Beiträge von DBenjamin

    Witzig, das ist genau bei uns um die Ecke. =) 10km. Wusste gar nicht, dass dort ein Züchter ist.


    Klein ist die Welt =)
    Von dem was ich dort gesehen habe, bin ich jedenfalls von der Zucht und der Züchterin überzeugt :)


    Die Mutter, Großmutter und zwei ältere Schwestern leben dort und machten einen hervorragenden Eindruck auf mich, weshalb ich dort auch guten Gewissens meinen kleinen Welpen kaufen werde.
    Die Anspannung steigt und das ich nicht viel zu tun habe machts nicht grade leichter :D

    erstmal hut ab.
    Wahnsinn wie viele Gedanken du dir machst und Respekt, mit wie viel bedacht du das alles machst. Ich verstehe den Wunsch nach einem Hund nur zu gut. Das bei jedem von Uns die Uhr gleich abgelaufen sein könnte, sollte uns nicht daran hindern, unser Leben so zu leben, wie wir wollen.


    Du sagtest, du hast die letztem 2 Jahre die Tier in Not stellen online beobachtet, aber warst du auch schonmal vor ort ? Natürlich stehen Online viele Dinge aber das heißt nicht, das alles davon wahr sein muss. In deinem Fall würde ich mir die mühe machen, verschiedene Tierheimen zu besuchen und mich direkt vor Ort beraten lassen. Sollte das Ergebnislos sein, würde ich über ein Tier vom Züchter nachdenken. Wenn du einen Welpen handlen kannst perfekt, ansonsten gibt es immer wieder Junghunde, die zurück gegeben wurden oder die noch übrig sind.


    Was die Rasse angeht, käme mir direkt ein Golden Retriever in den Sinn. Lammfrom im regelfall, zu Faul um mega sportkanonen zu sein, aber aktiv und verspielt genug um dich etwas zu fordern.


    Im hinblick auf die Fellpflege würde mir ansonsten nich der Labpradoodle einfallen, wobei dir da andere beschreiben müssten, ob der zu dir passt.

    Ich hab mich letzte Nacht nochmal Intesiv in das Thema reingelesen.
    Die Studien, die ich damals (ist schon drei vier Jahre her) gefunden habe, konnte ich leider nicht wiederfinden.
    In dem Sinne mit neuen Erkenntnissen Entschuldigung, ich bin zu teilen im Unrecht. Trotz alledem habe ich eine interessante Erhebung mit Basis auf vielen kleiner und teilweise älteren Studien gefunden.
    Becker_Nicola.pdf&ved=2ahUKEwi6i5z5--PZAhWlL8AKHcw8AIUQFjAAegQIBxAB&usg=AOvVaw2r5595_cIK3wpRPP3R4rnO


    Dazu eine Aufklärung von Dr. Hoelter
    http://www.drhoelter.de/tierar…reide-im-hundefutter.html


    Wobei ich dies etwas kritisch sehe. Auch wenn sich der Hund an die Ernährung des Menschen angepasst hat, bedeutet das meiner Ansicht nach nicht, das Futter zu großen Teilen aus Getreide bestehen sollte.
    Dies meinte ich mit Füllmitteln. Wenn der Getreideanteil über sagen wir mal 50% liegt, ist das Getreide mehr Füllmittel, als das was es eigentlich sein sollte, eine Ergänzung.




    Hier jedoch auch ein Gegenartikel
    burhani.blogspot.de/2015/10/die-gretchen-frage-der-hundefutterung.html?m=1



    Wobei ich alle Studien und darauf basierenden Zusammenfassungen wie hier,kritisch betrachte, getreu dem Motto "Vertrau keiner Studie, die du nicht selber gefälscht hast"


    Mein Fazit und das habe ich bereits vorher gesagt.
    Der Hund hat sich in der Tat an das Leben beim Menschen und damit der anderen Ernährung angepasst. Der Wolf an sich isst ja auch nicht nur Fleisch, sondern ebenso Beeren, Wurzeln, Kräuter und Gräser ( Hat unser Mischling damals auch immer wieder gemacht wobei das nicht gut war) sowie Mageninhalte von Pflanzenfressern, was ja darauf hindeutet, das auch der Wolf zu einem gewissen Teil Kohlenhydrate verdauen kann und auch braucht. Beim Hund ist dieser Teil gestiegen durch die Domestizierung. Getreide per se ist nicht schlecht, auch wen ich den Verdacht hege, das die Zivilisationskrankheiten zum großen Teil auch mit der Art und Weise unserer Ernährung einhergehen. Aber das ist ein anderes und noch relativ unerforschtes Gebiet.


    Jedenfalls danke fürs Augen öffnen, ich war da ein wenig zu festgefahren, in Sachen Getreide im Futter. Sehe es jetzt definitiv mit anderen Augen


    Im großen und ganzen Decken sich unsere Ansichten ja.
    Ich bin niemand der Sachen erzählt ohne gewisse Grundlagen. Ja der Hund kann mittlerweile so ziemlich alles verwerten, aber das heißt nicht, dass alles gut für den Hund ist. Hängt auch viel davon ab, wie der Hund als Welpe ernährt wurde ähnlich wie beim Menschen. Die Darmflora enwickelt sich im Baby/Welpenalter. Je vielfältiger die Ernährung desto weniger Unverträglichkeiten entwickeln sich (Darm mit Charme ist ei Hervorragendes Buch zu dem Thema)


    Genau das meinte ich ja mit Füllmittel. Füllmittel dienen dazu, satt zu machen..
    Trotzdem habe ich in mehreren Studien gelesen das grade Weizen bei Hunden zu Allergien führen kann. Habe ich die Wahl greife ich lieber auf Reis oder Kartoffeln zurück.



    Auch und gerade bezüglich der Qualität gebe ich dir Recht. Man muss den Herstellern vertrauen können, das die Qualität so gut wie beworben ist. Das ist für mich das wichtigste Argument sowie, dass der Hund das Futter verträgt und gut darauf reagiert.

    Sorry, wenn ich dir da widersprechen muss.
    Hunde ziehen ihre Energie wie wir Menschen auch, aus Fett und aufgeschlossenen Kohlenhydraten. Eiweiss ist für den Baustoffwechsel nötig, nicht für den Energiestoffwechsel.
    Da der Hund - zB im Gegensatz zur Katze - kein reiner Fleischfresser ist, sind die Organe auch nicht darauf ausgelegt, dauerhaft Energie aus Eiweiss zu gewinnen.


    Daher kann ich von einer "Fleischmast" beim Hund nur abraten. Der Eiweissgehalt sollte sich für nen Hund der kein Welpe mehr ist und noch kein Senior, leistungsabhängig (Leistungshunde mal ausgenommen) irgendwo zwischen 20 und 28% befinden.


    PS: Aufgeschlossene Kohlenhydrate kann der Hund sehr wohl verwerten. Er bildet sogar die passenden Enzyme dafür.


    Der Hund ist nach wie vor Grundsätzlich ein Carnivor. Allerdings hat er sich über die Jahrhunderte an die menschliche Ernährung angepasst und die Fähigkeit eintwickelt, auch aus Pflanzen etc Ernergie zu gewinnen indem er die passenden Enzyme entwickelt hat. Trotzdem hat sich an seiner Hauptnahrungsquelle nichts geändert. Um heute einen Hund gesund zu ernähren gehört natürlich mehr als nur Fleisch dazu, Getreide braucht man trotzdem nicht notwendiger Weise. Auch wenn es für den Körper schwieriger ist, Proteine und Fette in Energie umzuwandeln, so ist der Verdauungstrakt des Hundes ursprünglich trotzdem genau darauf ausgelegt.
    Kohlenhydrate sollten im futter drinnen sein, da muss ich mich korrigieren, sorry mein fehler. Trotzdem diet viel Getreide als Füllmittel ähnlich wie bei uns. Kartoffeln und Nudeln machen satt. Wo viel Getreide in Hundefutter ist, habe ich bisher deutlich weniger Fleisch drinnen gesehen.

    Kann mich nur Hummel anschließen.
    Dazu frag ich mich warum kein Wild, Kartoffeln und Reis ? Anstattdesswn Amaranth und wahrscheinlich auch gerne Quinoa ?


    Suche grade selber nach einem guten Trocknenfutter. Deine Nachbarin sollte verstehen, das Hunde ihre Ernergie hauptsächlich aus Proteinen beziehen. Also muss der Proteingehalt bei 25% + liegen. Sonst sind dort Füllstoffe dabei und Kohlenhydrate, die der Hund nicht gut verarbeiten kann.