Beiträge von bollena

    Vor ca. 10 Tagen fing Bodo an, an der rechten Vorderpfote zu humpeln, hat sie ständig beleckt und beknabbert. Gleichzeitig war er ruhiger als sonst und hatte wenig Appetit. Dann fing er am linken Hinterbein auch damit an, starkes knabbern und lecken, er zog das Beinchen in die Höhe und lief dann nur noch dreibeinig. Die Vorderpfote schien etwas besser zu werden. Auf beiden Pfoten war äußerlich nichts zu erkennen, kein Ekzem oder sonstige Verletzungen.


    Da er übers Wochenende fast nur noch schlief und auch weiter keinen Appetit zeigte, sind wir am Montag zu unserer Tierärztin. Sie konnte auch an den Pfoten nichts feststellen, leider war Fiebermessen und Blut abnehmen völlig unmöglich, weil er sich nicht behandeln lässt und sich aus Leibeskräften wehrt, strampelt, windet ... Wir haben daher nur schmerz- und entzündungshemmende Tabletten bekommen, die nimmt er jetzt seit 5 Tagen, und es geht ihm besser, er ist fast wieder der alte.


    Die Tabletten erhält er noch bis morgen, entweder der Spuk ist dann vorbei oder wir müssen in die Tierklinik, wo ihm dann Blut abgenommen werden kann und ev. ein Röntgen machen etc.


    Da die ganze Sache sehr komisch ist und wir bisher keine Ahnung von den Ursachen haben, frage ich mich jetzt, was dahinterstecken könnte. Mir fällt zu der Symptomatik nur Anaplasmose ein. Wenn er sich die Pfoten irgendwie verletzt hätte, müsste ja was zu erkennen sein, und das hätte sein Allgemeinbefinden ja nicht so beeinträchtigt, oder?


    Ich möchte daher auf jeden Fall, auch wenn es ihm besser geht, ein Blutbild machen lassen. Hat jemand eine Idee was sonst noch dahinter stecken könnte und was man tun könnte?


    Vielen Dank schon mal.

    Damit habe ich absolut nicht gerechnet und ich weiß garnicht woher diese emotionale Gleichgültigkeit dem Hund gegenüber kommt. Gleichzeitig frage ich mich ob das vielleicht anfangs sogar "normal" ist und sich mit der Zeit erst einstellt?

    Ich wäre sehr dankbar wenn ihr sachlich bleiben und mich nicht verurteilen würdet, das mache ich momentan zur genüge selbst und ich fühle mich gerade wie der schlimmste Mensch der Welt.

    Aber vielleicht ging es hier ja jemandem ähnlich und es hat sich nach einiger Zeit alles eingependelt? Ein paar beruhigende und aufmunternde Worte würden mir gerade sehr helfen...


    Ein richtiges Kennenlernen gab es bei euch ja anscheinend vorher nicht, wenn er aus dem Auslandstierschutz gekommen ist, oder? Wenn du den Hund vorher persönlich triffst, merkst du gleich, ob der Funke überspringt oder nicht. Vielleicht liegt es einfach daran.


    Unseren ersten Hund haben wir vorab auf einer Pflegestelle besuchen können, und da spürten wir sofort, dass die Chemie stimmt.


    Der zweite kam direkt aus dem Ausland, habe vorher nur ein paar Fotos von ihm gesehen und die Beschreibung. Da hat es schon länger gedauert, bis ich eine emotionale Bindung zu ihm aufbauen konnte, obwohl von Anfang an klar war, er ist nun hier und er wird bleiben, er gehört zu uns. Aber wenn ich ihn davor getroffen hätte, hätte ich ihn vielleicht gar nicht ausgesucht, weil bei ihm eben der Funke direkt übergesprungen ist. Er kam mir irgendwie ein wenig komisch vor, obwohl er ein süßer Kerl war. Aber er war halt nicht gleich so zugänglich wie Gio, unser erster. Wie auch immer, es dauerte einfach. Es hat sich langsam entwickelt, und ich habe mir und uns die Zeit gegeben. Er ist jetzt 10 Monate bei uns, und jetzt ist er mein Babyheart-eyes-dog-face


    Ich würde dir empfehlen, dir Zeit zu nehmen. Auch bei unserem ersten, in den ich von Anfang an verliebt war, dauerte es einige Zeit, bis diese tiefe Bindung da war. Das geht nicht von einem Tag auf den anderen und hängt auch gar nicht davon ab, ob du in ihn von Anfang an verliebt bist, sondern das entsteht durch eure gemeinsamen Erlebnisse, was ihr alles durchmacht, und die Freude die der Kleine in dein Leben bringt.


    Alles Liebe für euch beide dog-face-w-one-eye-open-blowing-heart

    Gio knabbert gern unsere Decken an, wenn wir drunter liegen. So zur Begrüßung oder zum Aufwecken ... das Problem ist nur, dass er dann immer wieder mal auch ein wenig Haut von uns erwischt, und das kann echt weh tun. Manchmal knabbert auch an meiner Kleidung, wenn er sich aufregt, und zwickt einen dann auch irgendwo rein. Ist echt unangenehm und ihm nicht abzugewöhnen eyerolling-dog-face

    Meine Futterkosten sind lustigerweise durch den Zweithund gesunken. Wir sind auf hochwertiges Trockenfutter für beide umgestiegen, das unser erster Hund verschmäht hat, als er noch alleine war. Seit sie zu zweit sind, frisst er es mit Begeisterung, einfach aufgrund des Futterneides.


    Und ich gebe jetzt tatsächlich weniger Geld für Futter aus seit sie zu zweit sind.

    Ansonsten würde ich aber auch den Beutel einfach hinter nem Baum o.Ä. verstecken (besser nicht den nächstbesten, wo alle gegenmarkieren) - und auf dem Rückweg dann wieder mitnehmen.

    Allerdings so, dass mich dabei am Besten niemand sieht, denn die Leute denken dann natürlich, ich würde den da einfach entsorgen. ...

    Ja das hatte ich mir auch schon überlegt aber hatte eben auch Angst, dass mich dabei jemand beobachtet und dann denkt ich würd ihn dort entsorgen ... bei uns gibts nämlich auch so spezielle Exemplare die den Haufen zwar eintüten aber dann so in der Natur wegwerfen eyerolling-dog-face

    Man bräuchte ein Schildchen das man dann daneben anbringt mit Aufschrift "Ich werde bald abgeholt!" oder so ... grinning-dog-face-w-smiling-eyes


    Ich glaub ich werde trotzdem dabei bleiben das Säckchen dann mitzutragen und werde die verschiedenen Möglichkeiten die hier schon aufgezählt wurden mal durchzuprobieren :-)

    Mal ne allgemeine Frage dazu....

    stinkt das nicht innerhalb kürzester Zeit erbärmlich?

    Egal ob jetzt extra Beutel, umfunktionierter Leckerli-Beutel oder Tupperdose.


    Wenn bei meinen zwei die Verdauung in Ordnung ist stinken die Häufchen nicht so krass, finde ich. Und wenn man den Beutel gut verknotet, kommt da so gut wie kein Geruch raus. Ich hatte nur Bedenken weil ich von Plastik auf diese Öko Kotbeutel umgestiegen bin, ob die auch so dicht sind. Bisher ist mir aber nichts negatives aufgefallen, allerdings war ich auch noch nicht so lang unterwegs damit.

    Danke für den Tip mit dem Dicky Bag, wusste nicht dass es sowas gibt! Sehen ja richtig schick aus :-)


    Und die Tupperdose ist auch eine gute Idee!

    Hier wird ebenfalls an die Leine geknotet. Es gibt ja auch XL-Kottüten oder so, bei denen eigentlich dann noch genügend Platz zum Binden sein müsste.

    Eine Freundin von mir hat aber so ne Art Behälter dafür, das wie ein Leckerlibeutel an die Hose gemacht werden kann. Da kann die Tüte dann rein und der Deckel geschlossen werden. Habe aber vergessen wie die Dinger heißen :lol:

    Danke, an sowas in der Art hatte ich schon gedacht. Werd mal schauen ob ich das finden kann, und die XL Kottüten werd ich mir auch besorgen :-)

    Als ich noch mehrere grössere Hunde hatte (Dalmatiner) sammelte ich die Kotsäckchen in einem etwas grösseren Plastiksack mit einem Henkel. Diesen hängte ich an mein Handgelenk, so dass er mich nicht behinderte beim Hantieren mit Leinen und Gutelis.

    Mit den heutigen Kleinhunden sind das aber nur noch geringe Mengen und ausserdem gibt es jetzt überall die sog. "Robi-Dogs", wo man die Beutel entsorgen kann. Vor 40 Jahren gab es das noch nicht. Ich war damals die einzige, die überhaupt den Hundekot einsammelte (und wurde dementsprechend blöd angemacht...).


    Wo wohnst Du denn, dass es bei Dir keine Hundekot-Behälter gibt?:???:

    Danke dir. Ich hab mir auch grad überlegt, noch eine extra Tasche mitzunehmen und die irgendwie am Gürtel festzumachen, dann sollte es nicht weiter stören.


    Ich wohne am Land, in unserem Dorf gibts keine Hundekotbehälter, und die meisten lassen die Hinterlassenschaften liegen. Ich muss sagen, ich gebe es nicht immer weg. Der Große geht meistens ins dichte Gebüsch, dort komm ich nicht mal rein. Aber seit einiger Zeit haben wir eine zweiten Hund, und der hat die Angewohnheit sich gern mitten auf den Weg zu setzen für sein Häufchen. Und das möchte ich dort nicht liegen lassen. Ich räume es mit einem Stöckchen auf die Seite, wenn wir in der Natur sind, oder sammel es eben auf. Ich hab auch schon fremde Hundehaufen weggeräumt, wenn sie mitten am Weg sind.


    In letzter Zeit gibt es aber bei uns mehr Hunde und zunehmend Beschwerden, und sowas fällt auf alle Hunde und Hundebesitzer zurück. Möchte es mir daher zur Gewohnheit machen, es mitzunehmen und zuhause zu entsorgen.