Beiträge von tao.tao

    Ich würde heute viel, viel mehr bürsten. Mit Langhaarhund ist das einfach wichtig.

    Das habe ich zwar immer wieder gemacht, zwischendurch dann wieder schleifen lassen. Und als es dann mit Fellwechsel ernst wurde, habe ich erst das richtige bürsten angefangen.

    Joah, mittlerweile gehts.

    Das direkt von der ersten Woche an mehrfach die Woche ins Kuscheln zu integrieren o.ä. hätte das Ganze sicherlich entspannt.


    Mir war generell eine Welpensichere Umgebung wichtig, damit ich eben nicht die ganze Zeit mit Argusaugen über ihn wachen muss.


    CaroMücke Gibt es Anhaltspunkte was in dem Mix drin sein könnte?

    Oh, diebische Tendenzen hat Gizmo hier auch. Sein Spezialgebiet sind vollgerotzte Tempos :sneezing_face:  :flushed_face:

    Es ist unglaublich wie geschickt er die einem mittlerweile aus der Tasche zieht. Wenn ich ihn auf Geldscheine in anderer Leuten Hosentaschen abgerichtet kriegen würden, wäre der Wohnwagen finanziert.

    Hier lag bzw. liegt der Fokus auch ganz klar auf Alltagstauglichkeit. Rückruf und cool bleiben in belebteren Gebieten und am Rande von Spielplätzen usw. ist ganz oben auf der Prioritätenliste.

    Rückruf klappt, das Flausch ist in unseren Gassigebieten fast permanent im Freilauf.

    In der Stadt läuft er an lockerer Leine und reagiert nur noch auf Menschen die ihn explizit ansprechen. Ja, sind einige, weil Mini-Lassie 🥴

    In Geschäften legt er sich hin wenn ich im Regal rumsuche.

    Alles wie erhofft 🙂

    Derzeit ist jetzt noch Spielplatzrand unsere Baustelle, aber da hab ich auch hohe Ansprüche. Bis vor der Pubertät hat er sich da relativ zügig hingelegt und war entspannt. Über den Winter gab es dann nicht soviel Gelegenheit und beim letzten Parkbesuch war er sehr angespannt (für seine Verhältnisse). Nicht wegen der Kinder, eher wegen der anderen Hunde. Die sind dort ja an unserer Picknickdecke vorbeispaziert, und er durfte nicht hin, ts, wie unverschämt von mir 🙄


    Also machen wir jetzt nochmal draußen entspannen, also nicht nur durch die Stadt laufen, sondern sich bei Pausen auch mal hinlegen.


    Und wir haben mit tricksen und Apportieren angefangen. Dabei bin ich das schwächste Glied unserer Kette, beim tricksen geht's mir immer nicht schnell genug, beim Apportieren bremse ich ihn aus 🫣


    Naja, wir werden unser Tempo da schon noch finden.


    Er ist einfach so genial, und hat einfach soviel schon mitgebracht. Es macht im Alltag einfach Spaß 🙂

    Bei uns läuft Gassi auch noch normal, sprich morgens vor der Arbeit kurz, in der Mittagspause je nach Terminen mittlere bis große Runde, und Abends dann angepasst eine mittlere bis große Runde.

    Wir sind hier aber auch direkt am Wald. Auch im Hochsommer sind es da gefühlt 5 Grad kühler als auf Gassistrecken mit Asphalt.


    Wie es im Hochsommer mit dem Flausch-Tier wird, mal schauen, bis jetzt sind es ja nur so 25 Grad.

    Wenn es über 30 Grad wird, mache ich dann sowieso schlapp 😅

    Und ich wünsche dir jemanden, der dir auf die Schulter klopft und sagt: Du hast einen mega geilen Hund!

    Ja, ich erinnere mich noch gut an diese Situation mit unserem Ersthund, 7jähriger Schäferhundmischling aus dem Tierheim.

    Mehrere Trainer haben auf alles was er gemacht hat fast schon mit Grabesmiene reagiert.

    Er war halt unruhig, territorial und hatte Schutztrieb.

    Und dann waren wir in einem Obedience-Verein, Begleithundekurs.

    Und alle fanden unseren Hund toll, haben über seine Eigenheiten gelacht und sich gefreut.

    Danach saß ich weinend im Auto vor Freude. Weil ich mich einfach so gefreut habe, dass jemand außer uns die guten Seiten von ihm gesehen hat.


    Nerven gekostet hat er uns trotzdem reichlich 😂

    Zum Leinenthema: wir haben eine 5m-Schleppleine, eine 3m Alltagsleine die man verkürzen kann, und eine 3m Flexi.


    Da ich Schleppleinen einfach nicht mag, nutzen wir bis zum Freilauf die Alltagsleine, in der Stadt dann die Flexi.

    Kaufen werde ich jetzt noch eine längere Flexileine, für die Tage oder Orte an denen Freilaif nicht geht.


    Wir haben hier aber auch keine Leinenpflicht in der BuS. Hunde die auf den Wegen bleiben und nicht jagen dürfen ohne Leine laufen.

    Hallo,

    wir melden uns auch nochmal, ich komme hier mit dem nachlesen kaum hinterher. Und habe ich das geschafft, fehlt mir die Zeit zu schreiben 😅


    Das Flausch, 14 Monate Sheltierüde, hat sich weiter toll entwickelt. Er kann überall hin mitkommen, Grundkommandos sitzen, er ist zu allen nett und freundlich, wird aber zunehmend distanzierter zu Fremden (darf er natürlich).

    Ist hier fast immer im Freilauf, aber auch an der Leine ist alles gut.


    Aber, gerade ist wieder Hormonchaos angesagt, was eigentlich schon gelernt ist, ist grad nur bedingt abrufbar. Er tut mir teilweise einfach leid, er wirkt dann völlig fertig. Er will doch so gerne alles richtig machen, aber er hat weiß einfach nicht mehr wie das geht...

    Zwischendrin wird er dann immer sehr kuschelig und wirkt dann fertig.

    Auch selbstständig zur Ruhe kommen ist schwieriger als noch vor zwei Wochen.

    Ich ignoriere ihn im Haus jetzt nochmal viel mehr, denn beim kleinsten Blick in seine Richtung springt er auf.


    Gerade üben wir hinschauen und wegschauen im stehen und laufen nach unserem Online-Junghundekurs. Da ich jetzt Urlaub habe lässt sich das jetzt besser üben als im normalen Alltag.


    Und ich würde ihm hier zu Hause gerne ein Ruhesignal beibringen. Mein Ziel: er soll sich einfach irgendwohin legen und ruhen.

    Wie habt ihr euren Hunden das vermittelt?

    Er kennt ein Decke-Kommando, aber dabei muss er ja auf der Decke bleiben.

    Beim ruhen ist mir aber total egal wo er sich hinlegt, er kann sich auch den Platz wechseln.

    Deswegen denke ich, dafür braucht es ein neues Kommando.


    Also, wie habt ihr das "Leg dich irgendwohin, komm runter und nerv nicht"-Signal aufgebaut?

    BH usw muss bei uns noch warten, weil in den infrage kommenden Vereinen gerade kein Platz in den Gruppen ist.

    Deswegen suche ich was, was ich gut zu Hause mit ihm machen kann. Neben den Unterordnungssachen halt.

    Wahrscheinlich mache ich mir da auch zu viele Gedanken...

    Im YT gibt es 100erte Anleitungen zum Trickdogging

    Ja, das ist wahr. Aber für mich ist das oft schon zuviel Auswahl. Und ich gucke nicht gerne Anleitung in Videoform. Schriftlich ist mir lieber.

    Einzige Ausnahme ist da bei mir unser Online-Junghundekurs, da gucke ich natürlich die Videos.

    Aber für alles andere habe ich gerne Alternativen.

    Und fürs tricksen bin ich mir noch nicht sicher ob ich genug Geduld dafür habe.


    Macht jemand außer Tricks beibringen noch was mit den Shelties?