Beiträge von tao.tao

    Das Flausch ist auch oft ein "Mini-Collie" 🙂


    Hündin weiß ich hier nicht. Er ist ja kastriert worden, weil er sehr massiv gelitten hat, wann immer hier eine Hündin läufig war. Und auch jetzt ist er daran nach wie vor interessiert, wenn auch bei weitem nicht mehr so wie früher.

    Ich glaube das würde mehr Stress bringen als sein muss.

    D.h. es wird ein zweiter Rüde. Das wann ist noch fraglich.

    Und ich hab auch Angst, ob die beiden sich vielleicht doch nicht verstehen.

    Ich hab hier schon zwei Katzen, die sich nicht besonders mögen.

    Da wäre es natürlich schön, wenn das bei den Hunden nicht auch so wäre.


    Mit anderen, bekannten, Shelties oder auch Windhunden spielt er auch ganz anders und auch "rüpeliger* als er das von anderen tolerieren würde.

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    Einfach nur mal ein Blümchen-Foto vom Blümchen-Hund.


    Habt ihr eigentlich alle mehrere Shelties?

    Ich bin gerade sehr bereit für einen zweiten.

    Auch für Gizmo. Wir haben zwar Hunde im Freundeskreis, aber die passenden alle nicht so richtig, teils sind sie viel größer als er, oder zu bollerig.

    Er hat's gerne höflich und mit mehr Renn-Action. Das geht auch mit den größeren Hunden im Freundeskreis für ihn gut, aber da kommt er halt kaum hinterher.

    Und ich fänds schön, wenn er jemanden hätte der vom Spielverhalten her richtig zu ihm passt.


    Bisher hatte ich den Eindruck, bei den Shelties ist das mit Zweitbund eher kein Problem, oder?

    Hallo,


    ich finde es toll, dass ihr euch vorab informiert und euch Gedanken macht.


    Ich habe einen Sheltie, der mich auch zur Arbeit in die Praxis begleitet, und der fände das Programm bei euch mega. Vorausgesetzt er kann zwischendrin auch einfach im Büro schlafen, aber davon gehe ich jetzt mal aus.


    Vorher hatte ich einen Schäferhundmischling, und für den wäre das katastrophal gewesen. Es klingt immer so nett, "der Hund passt aufs Haus auf". Ja, aber diese Hunde sind einfach auch immer im Job, d.h. die wachen rund um die Uhr, und schlafen nur richtig, wenn nix los ist.

    D.h. mein vorheriger Hund wäre nach ein paar Tagen komplett durch bei dem Programm.

    Du musst dir das so vorstellen, dass diese Hunde permanent die Umgebung scannen. Permanent alle Geräusche, Gerüche und Bewegungen checken.

    Das ist natürlich regelbar und führbar aber je nach Hund musst du auch permanent auf alles achten, damit du es im Idealfall vor dem Hund merkst und ihm signalisieren kannst, dass alles OK ist.

    D.h. wenn du gerade telefonierst, und der Postbote kommt zur Tür rein, und hinten dran läuft auch noch jemand durchs Bild, dann wird ein Hund mit viel Wachtrieb ordentlich anschlagen. Weil du ja durchs Telefon abgelenkt bist.


    Und so lieb ich den Hund auch hatte, Wachtrieb brauche ich nicht mehr. Dieses permanente scannen der Umgebung und diese "wir sitzen seit 2 Minuten hier auf der Bank - die gehört jetzt uns 😈"-Mentalität, passt nicht zu mir.

    Dann lieber mein jetziges Blümchen.

    Und der wacht jetzt auch, aber auf viel niedrigerem Niveau.


    Macht's euch nicht zu schwer, in dem ihr Rasseeigenschaften "einkauft", gegen die ihr dann ein ganzes Hundeleben lang antrainieren müsst.

    Bei uns steht jetzt die Woche auch nochmal komplettes Beautyprogramm an.

    Reines Durchbürsten hat auch schonmal was rausgeholt, aber da geht noch was.


    Gerade diese blöde Watte am Kragen hätte ich gerne raus. Ich meine, ja, fühlt sich beim kraulen sehr schön kuschelig an. Aber durchbürsten ist echt mühsam.

    Ich hab auch nochmal überlegt, es liegt wohl am ehesten am Fellwechsel.

    Normalerweise bürste ich da so einmal die Woche durch, ohne Probleme. Eher so zur Gewöhnung.

    Das jetzt ist einfach nicht normal.


    Ich habe auch überlegt in einen Hundesalon zu gehen, aber da kriege ich jetzt ja auch nicht schnell einen Termin.


    Blower ist auch nochmal Thema.

    Habt ihr einen? Und macht das echt soviel aus?

    Vielen Dank, das probiere ich heute Abend aus.

    Momentan ist auch Fellwechsel, ich gehe von etwas weniger Plüsch hinterher aus.

    Aber im Kragen kommt auch weniger raus als im Rest, trotz von dir empfohlenen Shampoo und Conditionier.

    Vielleicht komme ich mit dem zupfen weiter.

    Nein, zupfen hab ich noch nie gemacht, und hab auch keine Ahnung was ich machen muss 😅 Schaue ich mir mal an.

    Es ist auch nicht verfilzt. Man sieht an allen Stellen bis auf die Haut, es sind halt wirklich krass viele Schichten.


    Fuchshexchen ist trimmen dasselbe wie zupfen?

    Gizmo kann auch gut alleine bleiben.

    Ich wusste auch gar nicht, dass das bei Shelties ein Ding sein soll.


    Mir fehlt er tatsächlich kaum wenn er mal zu Hause bleibt, vielleicht aber auch, weil er ansonsten ununterbrochen in meiner Nähe ist.

    Wenn er über Nacht mal bei der Schwiegermutter ist, oder wir übers Wochenende ohne ihn wegfahren, ja, dann fehlt er mir auch sehr krass.

    Bordy94 Ich habe Gizmo abgeholt, da war er 12 Wochen alt. Zwei Wochen später habe ich meine Therapiepraxis eröffnet. D.h. er war ab dem dritten Tag bei uns mit in Baumärkten, in der Innenstadt, beim streichen dabei, beim Umzug, usw. er konnte ja noch nicht alleine bleiben. Und im Hochsommer auch nicht im Auto warten.

    Genauso dann an Spielplätzen usw. Wir haben unseren Alltag am Anfang nur insofern angepasst, dass er zwischendrin natürlich immer Tage hatte wo nix war, und auch an den anderen Tagen war entweder vor- oder nachmittags Ruhe.


    Er war sehr mutig, aber immer in Rückkopplung. Haben Dinge sich plötzlich verändert (ein Hüpftier vom Kind lag morgens im Garten statt zu stehen), oder ihn angestarrt (eine große Terracotta-Eule im Garten), hat er das angewufft und mit mir zusammen angeguckt. Dann war's gut.

    Also, ich fand es wirklich unkompliziert.

    Wir haben einen Sheltie, also auch ein Hütehund. Und wir haben in dem Alter auch mit einem Gitter gearbeitet, haben wir fast nie benutzt, außer wenn er völlig drüber war. Oder kurz Trennung von Kind und Hund erfolgen musste, weil man gerade kein Auge drauf haben konnte.

    Deckenkommando kann er auch, aber zuverlässig für ca. 15 Minuten erst seit er knapp 2 Jahre alt ist. Und tatsächlich nutze ich im Alltag zwei andere Sachen lieber, weil es viel besser funktioniert. Deckenkommando deshalb nicht, weil ich dann ja immer schauen muss, ob er es auch einhält, d.h. ich bin mit der Aufmerksamkeit die ganze Zeit bei ihm. Das ist nicht gut und führt nicht zu Entspannung.


    Was habe ich also gemacht?:

    1. ab-Kommando beigebracht.

    Sprich: geh weg, wohin und was du machst ist egal, aber ich will gerade meine Ruhe.


    2. Nicht beachten, wenn er ruhen soll.

    Und wenn er mir nachlaufen will, kann er das gerne tun. Das Einzige worauf ich achte, ist ihn dann absolut gar nicht zu beachten. Also, keinen Blick und keine Körperdrehung in seine Richtung. Ich stehe z.B. auf, gehe in die Küche, ins Bad, wieder zurück, und schaue in der Zeit kein einziges Mal was er macht.

    Schaue ich nämlich dann in seine Richtung, oder zucke auch nur kurz in seine Richtung, ist das für ihn das Signal mitzukommen.