Was meint ihr dazu


    Ich persönlich halte vom Stachel nichts. Das ist für mich ein Instrument, wenn der Halter in der Erziehung versagt. Mir scheint es an diesem Punkt keine Kompetente Hundeschule! Kannst Du wechseln?


    Es sieht eher danach aus, dass Spike keinen zuverlässigen Grundgehorsam und Bindung zu Dir hat. Daran würde ich zuerst arbeiten.


    Möglich wäre Arbeiten mit einem Halti und Du musst mehr auf seine Körpersprache achten und rechtzeitig reagieren. Ein Hund macht grundsätzlich nichts plötzlich, sondern gibt vorher Warnsignale (Fixieren, gespannte Körperhaltung, Rute aufstellen usw.).
    Für ruhiges Verhalten bei Begegnung mit einem Anderen Hund (achte, dass Du mit Spike einen ausreichenden Abstand - Individualdistanz - zu dem anderen Hund hast) belohne ihn.
    Wenn er den anderen Hund sieht, dann lenke seine Aufmerksamkeit immer auf Dich und belohne ihn.


    Das sind meine spontanen Gedanken...

    Vom Grundsatz her ist das Verteidigen einer Ressource ein normales Verhalten. Bei manchen mehr ausgeprägt (sollte abtrainiert bzw. abgemildert werden), bei anderen weniger.


    Eine Frage: Hast Du immer Leckerchen dabei und belohnst sie, wenn sie Dir den Ball bringt? So ist das Spielzeug ziemlich wertvoll für sie und positiv mit Leckerchen verknüpft.


    Die Schleppleine und Wasserpistole scheint nicht für Euch das richtige Mittel zu sein, sondern durch das Einschränken wird sie scheinbar noch mehr geleitet, den Ball noch schneller zu verteidigen. Eine Schraube nach oben.....


    Noch eine Frage: bringt sie Dir sofort den Ball, wenn Du es möchtest? Wenn das nicht zuverlässig (beim ersten Kommando) klappt, so wäre hier ein Ansatz zum Trainieren. Angefangen in einer reizarmen Umgebung (aber nicht diesen Ball, den sie verteidigt hat. Ein neutrales Spielzeug sollte es sein), wenn das klappt - Umgebung mit bisschen Ablenkung usw. bis hin sie es auch macht, wenn andere in Distanz Hunde da sind.


    Seid ihr mit anderen Hunden unterwegs, so würde ich bei ihrer Neigung zur Verteidigung kein Spielzeug mitnehmen (zum Spielen sind ja noch die anderen Hunde da :wink: ).


    LG
    Summse