Beiträge von tao.tao

    Mich hatte auch immer die "Kläffer"- Bezeichnung vom Sheltie abgehalten.

    Jetzt haben wir einen, und er bellt so gut wie nie. Ab und an während das Spielens. Und ab und an wufft er mal wenn er was komisch findet.

    Also, wirklich ab und zu, sprich so einmal alle drei Monate oder so.


    Seine Schwestern sind da öfter zu hören. Das hat man denen aber schon im Welpenalter angehört, bzw. gemerkt. Gizmo war auch bei der Züchterin einfach nicht zu hören.

    Natürlich ist das nicht repräsentativ, aber wenn euch generell ein Sheltie gefallen würde, lasst euch von der Bellfeudigkeit nicht abschrecken. Schaut euch geeignete Züchter an, und fragt sie nach deren Erfahrungen. Teilweise ist auch Erziehungssache.

    Sheltiebellen ist auch nicht vergleichbar mit z.B. einem Schäferhundbellen, also von der Lautstärke, usw.

    Bitte sagt mir, dass es besser werden kann, bitte sagt mir, dass es besser werden kann.... :lepra:

    Ja, es wird besser 😊

    Vor ca. einem Jahr hat Gizmo auch hier gefiept, nichts mehr gefressen, war draußen nicht mehr wirklich ansprechbar, usw. Oh, und er hat dann gerne den Raum gewechselt und in einer Lautstärke gejault 🤨.

    Danach war es noch zweimal so ca. 10 Tage lang so wie jetzt, also Unruhe, ständig rauswollen, usw.


    Fiepen, jaulen, usw. hab ich ihm verboten. Draußen habe ich ihn schnüffeln lassen und nur weitergeschickt wenn es zu doll wurde.

    Ich hab irgendwo gehört oder gelesen, es wäre kontraproduktiv den Hund immer von den Pipistellen abzurufen, weil die Junghunde ja erstmal Erfahrungen sammeln müssen, um das hinterher einordnen zu können. Hat mir eingeleuchtet.


    So, also nach meiner Erfahrung wird es besser.

    Ob es auch gut wird, weiß ich noch nicht.

    Weil mehrmals im Jahr den Zustand wie jetzt, finde ich auch nicht toll für den Hund.

    Aber, er wird ja im März erst zwei. Ist also noch nicht erwachsen, d.h. abwarten und Kaffee trinken. Oder Baldriantee.

    Wir haben keine Tauschgeschäfte angefangen. Das Flausch war anfangs, bzw. ist immer noch so einfach zu beeindrucken, dass da ein deutlicher Abbruch ein paar Mal gereicht hat.

    Aus kennt er natürlich vom apportieren oder spielen.


    So, ihr wolltet nervige Rüden Dinge, ihr kriegt nervige Rüden Dinge.


    Der Pubertant hier ist wieder hibbelig, kommt nicht zur Ruhe, kotzt vereinzelt sein Futter aus, steht permanent an der Terrassentür um ihn den Garten zu kommen und markiert draußen im Sekundentakt. Des Rätsels Lösung ist natürlich wieder irgendeine läufige Hündin in der Nachbarschaft.

    Mein perfekter Hund geht mir gerade sehr auf die Nerven.

    Es ist nicht ganz so schlimm wie bei den letzten Malen, immerhin frisst er noch. Aber schön ist anders. Und nein, er darf sich natürlich nicht festschnüffeln usw. Und er ist dabei ansprechbar, usw. sonst wäre eh die Leine dran.


    Dafür haben wir jetzt endlich eine Hundeschule gefunden, die auch Social Walks und (hoffentlich) vernünftige Freilaufgruppen und Workshops usw. anbietet.


    Ich denke Gizmo fehlt auch einfach die Erfahrung, weil er in echt noch nie eine läufige Hündin gesehen hat.


    Unsere Sheltiefreunde habe ich schon darum gebeten mit uns bei Läufigkeit trotzdem Gassi zu gehen. Ich hoffe sowas bringt nochmal was.a84d6b386fb847733639f80d.jpg

    Da ist er, der Hund auf Freiersfüßen🙄

    Ich war hier am Anfang ganz streng, es gab gar keinen Kontakt an der Leine, wenn es sich irgendwie verhindern ließ.

    Übrigens auch keinen Kontakt zu unangeleinten Menschen 😅


    Parallel haben wir von Reizen abwenden geübt.

    Nach ein paar Wochen dann Kontakt an der Leine zu Hunden, die wir eh öfter im Wald sehen, und/oder mit denen es schon Freilaufkontakt gab.

    Ab da dann auch Kontakt zu vereinzelten Menschen.

    Aber immer erst nach Freigabe.


    Der Jungspund sollte erst lernen, dass er keinen Kontakt haben MUSS, egal ob zu Hund oder Mensch. Danach eben stufenweise damit angefangen.


    Heute (er wird bald 2 Jahre alt), kann er fast immer selbst entscheiden, d.h. er fragt an ob er darf, wenn es für mich und den anderen Menschen/Hund OK ist, kommt die Freigabe.


    Ich denke man sollte das auch ein bisschen perspektivisch betrachten. Nur weil der Hund als Welpe/Junghund, aus welchen Gründen auch immer, keinen Kontakt an der Leine haben soll, muss diese Regel nicht lebenslang so strikt eingehalten werden.

    Es kommt ja auch einfach sehr auf den Hund und die Veranlagungen an.

    Und ich schreib hier nicht soviel, weil das Flausch sehr perfekt ist 🥰

    Der war zum Großteil von Anfang an so, und hat es bei allem anderen sehr, sehr leicht gemacht.

    Und ich komme hier kaum mit dem Lesen hinterher, und wenn ich aufgeholt habe, hab ich meistens keine Zeit mehr zu schreiben. Und dann geht das Ganze wieder von vorne los 🤯


    Aber, momentan haben wir ein ernstes Problem.... Beim letzten Hirn-Update sind offensichtlich ein paar Dateien gelöscht worden 😔

    Zwei Beispiele: wir verlassen ohne Hund das Haus, zuvor haben wir noch die Terrassentür zugemacht, mit obligatorischem Rückruf, falls der Herr im Garten ist. Kam niemand.

    Tja, beim Nachhause kommen haben wir ein sehr verfrorenes verstörtes Sheltilein im Garten vorgefunden 🥹, leider hat es geschneit.

    Wenigstens waren wir nur einkaufen und nicht lange weg.


    Beispiel 2: Gizmo und ich machen im Keller Wäsche. Ich sehe ihn nicht mehr, gehe danach hoch, rufe sicherheitshalber, mache das Licht aus und dann die Tür zu.

    Und jetzt ratet.


    Klar, zur Essenszeit 1h später fiel die Abwesenheit auf, und ein gar nicht verstörter Sheltie wurde aus dem Keller befreit.


    Aber dann mitten in der Nacht ein Jaulkonzert im Wohnzimmer veranstalten, nachdem er sich vorher weigerte mit ins Schlafzimmer zu kommen 🤔


    Irgendwas hat sich da falsch verdrahtet 🙈

    Gestern hatten wir auch mal eine blöde Hundebegegnung. Gizmo darf so gut wie nie zu fremden Hunden. Hier bei uns im Wald ja, da sind die Hunde aber auch nicht fremd, man kennt sich und ich weiß wo ich es laufen lassen kann, und wo halt konsequent dran vorbeigelaufen wird.


    In einem Anfall geistiger Umnachtung hab ich der anderen Hundehalterin Zustimmung signalisiert, zum Kontakt. Der andere Hund hat einen manierlichen Eindruck gemacht, und es hatte den Anschein sie habe ihn gut unter Kontrolle.

    Ja, was macht der andere Hund nach Freigabe?

    Genau, Anlauf nehmen und Gizmo umrennen. Nach der Rolle kam dann von der Frau "hach ja, er begrüßt die anderen immer so stürmisch. Er ist ja auch erst ein Jahr alt."

    Mein Kommentar: "wie soll er es auch lernen, wenn Sie das zulassen? Das hier hätten wir uns sparen können, für meinen Hund war das jetzt nämlich gar nix."


    Ja, haben wir halt wieder gar keinen Fremdhundekontakt.