Beiträge von bollena

    Moin, ich bin Christian und habe einen Dobermann Schäferhundmix namens Ranko.

    Unsere große Sorge ist jedoch, dass er immer saisonal abhängig sehr schlecht laufen kann. Wir hatten bereits im letzten Jahr von ca. März bis Juli das Problem. Er humpelt sehr stark, und es ist nicht genau zu lokalisieren auf welcher Pfote. Seine Pfoten sind sehr hart und die Ballen lösen sich teilweise ab. Wir haben schon eine Odyssee an Tierarztbesuchen hinter uns und keiner findet heraus, was er hat. Er wurde bereits auf sämtliche Allergien getestet, mehrfach geröntgt (wegen HD/ED Verdacht)und auf Arthritis durch Zeckenbiss getestet. Es ist alles negativ. Das einzige was dabei heraus kam, ist dass er beim Futtermittelallergietest auf Kaninchen reagiert. Ansonsten kann man nichts nachweisen. Er hat bereits mehrfach die Spritze gegen Grasmilben bekommen und wurde letztes Jahr wegen Pilzbefall an den Pfoten gegen Pilz geimpft. Wir sind mit unserem Latein am Ende und wollen ihm so gerne helfen. Er ist ein unglaublich lieber und aktiver Hund und wir haben jeden Tag Tränen in den Augen wenn er kaum laufen kann.. morgens kommt er teilweise gar nicht auf die Beine. vielleicht kann uns hier ja jemand helfen. Wir versuchen alles

    Habt ihr schon an Gräser- und Pollenallergie gedacht? Wenn es saisonal auftritt, ist das ja sehr naheliegend.


    Wir haben die Pollenallergie mit Apoquel gut im Griff. Habt ihr das schon mal versucht? Unser Bodo hat auch Frühjahr und Sommer gehumpelt, weil er seine Pfoten beknabberte - wegen dem Juckreiz durch die Pollen.


    Knabbert Ranko an den Pfoten?

    Momentan lebt Lima bei mir, Golden Retriever, geb. 07/21, also 20 Monate alt. Zudem 4 Katzen (es werden nicht immer 4 sein, aber es werden immer Katzen da sein) und Hühner.

    In dem Fall würde ich darauf achten, dass der Hund halt möglichst wenig Jagdtrieb hat. Klar hängt es auch vom Hund ab, aber man kann es doch von vornherein hinsichtlich Rasse und Charakter einschränken.

    Wenn es keine entsprechende Pflegestelle gibt, einfach mal einen Probespaziergang machen und schauen, dass man vielleicht an irgendwelchem Federvieh oder Getier vorbeikommt und schaut, wie der Hund reagiert?


    Die zweite Überlegung ist natürlich auch, welcher Hund? Aus dem Tierschutz, ein erwachsener Hund? Kann man da gut einschätzen, wie er zu Lima und den anderen Tieren passt? Oder doch nochmal ein Welpe? Wenn ja, welche Rasse - habt ihr Vorschläge?

    Würde ich auch wenn möglich mit einer Begegnung austesten, dann sieht man ja eh wie die Hunde klarkommen.


    Meine beiden sind Tierschutzhunde und haben sich auf Anhieb verstanden. Im Tierheim konnte man ja beobachten, wie sie mit Artgenossen klarkommen. Trotzdem ist unser Kleiner gegenüber anderen Hunden inzwischen ziemlich intolerant und kann die meisten nicht ausstehen :-)

    Unsere haben 15 kg und 30 kg. Beim Spielen ist der Gewichtsunterschied doch fast ein wenig zu groß. Der Kleine kriegt da manchmal ein wenig zu viel ab, weil unserem Großen da ein wenig das Gespür fehlt. Da müssen wir manchmal ein wenig einschreiten.


    Interessant bei Mehrhundehaltung ist immer die Rudeldynamik - aber wenn dein Ersthund brav und zuverlässig ist, sollte das kein großes Thema werden.


    Alles Gute :-)

    Vielen Dank für die zahlreichen Erfahrungsberichte!


    Ich hab jetzt doch über einige Hundeschulen bzw. Trainer entdeckt, die diese Art von Training anbieten. Durchaus seriöse bzw. die auch teilweise hier im DF empfohlen werden. Deshalb überrascht es mich, dass es anscheinend durchwegs nicht funktioniert. Bzw. ist die Voraussetzung wohl, dass nachträglich auf jeden Fall ein Training mit dem Besitzer gemeinsam folgt.


    Der Erfolg hängt wohl hauptsächlich davon ab, was nach dem Training kommt - ob Hundehalter das dann in die Praxis umsetzen kann oder nicht. Wenn ja, kann es ja durchaus eine Erleichterung sein, bzw. man fängt dann nicht ganz bei Null an.

    Zusammenfassung: Das "funktioniert" schon, aber dann nur mit der Person, die den Hund trainiert hat. Heißt, im Alltag funktioniert es nicht oder nur sehr kurz.

    Ok das beantwortet meine Frage, denn mich interessieren echte Erfahrungen damit. Werde mich mal durchlesen, vielen Dank!

    Ok ich geh natürlich davon aus dass der Halter dann auch noch eine entsprechende Anweisung kriegt.


    Pauschal kann man das glaub ich nicht von vornherein ablehnen. Ich denke es kann durchaus Fälle geben, in denen es helfen kann, wenn eine Person, die nicht "vorbelastet" ist, mit dem Hund übt. Ist vielleicht auch für den Hund eine positive Erfahrung.

    Nachdem ich gerade über das Angebot einer Hundeschule gestolpert bin, den Hund einfach zur Ausbildung vorbeizubringen und nach dem Training wieder abzuholen - hat jemand Erfahrung damit, wie und ob das funktionieren kann?


    Im ersten Moment klingt es natürlich verlockend. Aber lässt sich das Erlernte dann einfach auf den normalen Alltag übertragen? Mich würde es ernsthaft interessieren. Vor allem wenn man Probleme mit dem Hund hat, die man selber nicht so einfach in den Griff kriegt - kann es sein, dass da eine fremde Person vielleicht mehr bewirken kann?


    Würde mich sehr über Erfahrungsberichte freuen.

    Und was kann das mit den verfärbten Pfoten sein?

    Unser Großer hat auch rosarotes Fell zwischen den Zehen, wenn es nass wird sieht es fast blutig aus :thinking_face: Er hat weder eine Allergie noch leckt er übermäßig. Also wenn nur die Farbe komisch ist, ansonsten aber keine Symptome vorhanden sind, sehe ich da kein Problem. Ist die Haut ok an den Stellen? Nachdem du geschrieben hast, er hat einige Zeit viel geleckt an den Pfoten, kann es ja eine Nachwirkung sein.