Es tut mir sehr leid.
Unser damals 11jähriger Hund musste auch in eine NotOp, wegen ruptiertem Milztumor.
Zwei Monate vorher wurde ein Ultraschall gemacht, da war das Ding noch Staubkorn groß. Einen Monat später sollten wir zur Kontrolle und dann wohl OP kommen.
Er war auch an dem Tag, den Vormittag über völlig unauffällig. Wir waren Gassi, er ist rumgehüpft wie immer. Mittags hat es in einer Bewegung von ihm ein irgendwie "reißendes" Geräusch gegeben, und er ist kurz zusammengesackt. Danach war er auch wie immer. Da er es ja immer mit der Wirbelsäule hatte, haben wir es darauf geschoben.
Nach so 2h wurde er merklich ruhiger. Nach Rücksprache mit der Tierarzthelferin sollte ich trotzdem nur kommen, wenn er sich merklich ändert.
Als mein Mann heimkam, hüpfte der Hund wieder munter umher, freute sich einen Ast und war augenscheinlich topfit.
Trotzdem hätte ich ein ungutes Gefühl, und bin zur Ärztin.
Tja, das Ding war ruptiert, und er hatte 1,5l Blut im Bauchraum.
Was ich mit dem langen Sermon sagen will: du kannst da gar nichts für. Die Hunde haben von den Milztumoren keine Schmerzen. Da kann man nur reagieren, wenn es per Zufall gefunden wird, oder er ruptiert ist.
Wir haben auch nichts besonderes zur Unterstützung danach gemacht. Gefüttert und verhalten wie immer. Ok, er hat etwas mehr Essensreste bekommen.
Für unseren Hund war das auch gut, zuviel betüddeln hätte ihn nur verunsichert.
Ich drücke euch die Daumen, für eine schnelle Genesung und gute Ergebnisse 🍀