Beiträge von tao.tao

    acidsmile Ich kann gerade irgendwie nicht zitieren.

    Also, bei mir im nicht hundeaffinen Bekanntenkreis geistert das als Handlungsanweisung herum. D.h. Hund die Hand hinhalten und schnuppern lassen, damit er keine Angst haben muss, und einen hinterher auch nicht anfällt.

    Tatsächlich haben wir das in der Grundschule auch so gelernt, also, so vor 30 Jahren knapp 😊

    Mir fällt beim Lesen sofort was auf: Draußen willst Du genau das, was Du drinnen nicht willst.

    ich kann dir nicht ganz folgen, wie meinst du das?

    Draußen beim Spaziergang gibt es von mir wenig Beschäftigung oder Ansprache. Ich wollte von vornherein da keine übermäßige Erwartungshaltung und kein "an mir kleben" befördern. D.h. wir laufen zusammen durch den Wald, er schnüffelt, rennt rum, guckt und hat einen recht großen Radius.

    Rückruf gibt's halt mal weil jemand kommt, mal einfach so. Dafür gibt's entweder Leckerlie, verbales Lob, oder wir rennen kurz.

    Ansonsten nehme ich ihn rechts oder links in eine Art "Fuß", wenn jemand kommt. Dafür gibt's Leckerlie oder ein verbales Lob.

    Sehr selten lasse ich ihn mal ein Leckerlie suchen.


    Zu Hause. Wenn einfach ignorieren funktionieren würde, wäre ich sehr froh 😩 Im Ignorieren sind wir hier echt gut, durch unseren ersten Hund schon.

    Klar lässt er es dann irgendwann und legt sich hin. Aber sobald jemand nur zuckt ist er wieder da. Egal ob Katzen, Kind, Erwachsene.


    Bis vor ca. 3 Wochen ging das auch noch gut. Er kam gut zur Ruhe, hat sich durchs ignorieren irgendwo hingelegt und ist auch nur in die Küche mitgekommen, da gibt's halt auch Futter.


    Seit ein paar Wochen ist es erst so schwierig.

    Ich werde ihn dann jetzt öfter wegschicken, und das hinter laufen unterbinden. Aus dem Raum schicken und Tür zu machen ist auch eine gute Idee.


    Er ist gerade sehr hypersexuell unterwegs, hatte ich hier ja auch schon drüber geschrieben. Etwa seit hier alle läufig sind, ist es echt anstrengend.

    Leider auch auf der Arbeit, da war das sonst nie Thema.

    In der Regel habe ich Leckerlies dabei, aber auch nicht immer. Ich erwarte von meinem Hund, dass er hört, auch wenn ich nichts dabei habe.
    Aber da ich eh ein riesen Fan der intermittierenden Verstärkung bin, passt das ja auch perfekt.

    Es gibt auch nicht für jeden Rückruf einfach ein Leckerlie, manchmal rennen wir ein Stück, manchmal einfach verbales Lob, usw.


    Mit Gizmo ist es zu Hause momentan etwas schwierig, weil er hormonell (so interpretiere ich es) drüber ist. Er kommt kaum zur Ruhe, will permanent hinterher, usw.
    Jetzt überlege ich zwei Dinge.

    1. Ein Kommando was beinhaltet "Leg dich irgendwohin und nerv nicht". Da fehlt mir die Idee, wie ich ihm das beibringen kann. Decke kennt er und klappt auch. Aber von mir aus muss er auch nicht auf der Decke liegen, er darf sich auch umlegen. Soll aber halt mal Pause machen.

    Evt. operant konditionieren? Immer wenn er sich hinlegt "Pause" sagen?


    2. Ihm nochmal klar zu machen, dass er eben auch mal nicht dran ist, er mich in der Zwischenzeit auch einfach nicht nerven soll. Das finde ich eigentlich schlüssiger, weil ich denke, es ist eher ein Beziehungsproblem und ein neues Kommando löst es nicht.

    Hier überlege ich das wegschicken nochmal konsequenter durchzuziehen. (Leider war es gesundheitlich etwas schwierig und ich dadurch inkonsequent) Und ihm körpersprachlich zu erklären, dass er mir nicht hinterherzulaufen hat.


    Wie würdet ihr es machen, oder habt es schon gemacht?

    Gizmo hat zwar eine Schleppleine, aber nur für den Strandbesuch im Urlaub.


    Wir gehen hier viel im Wald und am Feld, und da kann er frei laufen. Kommen andere Hunde, leine ich an.

    Sind es "bekannte" Hunde i.S. von gehen auch regelmäßig hier im Gebiet Gassi, gibt es nach Absprache leinenlosen Kontakt. Zu komplett fremden Hunden gibt es keinen Kontakt mehr, und wir gehen da an kurzer Leine dran vorbei.

    Mein Traum ist es in irgendwann nicht mehr dafür anleinen zu müssen, aber das würde noch nicht funktionieren, bzw. bei Menschen, Radfahrern usw. schon. Aber nicht bei Hunden.


    Flexileine haben wir auch, nutzen wir hauptsächlich bei uns in der Stadt. Da wechseln wir immer zwischen belebtem Gassigebiet und Innenstadt, und da ist mir das ständige umleinen sonst zu nervig.

    Bei nur Innenstadt haben wir dann auch die normale Leine, sprich 1-3 Meter, je nachdem wie die Dinger eingehakt sind.

    Ach, ich nehme das mittlerweile mit Humor 😁


    Er passt damit gut in die Familie, wir haben hier alle verschiedene Spleens.

    Bei mir muss z.B. immer jeder Schrank geschlossen sein, und jeder Vorhang richtig hängen. Drum herum kann es aussehen als wäre eine Horde Kindergartenkinder eingefallen.

    Hauptsache keine Schranktür ist einen Millimeter auf 😅

    Ansonsten kann ich vermelden: das Flausch kann wieder auf das Bett springen 🥳


    Aber er wäre einfach nicht das Flausch, wenn er nicht schon wieder einen neuen Spleen hätte...

    In der Küche kann er keine Kausachen mehr annehmen 🙄

    Leckerlies geht, sein Futter steht auch da, aber bei Kausachen meidet er. Geht ein paar Schritte zurück, wieder dran, Kopf wegdrehen, über die Schnauze lecken, Kauding vorsichtig mit den Zähnen berühren, wieder weg, usw.


    Die ersten beiden Male dachte ich, das Ding wäre vielleicht schlecht, oder er mag es nicht hat Zahnschmerzen, usw. Aber nein, in jedem anderen Zimmer kann man alles mit Begeisterung annehmen, aber in der Küche? Auf gar keinen Fall.


    Ich sitze, bzw. hocke das jetzt aus. Entweder er nimmt es in der Küche, oder es gibt nix.

    Gizmo wufft gerade auch mehr als sonst.

    Bei ihm ist es entweder wachen. Da gehe ich manchmal nachschauen und sage dann was wie "alles ok, sind nur Nachbarn/Handwerker/usw."

    Und wenn das nichts nützt, Abbruch.

    Meistens reicht die nette Version...


    Beim spielen lasse ich es bis zum gewissen Grad laufen, wenn es zu doll wird, beende ich das Spiel.


    Einfach nur so breche ich auch ab.

    Also, so wie ich das verstanden habe, ist man mit der Züchterin des ersten Hundes nicht verheiratet, hat kein Abo abgeschlossen oder sonst was.

    Ihr könnt Züchter anschreiben wie ihr lustig seid. Das wäre ja sonst noch schöner.


    Die erste Züchterin züchtet nur sable/Zobel und ihr wollt eine andere Farbe? Dann ist das halt so.

    Wenn die erste Züchterin damit ein Problem haben sollte, wäre das halt ihr Problem.


    Ich kenne ein paar Shelties in verschiedenen Farben und habe bislang noch keinen Unterschied feststellen können. Auch das euer Hund und die Katzen vor einem tricolor-Hund, wegen der Farbe, Angst haben werden, halte ich für eine fragwürdige Aussage.

    Natürlich müssen sich alle dann aneinander gewöhnen, aber unabhängig von der Farbe.

    Wir sind auch noch da. Gizmo wird Ende März zwei.

    Die Hormone sind immer noch nervig. Ansonsten ist er traumhaft.

    Leichtführig, gute Nerven, macht alles mit, bleibt aber auch alleine, liebt die Katzen, besonders Luna. Sie geht abends jetzt auch oft mit spazieren, einfach nur herzig.


    Aber, er ist immer noch Gizmo und damit manchmal sehr merkwürdig. Wir haben z.B. ein neues Bett, nur noch 30cm hoch, kommt er problemlos hoch. Hat er auch mehrfach gemacht. Nachts ist er dann aus dem Bett gefallen. Und seitdem kann er natürlich nicht mehr hoch (!) springen 🙄

    Dafür kann er jetzt wieder überall aus dem Auto rausspringen, auch in der Einfahrt.

    Naja, irgendeine Macke muss er ja haben 🤷🏻‍♀️2cb13.jpg

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