Beiträge von Lena89

    Hoi ihr Lieben


    Ich bräuchte einmal einen Tipp von euch :-) Es geht nur indirekt um meinen Hund, da ich diesen aufgrund meiner Auswanderung bei meinen Eltern und ihrem Hund gelassen habe (hatte dazu schonmal ein Post verfasst).


    Mein Hund ist 14 Jahre, also schon ein etwas älterer Herr ;-) Er ist ab und zu wegen seiner Arthrose in ärztl. Behandlung, und bekommt Athrovet (als Unterstützung, damit läuft er super und ist vom TA empfohlen). Er war eigentlich immer sehr lauffreudig. Der andere Hund meiner Eltern ist 11 und war schon immer etwas fauler. Nun zum eigentlichen Problem: meine Eltern haben den beiden leider unbeabsichtigt beigebracht, dass man auch sehr langsam Gassi gehen kann - sprich es wurde sich ihrem Tempo angepasst, zeitweise bedingt durch Verletzungen von einem Hund SEHR langsam. Unter der Woche laufen beide überwiegend im Ort und am Wochenende machen sie Ausflüge in den Wald etc. Dort laufen sie auch ganz gut - natürlich merkt man das Alter aber sie laufen meist freudig mit.


    Wenn sie jedoch ihre täglichen Runden drehen, gehen sie so langsam, dass mein Vater (er ist alt und war letztes Jahr schwer erkrankt) vor lauter hinter-sich-herziehen Schmerzen bekommt. Es ist für beide Seiten natürlich nicht toll. Bei meiner Mutter laufen sie auch sehr langsam, aber sie war schon immer sehr geduldig und macht dann eben entsprechend langsam :hust:


    Ich mache mir Sorgen um meinen Vater und möchte ihm gerne (aus der Entfernung) helfen. Früher hat mein Hund bei meinem Vater immer nach vorne gezogen und jetzt in die andere Richtung :hurra: Bei mir (wenn ich ihn mal besuche oder er bei mir ist) läuft er ganz gut, er ist aber sowieso bei mir ganz anders (freudiger, motivierter und ich gehe die interessanteren Wege :-)) Mein Vater hat leider nicht so wirklich das Verständnis und das Händchen für die beiden - das war schon immer so und deshalb ist er auch abgeschrieben sobald ich (und an 2. Stelle meine Mutter) anwesend sind. Habe ihm schon paar Tipps gegeben (erstmal einzelnd gehen, längere Leine benutzen (er kommt nur mit 1 m Leinen zurecht) , bisschen mit ihnen reden um sie zu motivieren, andere Wege, Leckerlies etc). Allerdings ist das für meinen Vater einfach zu viel - er ist sehr schnell überfordert mit Kleinigkeiten. Dies zu ändern wird leider nicht möglich sein.


    Da es auch mein erster Hund ist weiss ich nicht was einfach altersbedingt normal ist und was eben ein wenig "Verarsche bedingt durch Unlust" seitens der Hunde ist. Dies ist aus der Entfernung auch einfach schlecht zu bestimmen.


    Könnt ihr mir irgendwelche Ratschläge geben, die GANZ EINFACH umzusetzen sind? Oder mal von euren Hunden berichten, wie sie im Alter beim Gassigehen wurden?


    Noch eine Kleinigkeit: Das Problem wird sowieso in 9 Monaten behoben, da dann meine Mutter ebenfalls Rentnerin sein wird und sie mit ganz viel Glück in meine Nähe ziehen :herzen1: Ich will aber (gerade wo die beiden ältere Herrschaften sind) es nicht einfach so weiterlaufen lassen und alle Parteien leiden darunter. In dem Alter weiss man ja sowieso nicht wie viel Zeit einem noch mit ihnen bleibt. Es muss also erstmal nur eine schnelle und unkomplizierte Lösung her :ugly:


    Liebe Grüsse und Danke schonmal :-)

    Hallo ich verstehe ehrlich gesagt nicht so ganz warum es ein Welpe sein muss (vlt auch überlesen)? Kein Welpe kann nach 4 Wochen entspannt und zufrieden 5 Stunden alleine sein. Das muss man schrittweise trainieren - neben allen anderen Sachen. Ich hätte meinen def nicht die ersten beiden Wochen allein gelassen, dafür war er viel zu nervös in einem neuen Zuhause zu sein. Er muss sich erst an euch gewöhnen, muss Vertrauen fassen etc. Also blieben noch 2 Wochen zum wirklich alleinsein üben.


    Ob jetzt ein Welpe, der alles erst lernen muss inkl Beisshemmung und auf einem rumspringen, wild spielen etc für ein ängstliches Kind besser ist weiss ich nicht - habe kein Kind. Wage ich aber zu bezweifeln. Als Anfänger kann man so viel falsch machen kein Hund ist wie der andere und ein paar Fehler gemacht schon kanns je nach Hund ernste Probleme geben. Hundeschule ist auch nicht in allen Situationen da und überwiegend müsst ihr selbst entscheiden Situationen zu lösen. Wenn ihr euch für eine bestimmte Rasse interessiert schaut doch mal in den TSV - es gibt viele die sich auf eine Rasse spezialisiert haben - dort weiss man welcher Hund zu euch passen würde, ihr könnt euch und euer Kind was Angst hat langsam mit Besuchen und Spaziergängen vlt sogar Probe-nach-Hause-nehmen gewöhnen und habt kein "Überraschungspaket", was im schlimmsten Fall nicht zu euch passt.


    Liebe Grüsse

    Ja das denke ich auch. Habe ihn am Wochenende bei meinen Eltern abgeliefert und er schien zufrieden zu sein, als ich mich heute verabschiedet habe ist er nichtmal von der Couch aufgestanden, er wollte gar nicht mit. Hats mir natürlich damit leichter gemacht, hatte echt Schiss vor dem Abschied und war die letzten Tage öfters am heulen. Jetzt bin ich froh dass er gut versorgt wird, betüddelt wird von morgens bis abends, mit dem Zweithund weiter leben kann und ich ihn ja auch ab und zu besuchen fahren kann. Und für mich wird wahrscheinlich auch besser sein, die letzten Monate hatte ich nur Stress und es gab nur Arbeit und Hund. Und er war trotzdem unglücklich ausser am Wochenende. Aber fühlt sich schon komisch an will die ganze Zeit in der Wohnung mit ihm reden und merke dann, dass er ja gar nicht mehr im Körbchen pennt

    Hallo zusammen


    Nach einigen Monaten habe ich leider weiterhin den Eindruck, dass er unterm Alleinsein leidet. Er kennt den Tagesablauf mittlerweile ganz genau und sobald es morgens Richtung Heim geht wird er immer trauriger, mittags läuft er sowieso nur lustlos neben mir her und begrüsst mich fast kaum. Ab Feierabend ist er happy aber er hat vergleichsweise zu früher einen Wahnsinnsbewegungsdrang, ich vermute aus Frust. Habe von Nachbarn auch erfahren, dass er wohl nachmittags ab und zu weint. Daher wird er nächstes Wochenende zu meinen Eltern ziehen und ich ihn alle paar Monate nur noch sehen. Wenn ich die Vor- und Nachteile ggü stelle wird es wohl das Beste sein. Bei mir hat er nur mich und viel Bewegung, dafür viel Alleinsein und eine 14 qm Wohnung, in der er den ganzen Tag ausharren muss. Bei meinen Eltern kaum Alleinsein, seinen Hundekumpel, grosse Wohnung mit Balkon. Dafür weniger Bewegung und keine konsequente Führung. Da ich durch ihn auch sehr unflexibel bei der neuen Arbeit bin ists wohl für beide Seiten das Beste bzw die bestmögliche Lösung. Drückt mir die Daumen, dass alles klappt und er zufrieden bei meinen Eltern ist :-/


    Liebe Grüsse

    Ja das könnte natürlich sein denn schöechtes Gewissen habe ich reichlich. Morgens geht es noch er schläft morgens eh immer und will seine Ruhe, auch am Wochenende. Aber mittags hab ich das Gefühl dass es ihm reicht mit seiner-Ruhe-haben-wollen und dass er dann gerne Gesellschaft hätte.