Danke euch nochmal für eure Antworten.
Erst ernst gemeinste Abbrüche in Kombination mit direkte Katzensichtungen später positiv zu makern haben zur lang ersehnten Entspannung gesorgt.
Es ist schon mal hilfreich zu hören, dass es bei anderen auch geklappt hat. Mit Abbruchsignal und Belohnung konnte ich inzwischen erreichen, dass er sich zumindest umorientiert. Aber es ist noch ein weiter Weg.
Die letzten Tage habe ich es ein wenig beobachtet - dass ich ihn wirklich in jeder Situation unter Beobachtung habe, wird leider nicht funktionieren. Also zwischendurch gibt es Momente, wo er allein ist und dann vor dem Trenngitter oder Terrassentür lauert, ob er was von der Katze mitkriegt. Oder wenn ich grad bei der Katze bin.
Naja, es ist, wie es ist.
Ich fände für mich - wenn für den Kater realistische Vermittlungschancen bestehen - eine Vermittlung logischer als die nächsten acht Jahre Hab-Acht-Stellung im eigenen Haus…
Das ist unser Plan B, falls wir nicht weiterkommen. Allerdings, wie du sagst, hier bei uns gehen die Tierheime und Vereine über von Streunerkatzen. Der Kater ist zwar sehr liebenswert, aber scheu, und seine Chancen auf einen tollen Platz stehen nicht sehr gut.
Wir werden ihn nicht einfach wieder auf die Straße setzen, soviel steht fest.
Realistisch ist wahrscheinlich, sich darauf einzustellen, dass wir Bodos Jagdtrieb nicht so schnell in den Griff kriegen. Der Kater kriegt entsprechende Rückzugsgebiete, und ich hoffe, dass er sich dann auch wieder mehr draußen aufhält, wenn er kann. Dann hat der Hund auch nicht mehr so viel Stress, und wir werden eben alle lernen müssen, mit der Situation irgendwie umzugehen und zu leben.