Beiträge von bollena

    Wie lieb mir das extra alles aufzulisten.

    Einiges davon habe ich tatsächlich noch nie gelesen oder gehört, da werde ich mich gleich mal hinsetzen und das alles ganz in Ruhe durchsuchen.

    Danke schön! :smiling_face_with_hearts:


    Gerne :-)

    Wenn Dein Hund eine Gräserallergie hat, müsste bei euch jetzt aber auch langsam ein wenig Ruhe einkehren? Ich hoffe jedenfalls, dass du was findest, das ihm hilft :-)

    Haben von unserer Trainerin die folgende Aufgabe bekommen:


    Bei jedem Spaziergang ca. alle 80 Schritte den Hund mit Namen ansprechen. Am Anfang ist es einfacher, wenn der Hund sowieso gerade auf deiner Höhe ist. Sobald er dich anschaut, loben und Leckerli.


    Und das halt ständig wiederholen, regelmäßig im Lauf jedes Spazierganges.


    Ich mach es mit beiden Hunden, und es hilft :-) sie reagieren schon wesentlich besser.

    Und bei einem Hund der nur noch blutiges Wasser ausscheidet mag ich da auch nicht noch mal antesten ob es in irgendeiner Weise nicht doch etwas besser vertragen wird.

    Müsst ihr das ganze Jahr hindurch Apoquel geben? Oder nur Phasenweise?


    Wenn der Durchfall so arg ist, versteh ich natürlich, dass ihr das nicht weiter testen wollt. Würd ich auch nicht machen.


    Wir geben das Apoquel hauptsächlich von ca. April bis November. Im Winter sind die Symptome wesentlich besser, ganz weg allerdings auch nicht. Aber dann reicht ein halbes Apoquel alle paar Tage bzw. bei Bedarf.


    Cetirizin hat bei uns auch nichts gebracht. Ich wollte mal Cytopoint probieren bzw. eine Desensibilisierung, aber unser Bodo lässt sich keine Injektionen geben, daher ist das weggefallen. Astragalus hab ich auch längere Zeit probiert, hat auch nichts geholfen.


    Ich habe am Anfang sehr viele Informationen gesammelt, welche Behandlungsmöglichkeiten es bei Allergien gibt. Man kann natürlich vieles versuchen, auch Homöopathie und Nahrungsergänzungsmittel. Dem einen hilfts vielleicht, dem anderen nicht. Ich hab dir zusammengefasst, was ich alles gefunden hab. Natürlich alles am besten mit Tierarzt abklären :-)


    Nahrungsergänzungsmittel:

    Astragalus

    Quercetin

    Bromelain

    Gladiator Plus

    Adrisin

    Schwarzkümmelöl


    Medikamente:

    Cetirizin

    Atopica

    Cyclosporin

    Cyclavance

    Cytopoint

    Apoquel

    Apoquel und medizinische Bäder der akuten Stellen brachten Linderung, ersteres führte aber zusätzlich zu blutigen Durchfall.

    Ich habe hier auch einen Gräserallergiker, wie haben allerdings das Glück, dass Apoquel hilft und sehr gut vertragen wird. Ohne Apoquel wüsste ich nicht, was ich mache ...


    Habt ihr mit einer sehr hohen Dosis Apoquel begonnen? Meist nimmt man ja anfangs die doppelte Menge und reduziert dann langsam. Vielleicht könntest du nochmal einen Versuch wagen mit einer Mini-Dosis, und parallel dazu etwas geben, das den Darm schützt bzw. dem Durchfall vorbeugt? Bzw. auch auf die Fütterung dabei achten. Nur so eine Idee.


    Es ist wirklich schlimm, wenn der Hund ständig so starken Juckreiz hat und man nicht helfen kann. :crying_face:


    Alles Gute euch!

    Vielleicht für den kleinen mal flockig gekochtes/mit wenig öl angebratenes Rührei probieren.
    Die sind wählerisch beim Futter.

    Ok danke dir für die Info. Wenn er wieder auftaucht, werd ich es mal mit Rührei versuchen.


    Ich werte es als ein gutes Zeichen, wenn sie wählerisch sind, dann sind sie wohl auch so gut versorgt :-)


    Werd sie jedenfalls im Auge behalten.

    Frage an Igelprofis:


    Zu uns kommen abends schon länger zwei Igel, ein großer und ein kleinerer. Jetzt im Herbst hab ich mir gedacht, ich könnte ihnen etwas Futter anbieten. Ich habe Katzenfutter zuhause, das geeignet sein sollte, Animonda Carny und Macs.


    Ich habe sowohl dem großen als auch dem kleinen das Futter mehrmals direkt vor die Nase gestellt, sie nehmen es jedoch nicht an :ka:


    Kommt das vor? Ich dachte eigentlich, dass sie Katzenfutter mögen und sich drauf stürzen. Ich habe sie auch nicht bedrängt, hab es hingestellt und mich dann entfernt.


    Soll ich es noch mit anderen Sorten probieren? Zumindest den kleinen Igel würd ich doch gern etwas unterstützen vor dem Winter.


    Danke für eure Antworten!

    Du könntest auch Kühlakkus, die man für eine Kühlbox nimmt, versuchen. Die halten die Kälte doch etwas länger und gibt es in verschiedenen Größen.


    Über Nacht einfrieren, im Auto deponieren und Handtuch oder Decke drüber. So, dass sich der Hund aussuchen kann, ob er sich drauflegen will oder nicht.

    Wahrscheinlich wird euch nichts anderes übrig bleiben, als den Garten 100 % ausbruchsicher zu machen.


    Also statt dem Maschendrahtzaun etwas Stabiles, z.B. ein Holzzaun.


    Zusätzlich würde ich ihr auf jeden Fall einen GPS Tracker ans Halsband geben, damit könnt ihr sie zumindest leichter auffinden und überwachen.


    Ev. eine Kamera im Garten anbringen, dann habt ihr sie immer im Blick.


    Und dann noch Ursachensuche: Warum bricht sie ständig aus, ist ihr langweilig, ist sie zu wenig ausgelastet? Hat sie genug Abwechslung bei euren Spaziergängen, oder kann man da noch etwas mehr machen? Da würde ich mich aber an eine Trainerin wenden. Der/ die kann euch dann auch noch genauere Tipps geben, woran es liegt.


    Viel Erfolg!

    Ich kann total gut verstehen, wie furchtbar das sein muss, wenn der Hund Atemnot hat und man ihm nicht helfen kann :crying_face:


    Leider kann ich dir auch nichts Erhellendes dazu sagen.


    Für mich klingt es aber auch so, als ob deine Hündin einerseits eindeutig eine saisonale Allergie hat, wenn der Juckreiz nur von Frühjahr bis Herbst auftritt und dann verschwindet. Dann ist eine Futtermittelallergie eher unwahrscheinlich.


    Wenn die Atemnot völlig unabhängig davon auftritt, ist das wohl ein Hinweis, dass das eine eigene Erkrankung ist und mit der Allergie möglicherweise gar nichts zu tun hat.


    Ich würde versuchen, mich jetzt auf das Problem mit der Atmung zu konzentrieren. Die Allergie lässt sich, wie du sagst, mit Apoquel höchstwahrscheinlich gut in den Griff kriegen.


    Solange du die Ursache der Atemnot nicht weißt, ist eine sinnvolle Behandlung aber nicht möglich. Wahrscheinlich wirst du um genauere Untersuchungen wie CT leider nicht herumkommen.


    Einen Tipp kann ich dir noch geben: Vielleicht versuchst du mal unterstützend CBD Öl. Das ist auch entzündungshemmend, aber halt nichts für den Akutfall, sondern wird langfristig gegeben. Es könnte zumindest ein wenig lindern, aber die Ursache muss trotzdem unbedingt gefunden werden.


    Alles Gute :kleeblatt:

    Danke euch nochmal für eure Antworten.


    Erst ernst gemeinste Abbrüche in Kombination mit direkte Katzensichtungen später positiv zu makern haben zur lang ersehnten Entspannung gesorgt.


    Es ist schon mal hilfreich zu hören, dass es bei anderen auch geklappt hat. Mit Abbruchsignal und Belohnung konnte ich inzwischen erreichen, dass er sich zumindest umorientiert. Aber es ist noch ein weiter Weg.


    Die letzten Tage habe ich es ein wenig beobachtet - dass ich ihn wirklich in jeder Situation unter Beobachtung habe, wird leider nicht funktionieren. Also zwischendurch gibt es Momente, wo er allein ist und dann vor dem Trenngitter oder Terrassentür lauert, ob er was von der Katze mitkriegt. Oder wenn ich grad bei der Katze bin.


    Naja, es ist, wie es ist.


    Ich fände für mich - wenn für den Kater realistische Vermittlungschancen bestehen - eine Vermittlung logischer als die nächsten acht Jahre Hab-Acht-Stellung im eigenen Haus…

    Das ist unser Plan B, falls wir nicht weiterkommen. Allerdings, wie du sagst, hier bei uns gehen die Tierheime und Vereine über von Streunerkatzen. Der Kater ist zwar sehr liebenswert, aber scheu, und seine Chancen auf einen tollen Platz stehen nicht sehr gut.


    Wir werden ihn nicht einfach wieder auf die Straße setzen, soviel steht fest.


    Realistisch ist wahrscheinlich, sich darauf einzustellen, dass wir Bodos Jagdtrieb nicht so schnell in den Griff kriegen. Der Kater kriegt entsprechende Rückzugsgebiete, und ich hoffe, dass er sich dann auch wieder mehr draußen aufhält, wenn er kann. Dann hat der Hund auch nicht mehr so viel Stress, und wir werden eben alle lernen müssen, mit der Situation irgendwie umzugehen und zu leben.