Ich hatte mit Gizmo auch den ersten Welpen, und hatte es mir wesentlich komplizierter vorgestellt.
Am wichtigsten finde ich, die Auswahl an Informationsquellen zu beschränken.
Wie bei der Kindererziehung gibt es auch bei der Welpenerziehung eine Million mögliche Herangehensweisen.
Und das ist auch logisch, weil es auch Millionen von Mensch-Hund-Konstellationen gibt.
Und ihr müsst das passende für eure finden.
Deswegen würde ich empfehlen es auf zwei bis drei Autoren/Podcasts/was auch immer zu beschränken.
Und vor allem hier im Forum im Welpen-Thread zu lesen, hier gibt's genug Input.
Und dann überleg dir, was ihr und der Hund in eurem Leben davon braucht.
Bei mir kommt Gizmo z.B. mit in die Praxis, also hat er das von Anfang an mitgemacht. Dort habe ich mir überlegt was ich mir von ihm wünsche, und da Wert darauf gelegt.
Und das habe ich nach ein paar Wochen wieder geändert, weil es anders besser passt.
Dann soll er Familienunternehmungen mitmachen. Also von Anfang an mitgenommen und geübt an der Leine zur Ruhe zu kommen.
Und das war es eigentlich auch schon.
Alleine gelassen habe ich ihn am Anfang minutenweise, wenn ich Müll weggebracht habe usw.
Und dann direkt täglich 2x15 Minuten, weil ich das Kind zum Kindergarten bringen oder abholen musste, und es mitten im Hochsommer war. D.h. in Auto lassen ging nicht.
Und die Zeit dann gesteigert, wie es gepasst hat.