Mir fällt beim Lesen sofort was auf: Draußen willst Du genau das, was Du drinnen nicht willst.
ich kann dir nicht ganz folgen, wie meinst du das?
Draußen beim Spaziergang gibt es von mir wenig Beschäftigung oder Ansprache. Ich wollte von vornherein da keine übermäßige Erwartungshaltung und kein "an mir kleben" befördern. D.h. wir laufen zusammen durch den Wald, er schnüffelt, rennt rum, guckt und hat einen recht großen Radius.
Rückruf gibt's halt mal weil jemand kommt, mal einfach so. Dafür gibt's entweder Leckerlie, verbales Lob, oder wir rennen kurz.
Ansonsten nehme ich ihn rechts oder links in eine Art "Fuß", wenn jemand kommt. Dafür gibt's Leckerlie oder ein verbales Lob.
Sehr selten lasse ich ihn mal ein Leckerlie suchen.
Zu Hause. Wenn einfach ignorieren funktionieren würde, wäre ich sehr froh 😩 Im Ignorieren sind wir hier echt gut, durch unseren ersten Hund schon.
Klar lässt er es dann irgendwann und legt sich hin. Aber sobald jemand nur zuckt ist er wieder da. Egal ob Katzen, Kind, Erwachsene.
Bis vor ca. 3 Wochen ging das auch noch gut. Er kam gut zur Ruhe, hat sich durchs ignorieren irgendwo hingelegt und ist auch nur in die Küche mitgekommen, da gibt's halt auch Futter.
Seit ein paar Wochen ist es erst so schwierig.
Ich werde ihn dann jetzt öfter wegschicken, und das hinter laufen unterbinden. Aus dem Raum schicken und Tür zu machen ist auch eine gute Idee.
Er ist gerade sehr hypersexuell unterwegs, hatte ich hier ja auch schon drüber geschrieben. Etwa seit hier alle läufig sind, ist es echt anstrengend.
Leider auch auf der Arbeit, da war das sonst nie Thema.