Beiträge von oliverE

    Hallo labbo,


    wer Konsequenz mit Prügeln verwechselst hat in der Erziehung gewaltige Defizite. Daher denke ich sollte man das nicht ausdrücklich erwähnen müssen oder?


    Grundsätzlich ist es richtig das man nicht bei jedem Hund vorhersehen kann wie stark sich der Jagdinstinkt ausprägen wird, auch ist sicherlich leichter einem Welpen beizubringen das jagen nicht erwünscht ist aber ich habe von Anfang an jedes jagen unterbunden, auch das Aufscheuchen von Vöglen das springen nach Schmetterlingen und trotzdem ist mein Hund mit ca. 5 Monaten dem ersten Hasen nach bzw. hat diesem auch noch aus dem Feld getrieben also keine reine Sichtjagd.


    Das Problem gerade für Ersthundebesitzer ist das lesen des Hundes denn man kann schon sehr frühzeitig erkennen ob der Hund z.B eine Witterung hat und kann noch Einwirken. Wenn die hetz erstmal begonnen hat ist das in der Regel nicht mehr möglich. Daran arbeiten wir jetzt denn das stoppen und das kommen ist das wichtigste was ein Hund können muss wenn er Freilauf haben soll.


    LG
    Oliver
    :roll:

    Bardog,


    ich will Dich nicht entmutigen aber wenn Dein Hund jagdtriebig ist kannst Du mit Kaviar winken und er wird sich für das Wild entscheiden.


    Es geht ja in dem meisten Fällen auch nicht um alle Phasen der Jagd, die meisten Hunde begnügen sich ja mit dem Aufspüren und hetzen und das wiederum ist mit aller Macht zu verhindern. Der Jagderfolg ist ja bei manchen Hunden schon das Aufspüren nicht das fangen denn das schaffen die wenigsten Hunde die nicht jagdlich geführt werden.


    Die meisten Hunde beim jagen werden ja auch nicht von Jägern erschossen sondern werden überfahren und das haben wir als Hundehalter zu verhindern indem wir unsere Hunde erziehen.


    Viele Grüße
    Oliver


    PS: Für jeden Halter eines Jagdpassionierten Hundes ist das eine Lebensaufgabe.

    @Murmelof,


    ja mit der Reizangel habe ich am Wochenene angefangen.
    Ich bin gerde dabei die Lust danach zu steigern und werde dann den Grundgehorsam weiter festigen. Also Sitz, Platz etc. das ganze Programm eben.


    Coona

    Zitat

    das finde ich aber komisch, dass sie Mäuse jagen darf. Also darf
    sie den Instinkt quasi an einer Tierart ausleben? Lauft Ihr da nicht Gefahr,
    dass sie generell Spass an der Jagd bekommt? Ist das nicht so, als dürfte
    Coona Vögel jagen aber alles andre nicht?


    Ja und Nein zum einen hast Du recht ich lasse Sie das an einer Tierart ausleben. Nein ich glaube nicht das wir in die Gefahr laufen das mein Hund Spaß an der Jagd hat, denn die hat Sie schon. Das Hetzen von Tiern wird mit aller Konsiquenz unterbunden. Mäuse müssen nicht gehetzt werden daher sind diese erlaubt wenn Mäuse uns begegnen.


    Das erschnuppern ist wiederum erlaubt.


    Das Problem bei diesen Hunden ist das obwohl ich glaube das ich meinen Hund gut ausgelastet ist, das der Jagdtrieb oder der Hetztrieb immer vorhanden ist. Es ist quasi immer möglich das eine Situation eintritt auf die der Hund reagiert. Vögel sind im übrigen kein Thema bei uns. Auch der Anblick eines Karnickel oder Reh sind nicht das Problem da reicht ein "Nein" und Platz und gut ist. Aber wenn ein Karnickel auf dem Feldweg ein Meter vor meinem Hund einspringt ist er weg. (Noch) :motz:


    Viele Grüße
    Oliver :roll:

    MaterialxGirl,


    es gibt den perfekten Hund nicht, es kommt immer darauf an was man daraus macht. Bewegung ist niht das einzige was ein Hund braucht. Ein BC ist sicher ein toller Familienhund braucht aber auh viel Beschäftigung für den Kopf sonst wird er blöde.


    Eine Jagdhunderasse (Labi, Goldi etc.) brauchen auch Beschäftigung.


    Mein Hund ist ein lauffreudiger Jagdhundemix obwohl ich nie einen Jagdhund wollte. Jetz ist mein Hund 10 Monate alt und ich habe 10 kg abgenommen. :shocked:


    Viele Grüße
    Oliver :D

    @Murmelof,


    klar Auslastung brauht ein jeder Hund, Jagdhunde eben etwas was Ihren Jagdtrieb befriedigt. Wir machen auh Fährte, Dummy ist für meine kleine nix.
    Ich lasse meine kleine aber Mäuse jagen und wenn Sie mir dir bringt gibt es ein tolles Leckerechen. Jedoch buddeln darf Sie nicht aber das ist ja auch nicht nötig soviel Mäuse wie uns jeden Tag über die Füsse laufen.


    Viele Grüße
    Oliver

    Hallo Chaos-Emma,


    bei meiner kleinen kam es im Alter von ca. 5 Monaten der Fall das mein Hund den ersten Hasen aus dem Feld getrieben hat. Bis zu diesem Zeitpunkt war überhaupt kein Interresse an Wild vorhanden.


    Nah meiner Meinung gibt es keine Auslastung den den Hund von einem einspringen Hasen, Reh, Katze abhält wenn er die Veranlagung dazu hat. Das ist meiner Meinung nah nur mit Grundgehorsam zu erreihen.


    Viele Grüße
    Oliver


    PS: Wir arbeiten noh daran am Triller / Platz der Rükruf funktioniert bei uns zuverlässig nur niht aus der Hetze da würde ih es auh niht einsetzten weil ih in den meisten Fällen shon früher erkenne das mein Hund z.B eine Spur hat und dann hagelt es UO Sitz, Platz etc. bis der Körper nicht mehr vibriert. ;)

    @kleineutopistinOnline


    warum müssen die beiden sich eigentlich verstehen?
    Es reicht doch wenn der Hund lernt das die Katze euch gehört und er da nix zu suchen hat.


    Wir hatten eine ähnliche Situation mit unserem Hasen.
    Als unser Welpen kam haben wir den Hasen auch auf den Arm genommen und wollten unseren Welpen schnuppern lassen.
    Wenn meine Frau nicht schnell genug gewesen wäre hätte eine Biss ins Genick gegeben. Wenn der Hase im Freilauf war ist unser fast 4-monatige Welpe fast abgetickt und hat den Hasen gejagt und verbellt.


    Dann habe ich von einer Hundetrainerin den tipp bekommen dem Welpen klar zu machen das der Hase mir gehört und er Ihn in Ruhe lassen soll.


    Ich musste das nur drei mal machen es gab ein deutliches und sehr lautes "Pfui" und heute wird der Hase im Freilauf komplett ignoriert.


    Was passieren würde wenn ich den Hasen so auf die Wiese setzte weis ich nicht aber ich trainiere gerade einen Maulkorb ein und dann werde ich es einmal testen.


    Maulkorb falls doch mal ein Busfahrer meint das ein Hund einen Maulkorb tragen muss (ist manchmal im Ausland so) sonst bracht mein Hund sowas nicht.


    LG
    Oliver

    Hallo,


    und wie beantwortet ihr die Fragen wenn einmal festgestellt werden sollte das es keine haltbare Dominanztheorie gibt. Einige Wissenschaftler behaupten das ja heute bereits. :shocked:


    Eine Beurteilung aus der Entfernung ist nach meiner Meinung nicht möglich.
    Eine schnelle Lösung ist in der Erziehung eines Hundes in der Regel auch nicht zu finden.


    Am besten wirklich einen Hundetrainer suchen der sich das evtl. auch bei euch zu hause ansehen kann und euch evtl. Tipps geben kann.


    Evtl. kann es helfen wenn eure Tochter den Hund aus der Hand füttert also Napf weg und nur aus der Hand. Gewalt erzeugt in den meisten Fällen nur Gegengewalt es kann in einigen Fällen richtig sein wird aber in den meisten Fällen nicht zielführend sein.


    Viele Grüße
    Oliver :D

    kittycore


    sorry wenn ich Dich gleich so hart akttakiere aber habt Iht vor der Anschaffung nicht gewusst das Hunde älter als 4 Jahre werden können?


    Auch ich habe meiner Tochter erlaubt das Sie sich einen Hund zulegen darf, aber immer in dem Wissen das wenn es Probleme gibt ich den Hund am Backen habe. Das ist es was Erwachsene von Kindern / Jungendlichen / Heranwachsenden oder wie auch immer unterscheiden sollte.


    Dein Vater und Du sollen mit dem Hund Üben das er auch mal länger als eine Stunde alleinbleiben kann. Denn das kann der Hund lernen nur nicht in einer Woche, wenn Ihr das 4 Jahre nicht gemacht habt.


    Natürlich kannst Du Dir nicht erlauben die Ausbildung abzusagen, aber dann sollen halt Deine Eltern sich um den Hund kümmern und nicht für diese Freiheit den Hund einfach abgeben. :irre:


    Sorry ist aber meine Meinung


    Lg
    Oliver

    Hallo Kelly,


    sorry für die blöde Frage aber was sagt denn euer Trainer dazu?
    Ich kann leider diesem Rangordungstheorien nichts abgewinnen.


    Wenn mein Hund das Bett verteidigt fliegt er aus dem Bett, wenn nicht und Du es zulässt kann er doch drinbleiben. Wenn Du ständig die Regeln änderst kann Dein Hund auch verwirt werden. Das heisst aber nicht das


    Für mich und bitte verstehe mich nicht falsch ich kenne Deinen Hund nicht sondern nur Deinen Text hört es sich eher danach an das ihr in der Konsequenz geschludert habt. Wenn der Hund Sitz richtig generalisiert hat dann fordere ich es ein ohne wenn und aber. Hat er es noch nicht richtig verstanden (auch unter Ablenkung) dann war der Hund noch nicht soweit und ihr müsst mehr üben.


    Wenn der Hund an der Schleppleine ist und nicht zu Dir kommt dann macht ihr was falsch. Ich habe die Leine wo soll der Hund denn hin wenn ich die Leine habe. Ich hole mir dann den Hund. Wie das hängt vom Hund ab dazu möchte ich nichts schreiben und damit möglicherweise eine falsche Anleitung geben.


    In jedem Fall setzte ich meine Befehle durch, jedoch muss ich im Vorfeld dafür sorgen dass der Hund weis was zu tun ist und dass wird oft zu schnell vermutet nur weil sich der Hund drei mal im Wohnzimmer auf den Befehl hingesetzt hat.


    Das schnappen nach Deinem Freund wäre für mich ein Zeichen das der Hund evtl. Angst hat. Fixiert Dein Freund euren Hund evtl. unbewusst oder beugt sich frontal über den Hund?


    Handfütterung ist eigentlich ein gutes Mittel bedarf aber auch wieder die Konsequenz das es in dieser Zeit keinen Napf gibt. Der Hund muss für das Futter arbeiten aber er muss auch die Möglichkeit dazu haben, arbeiten zu dürfen.


    Viele Grüße
    Oliver :roll: