Beiträge von bollena

    wurde dein Hund denn schon je auf Giardien untersucht? Dagegen wirken die gängigen Entwurmungsmittel nicht, und es gibt latente Träger, bei denen immer dann, wenn sie gestresst sind, das Immunsystem also schwächelt, die Giardien Überhand nehmen. Der Kot ist charakteristisch hellgelb und mit Schleim vermischt.

    Ich möchte nichts herbeireden, was nicht da ist, nur dass es im Hinterkopf präsent ist (leider haben wir mit der Großen eine "Giardienkarriere" hingelegt und lange gebraucht, bis sie wieder negativ getestet werden konnte. Deshalb denke Ich da immer als erstes dran :verzweifelt:).

    Ja das wurde schon mal getestet, damals war der Befund negativ. Als er zu uns kam hatten wir lange mit immer wieder kehrenden Durchfällen zu kämpfen, daher wurde das dann auch mal untersucht. Er hat auch schon mal ein Mittel dagegen erhalten. Aber nachgewiesen wurden Giardien bei ihm nie.


    Hatte eh auch schon mal dran gedacht. Möglich wäre es natürlich, dass er aufgrund seiner Tierheim-Vergangenheit sich damals was eingefangen hat. Und manchmal kann man die Giardien ja trotz Befall nicht nachweisen, soweit ich weiß.


    Derzeit geht es ihm wieder gut. Habe beschlossen, beim nächsten Mal vorzubeugen und ihm Probiotika zu geben und mal ein Löffelchen Heilerde oder Moorliquid. Und dann schauen, dass die Hunde möglichst wenig gegenseitig die Näpfe auslecken, Wasser sehr häufig wechseln usw. Mal sehen wie es dann läuft :-)

    Nein, ich halte es nur für möglich. Auch wenn du alles richtig gemacht hast, ist es natürlich erstmal doof für deinen Hund. Aber es kann natürlich auch sein, dass sie sich gegenseitig anstecken. Reagiert er denn sonst schon mal so auf Stress?

    Danke für deine Antwort :-)


    Gio hat schon eine empfindliche Verdauung und kriegt schnell mal Durchfall wenn er sich aufregt. Erbrechen kommt allerdings nicht vor bei Stress.


    Ist wohl im Endeffekt sehr schwierig zu sagen, woran es tatsächlich liegt. Irgendwann wird Toni wieder bei uns sein, und dann werden wir eh sehen ob es nochmal vorkommt. Wenn es wirklich ein gesundheitliches Problem ist, wird es auch schwer rauszufinden sein, weil sie ja beide ansonsten gesund sind und Toni eigentlich nichts hat. Kann ja meine Tierärztin mal drauf ansprechen, was sie davon hält.


    Gio hat heute auch nicht mehr erbrochen und verhält sich jetzt wieder ganz normal. Heute wird noch gefastet, morgen fangen wir vorsichtig mit Schonkost an. Falls es wieder Probleme gibt, muss er eh zur Tierärztin.

    wenn du sicher gehen willst, sammle über die nächsten 3 Tage Kotproben und lass diese auf Darmparasiten wie zb Würmer oder Giardien untersuchen. Ich finde solche "Zufälle" auch immer wieder seltsam und würde Parasiten zumindest ausschließen wollen.


    Gute Besserung :winken:

    Danke!


    Letztesmal waren wir danach in der Klinik und es wurde eine Gastroenteritis diagnostiziert. Nach ein paar Tagen Fasten und Infusionen ging es ihm wieder besser.

    Diesmal scheint es weniger heftig zu sein, wir beobachten ihn jetzt. Die beiden werden jedenfalls regelmäßig entwurmt.

    Was meinst du damit genau? Kannst du das mal beschreiben? Mobben kann man nämlich eigentlich nicht "ein wenig", sondern wenn es wirklich mobben ist, ist das natürlich Stress hoch zehn für den Gemobbten! Normalerweise hat der Gasthund eher kleinere Brötchen zu backen.


    Toni der Gasthund versucht, mich für sich zu beanspruchen. Er setzt sich zu mir und will dann Gio nicht mehr an mich ranlassen, jagt ihn weg. Das hab ich natürlich gleich unterbunden und ihm zu verstehen gegeben, dass ich das nicht will. Er hats in den 10 Tagen zwei- bis dreimal versucht. Einmal wurde es fast ernst, da hat sich auch Gio zur Wehr gesetzt und sie haben sich angeknurrt und die Zähne gefletscht. Bin sofort dazwischen gegangen. Es ist dann nicht mehr vorgekommen.


    Wenn Gio mit ihm spielen will, jagt er ihn auch meist weg mit Gekläffe. Einmal hat er ihn in eine Ecke gedrängt und nicht mehr rausgelassen. Das hab ich auch sofort beendet, damit Gio weiß, er ist bei mir sicher.


    Ansonsten ist es aber soweit harmonisch. Es ist sicher nicht die große Liebe zwischen den beiden, aber sie sind 99% der Zeit freundlich zueinander. Sie kennen sich auch schon länger, Toni war schon öfters bei uns. Früher haben sie auch mehr miteinander gespielt, das gibts inzwischen fast nicht mehr. Toni ist 11, Gio ist zweieinhalb.


    Du denkst also, dass es eine Stressreaktion ist? Gio ist schon recht sensibel. Weiß nicht ob ich das ganze noch anders steuern hätte müssen.


    Das heißt ja nicht, dass Gio auf jeden Hund so reagiert und ein Besuchshund ist immer aufregender, als einer der zum Rudel gehört.

    Ok dann müssen wir den Zweithund wirklich genau auswählen, damit er 100% passt und es ein harmonisches Rudel wird.

    hallo,


    mein Hund Gio hat bereits zum zweiten Mal Durchfall und Erbrechen, nachdem Toni, der Hund meiner Nichte, jeweils eine gute Woche bei uns war.


    Das letzte Mal war im Herbst, da dachte ich mir noch nichts dabei. Er war damals dann einige Tage krank, nachdem Toni wieder weg war. Toni hatte keine Krankheitszeichen.


    Jetzt war der Hundebesuch wieder 10 Tage bei uns. Nach ca. einer Woche hatte Toni mal ein bisschen Durchfall, einen Tag später fing es bei Gio an. Bei Toni war alles sofort wieder gut, ausser dass er ein wenig schlapp wirkte, aber Gio hat heute, nachdem der Besuchshund gestern wieder heimgefahren ist, mehrmals erbrochen und starken Durchfall gehabt.


    Nachdem das jetzt schon zweimal passiert ist, kommt mir das ein wenig seltsam vor und sieht nicht mehr nach Zufall aus. Entweder die beiden stecken sich gegenseitig mit irgendwas an, aber was könnte das sein? Oder Gio hat so starken Stress durch den Besuch, dass er dadurch jedesmal krank wird? Er wird immer ein wenig gemobbt von Toni, ansonsten vertragen sie sich aber natürlich.


    Hat jemand eine Idee? Ich denke nämlich auch über einen Zweithund nach, aber wenn Gio auf einen zweiten Hund so reagiert, ist das vielleicht keine so gute Idee. Und ist auch die Frage, was man da machen könnte, damit sowas nicht mehr passiert, denn ich würde Toni gern weiterhin zur Betreuung nehmen, wenn meine Nichte mal jemand braucht.


    Vielen lieben Dank!

    hallo Shinoa,


    unser Gio hatte anfänglich ebenfalls Angst vor meinem Lebensgefährten. Bzw. er schwankte zwischen Zutrauen und Unsicherheit. Vieles an ihm hat ihm Angst gemacht, die tiefere Stimme, die Körperhaltung, sein Blick ... Hunde reagieren auf ganz feine Signale, die einem selber nicht bewusst sind.


    Wir hatten zusätzlich noch das Pech, dass sich Gio relativ zu Beginn die Pfote einklemmte, als mein Lebensgefährte mit ihm durch die Tür ging, und das hat er dann mit ihm verknüpft.


    Monatelang musste ich die beiden bis zur Tür begleiten, sonst wäre Gio nicht mit ihm durch die Tür gegangen. Außerdem ließ er sich von ihm nicht das Geschirr anlegen, das musste ebenfalls lange Zeit ich übernehmen.


    Es ist eine Gratwanderung: Man muss herausfinden, wie weit man gehen kann. Wenn man dem Hund alles abnimmt, verstärkt man die Angst, aber wenn man ihm einmal zu viel zumutet, wird man vielleicht Monate zurückgeworfen.


    Inzwischen, über ein Jahr später, sind die beiden dicke Freunde, auch wenn nach wie vor ich seine Bezugsperson bin.


    Euer Remus braucht einfach Zeit, Geduld, Liebe, Konsequenz. Es ist doch super, wenn es Fortschritte gibt, das zeigt, dass ihr auf einem guten Weg seid. Wenn es Rückschritte gibt, muss man schauen, woran es gelegen ist, ob ihm irgendwas vielleicht zu viel war. Bei ängstlichen Hunden reicht schon eine klitzekleine Kleinigkeit, eine Spur zu viel Druck.


    Ich habe immer geschaut, dass Gio bei mir einen sicheren Rückhalt hat, denn den braucht er einfach. Aber trotzdem musste er lernen, dass mein Lebensgefährte eben zu unserem Rudel dazugehört, und dass ihm von ihm keine Gefahr droht. Natürlich haben wir ebenfalls sehr viel mit Leckerlis gearbeitet, er musste halt unglaublich viele positive Erfahrungen mit ihm verknüpfen, bis das Vertrauen gefestigt war. Er hat gelernt darauf zu achten, dass er keinen Druck macht oder ihn bedrängt, das ist ihm oft nicht bewusst gewesen.


    Es gibt ja sicher Dinge, die bei Remus und deinem Freund besonders gut klappen, wo sie besonders gut harmonieren. Gibt es irgendein Spiel, das ihm sehr viel Spaß macht? Ich würde schauen, dass er bei dir weiterhin die Sicherheit erhält, die er braucht, und dein Freund soll halt mit ihm viele supertolle Sachen machen, aber ohne Druck.


    Alles Gute!

    Wollte nur nochmal ein Update zu unserer Hundesitter Suche geben.


    Wir haben inzwischen eine tolle Hundepension gefunden, wo Gio bereits einen Probetag mit Übernachtung verbracht hat. Ist zwar nicht ganz ums Eck, mit 50 Min. Anfahrtszeit, aber die Hunde sind dort im Rudel mit Familienanschluss im Haus rund um die Uhr untergebracht und haben ein großes, ausbruchsicheres Areal zum Spielen und Herumtoben zur Verfügung. Also genau das, was wir gesucht haben.


    Wir sind für ein erstes Kennenlernen ca. eine Stunde dort gewesen, und nachdem das gut geklappt hat konnte Gio dort den Probetag machen. Er hat uns zwischendurch zwar gesucht, aber war durch die anderen Hunde abgelenkt und beschäftigt, und die Familie hat auch ihr möglichstes getan, damit er sich wohl fühlt, das hat man einfach gemerkt.


    Jetzt können wir beruhigt weg fahren, es ist einfach ein gutes Gefühl, wenn man eine Anlaufstelle hat, wo man weiß, dem Hund gehts gut dort.


    Derzeit suchen wir noch jemanden in der Nähe, der für kurze Zeit vorbeikommen kann oder wo wir ihn hinbringen können, wenn wir mal gemeinsam außer Haus müssen.


    Jedenfalls habe ich gemerkt, dass das eigene Bauchgefühl sehr wichtig ist, wenn man einen Hundesitter sucht. Nicht nur die Sympathie zwischen Hund und Hundesitter scheint entscheidend zu sein, sondern auch zwischen Besitzer und Hundesitter. Ist ja auch irgendwie logisch, wenn ich mich mit einer Person nicht wohl fühle wird mein Hund den Menschen auch eher ablehnen, und umgekehrt ... :smile:


    Also wenn es nicht ganz passt, zahlt es sich meiner Erfahrung nach aus weiter zu suchen, bis man die richtige Person gefunden hat!

    Die beste lösung fandeb wir in der gassirunde. Da sind rentnef dabei oder auch nur tz arbeutende, die hunde kennt er seeit er ein welpe ist... das hören auf die ist so lala, aber das vertrauen da das sie ihn gut behandeln und bei den runden ihn an der schleppi führen. Da ist dann auch umgekehrg mal das auch ich auf die hunde aufpasse.


    War bisger die einfachste und beste lösung, es sind leute denen ich vertraue, sie kennen den hund und bis auuf mal zum kaffee und kuchen eeinladen, oder ein bier, auch nicht teuer.

    Das ist auch eine gute Lösung. Wir haben auf unserer Gassirunde allerdings nur eine Dame, die ev. im Notfall in Frage kommen würde, aber sie ist nicht mehr 100% fit und Gio ist wohl etwas zu wild für sie.


    Was ich mich noch frage, wenn der Hund im Ort oder in der Nachbarschaft untergebracht ist, versucht er dann bei den Gassirunden nicht nach Hause zu laufen? :ka:


    Ja, das geht definitiv nicht nur dir so :)
    Ist für mich gerade auch schwierig, da meine Hündin zurzeit eine Alleinbleib-Problematik hat und immer betreut werden muss, wenn ich arbeite. Zum Glück ist auch noch meine Family da und unterstützt mich.


    Dass dein Hund anfangs gestresst sein wird, lässt sich aber wohl nicht vermeiden. Was hat dich denn konkret an der Sitterin gestört?

    Ja mit etwas Stress werden wir uns abfinden müssen, das ist mir bewusst.


    Bei der Sitterin war es folgendermaßen - das wird jetzt ein wenig länger:


    Sie hat ein großes Rudel von Hunden, und die Gasthunde sind im Haus im Rudel untergebracht. Das wäre für uns ideal, weil Gio so gut wie alle Hunde liebt und einfach nur spielen will und dann sogar auf mich vergisst.
    Sie wurde uns von einer Bekannten empfohlen, deren Hund ein paar Tage dort verbracht hat, und die war sehr zufrieden.


    Wir haben dort ca. eine Stunde verbracht. Ich war sehr beeindruckt von dem Rudel, es lief alles total ruhig ab, sie haben Gio im großen und ganzen sofort akzeptiert, und die Hunde schienen alle ruhig und ausgeglichen.
    Gio war ziemlich aufgeregt und schnappte sich schließlich einen Knochen, die dort herumlagen. Ich fragte die Sitterin ob er ihn behalten dürfte, sie meint es ist ok, aber dann fragte sie ob wir unserem Hund einen Knochen wegnehmen könnten. Eine Sekunde später war sie schon bei Gio und hatte ihm den Knochen entwendet, und er war so erschrocken dass er aufs Sofa sprang und sich hinter mir versteckte. Ab dem Zeitpunkt war er extrem gestresst und hatte ganz offensichtlich Angst vor der Sitterin, hechelte stark und zeigte ein Streßgesicht. Er wagte sich erst wieder hervor, als sie ans andere Ende des Zimmers ging.
    Ich meinte dann, dass er doch recht sensibel ist und ihm das wohl zu viel war, und erst dann versuchte sie ein wenig auf ihn einzugehen. Gio ging dann mal kurz hin und zeigte Beschwichtigungsverhalten.


    Die Frau war sehr dominant, sagte mir direkt dass ich schuld bin an Gios Unsicherheit (sie meinte, wenn ich weg bin, geht es Gio besser, weil sich meine Unsicherheit auf ihn überträgt), ist generell gegen Leckerlis und wollte ihn auch nur einmal täglich füttern, obwohl er zweimal täglich füttern gewohnt ist. Sie hat sich eigentlich wenig für Gio interessiert und meinte, am Anfang seien alle Hunde nervös und warten bei der Tür, doch nach einem Tag sei das weg, und dann wollen alle wiederkommen. Also sie ist der Ansicht, dass sich das alles von selber regelt.


    Einerseits denke ich schon, dass sie kompetent ist, das habe ich an den Hunden gesehen. Andererseits wurde mir von meiner Trainerin und auch Gios Pflegefamilie bestätigt, dass er sehr sensibel ist und Menschen braucht, die darauf eingehen können. Und dieses Einfühlungsvermögen habe ich bei der Sitterin einfach vermisst, aber ich glaube, Gio braucht jemanden, der ihm schon versucht ein wenig die Angst zu nehmen, auf ihn eingehen kann. Er fühlt sich schnell bedroht, und ich kann mir nicht vorstellen, ihn bei einer Person zu lassen, vor der er Angst hat, auch wenn sie sich noch so gut mit Hunden auskennt.


    Und das mit dem Futter hat mich auch gestört, er soll zumindest seine regelmäßigen Futterzeiten beibehalten können und nicht auch noch morgens hungern müssen.


    Das sind jedenfalls die Gründe, warum das nicht gepasst hat.



    Wenn ein Zwinger nur für dich als Halter nicht infrage kommt, dem Hund aber egal wäre, würde ich mir gerade bei einem eher problematischen Hund auch die Pensionen ohne Familienanschluss ansehen.

    Ich versuche nochmal darüber nachzudenken :-) wenn sich keine geeignete Person findet. Allerdings hat Gio seine gesamte Jugendzeit in einem Zwinger verbracht. Wenn, dann sollte er zumindest Artgenossen dabei haben, und dann wird es schon wieder schwierig. Ob es ihm egal ist kann ich nicht sagen, aber nachdem er eigentlich die ganze Zeit in meiner Nähe sein will, eher nicht. Es wäre halt auch eine absolute Notlösung.


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    Wir haben demnächst einen Termin in einer anderen Hundepension, mit zwei ausgebildeten Hundesittern, wobei eine auf ängstliche Hunde spezialisiert ist. Das hört sich schon mal gut an.


    Wegen unserem Urlaub, hab mich jetzt schon ziemlich drauf eingestellt, den mit Hund zu verbringen :-) ich habe Gio auch gern dabei, allerdings hätte ich gern eine Städtereise gemacht, und das geht mit Hund nicht, das kennt er nicht und wäre ihm viel zu stressig. Aber muss ja alles nicht sein ...

    Aber eines bekommen wir nicht in den Griff: sobald sein Futter fertig gemacht wird, dreht er komplett frei und freut sich wie verrückt, mit Freudensprüngen, Jubel und Freuden- Pipi.
    Er soll nicht in die Küche, das akzeptiert er auch tadellos. Sein Futter bringen wir durch einen Flur ins Esszimmer. Am Futterplatz beruhigt er sich mittlerweile sehr schnell, der Weg von der Küche bis dahin ist aber Stress pur. Wir lassen ihn jetzt im Esszimmer, um den gemeinsamen Weg so kurz wie möglich zu halten. Er merkt aber ganz schnell durch 2 geschlossene Türen hindurch, ob es Hundefutter oder Menschenfutter gibt. Letzteres lässt ihn kalt.


    Ich finde keinen Ansatz mehr, wie wir den Stresspegel runterschrauben können..
    Wir öffnen die Türen immer erst, wenn er dahinter ruhig ist.
    Ich hoffe ihr könnt mir einen Ansatz geben oder sagen, was ich verbessern kann.

    Kannst du vielleicht das Futter schon ein paar Stunden vorher vorbereiten, wenn er vielleicht grad draußen ist? Wenn das Nassfutter im Kühlschrank ist, kannst du es ohnehin ne Stunde vorher rausstellen, dann hat es Zimmertemperatur und du musst es nicht mehr aufwärmen.


    Ich würde jedenfalls versuchen, diese ganze Vorbereitungszeremonie aus seiner Aufmerksamkeit zu bekommen. Er sollte von der Futterzubereitung nichts mehr mitkriegen, dann baucht sich nicht mehr so eine Spannung und Aufregung auf. Du schnappst dir den fertigen Napf und stellst es ihm schnell und ohne großes Aufhebens vor die Nase, dann kommt er gar nicht dazu sich da reinzusteigern. Wenn er dann ruhig bleibt und in Ruhe frisst, kann man ihn ja loben. Man sollte möglichst viel Ruhe in den Ablauf reinbringen.


    Wie verhaltet ihr euch beim Füttern? Wird viel mit ihm geredet nach dem Motto "Schau, da ist das Fressi!!!" etc. Das halt dann auch weglassen, ruhig bleiben ...


    Schlimmstenfalls das Futter eine Zeitlang in einem anderen Raum zubereiten, geht das vielleicht auch? Oder jemand geht kurz ne Runde um den Block mit ihm, und währenddessen wird das Futter zubereitet?


    Kann sich jemand während dem Warten zu ihm ins Esszimmer setzen, ihn halten, beruhigen?


    Ich würde einfach verschiedenes ausprobieren.


    Viel Erfolg :smile: