Die beste lösung fandeb wir in der gassirunde. Da sind rentnef dabei oder auch nur tz arbeutende, die hunde kennt er seeit er ein welpe ist... das hören auf die ist so lala, aber das vertrauen da das sie ihn gut behandeln und bei den runden ihn an der schleppi führen. Da ist dann auch umgekehrg mal das auch ich auf die hunde aufpasse.
War bisger die einfachste und beste lösung, es sind leute denen ich vertraue, sie kennen den hund und bis auuf mal zum kaffee und kuchen eeinladen, oder ein bier, auch nicht teuer.
Das ist auch eine gute Lösung. Wir haben auf unserer Gassirunde allerdings nur eine Dame, die ev. im Notfall in Frage kommen würde, aber sie ist nicht mehr 100% fit und Gio ist wohl etwas zu wild für sie.
Was ich mich noch frage, wenn der Hund im Ort oder in der Nachbarschaft untergebracht ist, versucht er dann bei den Gassirunden nicht nach Hause zu laufen?
Ja, das geht definitiv nicht nur dir so :)
Ist für mich gerade auch schwierig, da meine Hündin zurzeit eine Alleinbleib-Problematik hat und immer betreut werden muss, wenn ich arbeite. Zum Glück ist auch noch meine Family da und unterstützt mich.
Dass dein Hund anfangs gestresst sein wird, lässt sich aber wohl nicht vermeiden. Was hat dich denn konkret an der Sitterin gestört?
Ja mit etwas Stress werden wir uns abfinden müssen, das ist mir bewusst.
Bei der Sitterin war es folgendermaßen - das wird jetzt ein wenig länger:
Sie hat ein großes Rudel von Hunden, und die Gasthunde sind im Haus im Rudel untergebracht. Das wäre für uns ideal, weil Gio so gut wie alle Hunde liebt und einfach nur spielen will und dann sogar auf mich vergisst.
Sie wurde uns von einer Bekannten empfohlen, deren Hund ein paar Tage dort verbracht hat, und die war sehr zufrieden.
Wir haben dort ca. eine Stunde verbracht. Ich war sehr beeindruckt von dem Rudel, es lief alles total ruhig ab, sie haben Gio im großen und ganzen sofort akzeptiert, und die Hunde schienen alle ruhig und ausgeglichen.
Gio war ziemlich aufgeregt und schnappte sich schließlich einen Knochen, die dort herumlagen. Ich fragte die Sitterin ob er ihn behalten dürfte, sie meint es ist ok, aber dann fragte sie ob wir unserem Hund einen Knochen wegnehmen könnten. Eine Sekunde später war sie schon bei Gio und hatte ihm den Knochen entwendet, und er war so erschrocken dass er aufs Sofa sprang und sich hinter mir versteckte. Ab dem Zeitpunkt war er extrem gestresst und hatte ganz offensichtlich Angst vor der Sitterin, hechelte stark und zeigte ein Streßgesicht. Er wagte sich erst wieder hervor, als sie ans andere Ende des Zimmers ging.
Ich meinte dann, dass er doch recht sensibel ist und ihm das wohl zu viel war, und erst dann versuchte sie ein wenig auf ihn einzugehen. Gio ging dann mal kurz hin und zeigte Beschwichtigungsverhalten.
Die Frau war sehr dominant, sagte mir direkt dass ich schuld bin an Gios Unsicherheit (sie meinte, wenn ich weg bin, geht es Gio besser, weil sich meine Unsicherheit auf ihn überträgt), ist generell gegen Leckerlis und wollte ihn auch nur einmal täglich füttern, obwohl er zweimal täglich füttern gewohnt ist. Sie hat sich eigentlich wenig für Gio interessiert und meinte, am Anfang seien alle Hunde nervös und warten bei der Tür, doch nach einem Tag sei das weg, und dann wollen alle wiederkommen. Also sie ist der Ansicht, dass sich das alles von selber regelt.
Einerseits denke ich schon, dass sie kompetent ist, das habe ich an den Hunden gesehen. Andererseits wurde mir von meiner Trainerin und auch Gios Pflegefamilie bestätigt, dass er sehr sensibel ist und Menschen braucht, die darauf eingehen können. Und dieses Einfühlungsvermögen habe ich bei der Sitterin einfach vermisst, aber ich glaube, Gio braucht jemanden, der ihm schon versucht ein wenig die Angst zu nehmen, auf ihn eingehen kann. Er fühlt sich schnell bedroht, und ich kann mir nicht vorstellen, ihn bei einer Person zu lassen, vor der er Angst hat, auch wenn sie sich noch so gut mit Hunden auskennt.
Und das mit dem Futter hat mich auch gestört, er soll zumindest seine regelmäßigen Futterzeiten beibehalten können und nicht auch noch morgens hungern müssen.
Das sind jedenfalls die Gründe, warum das nicht gepasst hat.
Wenn ein Zwinger nur für dich als Halter nicht infrage kommt, dem Hund aber egal wäre, würde ich mir gerade bei einem eher problematischen Hund auch die Pensionen ohne Familienanschluss ansehen.
Ich versuche nochmal darüber nachzudenken :-) wenn sich keine geeignete Person findet. Allerdings hat Gio seine gesamte Jugendzeit in einem Zwinger verbracht. Wenn, dann sollte er zumindest Artgenossen dabei haben, und dann wird es schon wieder schwierig. Ob es ihm egal ist kann ich nicht sagen, aber nachdem er eigentlich die ganze Zeit in meiner Nähe sein will, eher nicht. Es wäre halt auch eine absolute Notlösung.
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Wir haben demnächst einen Termin in einer anderen Hundepension, mit zwei ausgebildeten Hundesittern, wobei eine auf ängstliche Hunde spezialisiert ist. Das hört sich schon mal gut an.
Wegen unserem Urlaub, hab mich jetzt schon ziemlich drauf eingestellt, den mit Hund zu verbringen :-) ich habe Gio auch gern dabei, allerdings hätte ich gern eine Städtereise gemacht, und das geht mit Hund nicht, das kennt er nicht und wäre ihm viel zu stressig. Aber muss ja alles nicht sein ...