Beiträge von Jodiki

    Es gab letztes Jahr auf der BASE (Agility Turnier für Bergers) in Tschechien eine Tierärztin, die Augenuntersuchungen bei Bergers durchgeführt hat. Ich schau mal nach, ob es da mittlerweile eine Auswertung zu gibt. Es bewegt sich momentan viel bei den Bergers zum Thema Augenerkrankungen.

    Man darf auch den teilweise nicht ganz unerheblichen IK bei einigen Bergers nicht außer Acht lassen.

    Bei Bergers heißt "Merle" harlekin, vielleicht wusste der Züchter deshalb nichts damit anzufangen, wobei das trotzdem ziemlich schlecht ist.

    Aufgrund des Fauve-Harlekin den man als Erwachsener Hund bei einigen Bergers nicht sieht, kommen Doubles Merle Verpaarungen leider wahrscheinlich öfter vor als man denkt, vielleicht sogar unbeabsichtigt.

    Ich schau mal nach, ob ich eine Auswertung zu den Untersuchungen finde.

    Bellen find ich so ne Sache. Am Rand haben meine Hunde ruhig zu sein, da achte ich drauf und hatte damit auch noch nie Probleme.

    Meine Hündin ist leise im Parcours, sie hat dabei glaube ich noch nie gebellt.

    Mein Rüde hat immer gebellt. Solange sie trotzdem Zuhören, stört mich das nicht. Und ehrlich gesagt, hab ich daß damals auch komplett ausgeschaltet. Wenn er aufgehört hat zu Bellen, war nämlich auch automatisch der Trieb weg und der Hund trabte durch den Parcours.

    Ich sehe jedoch auch oft Hunde, die erst anfangen zu Bellen, wenn sie im Parcours verunsichert sind oder meckern, weil sie die Hilfen nicht verstehen. Da liegt es dann am Hundeführer, seine Hilfengebung und auch den Gerätefokus (an dem mangelt es bei diesen Hunden oft zusätzlich) zu verbessern und nicht am Hund.

    Na ja, das Problem ist ja, dass viele Leute mit falschen Vorstellungen bereits in die erste Stunde kommen. Es wird immer noch viel erwartet, dass Agility nen bisschen locken über Hindernisse ist. Leider hab ich das Gefühl, dass das sogar in vielen Hundeschulen auch noch so ist.

    Wenn die Anfänger dann in der ersten Stunde nicht an die Geräte gehen und nicht gesprungen wird, gibt es erstmal lange Gesichter. Hier ist dann der Trainer auch irgendwie nen bisschen gefragt, die Schüler da irgendwie zu "packen" und mit dem "Agilityvirus" zu infizieren. Mir ist das mittlerweile ehrlich gesagt auch egal, wenn jemand keinen vernünftigen Aufbau will, soll er gehen. Die Leute, die bleiben, und sich für nen vernünftigen Aufbau entscheiden, machen dann auch oft was zu Hause und man muss sie eher bremsen.

    Ich mache mittlerweile so gut wie nur noch alles Online, weil nen vernünftiger Trainer vor Ort halt einfach schwierig ist. Ich muss wirklich sagen, dass ich noch nie soviel gelernt habe wie im Online Training. Hier wähle ich immer aktive Plätze, damit ich auch die Dinge wirklich trainiere, weil mir sonst das Geld zu schade ist. Denn in Grunde meines Herzens bin ich eher faul, muss ich zu meiner Schande gestehen.

    Ich muss aber auch sagen, dass es schon oft schwierig ist, wenn man kein Ziel wie ein Turnier vor Augen hat. Ich hab mich ja mit meinem 44cm Hund gegen Turniere entschieden und ich muss echt sagen man wird tatsächlich unstrukturierter im Training, wenn man nicht aufpasst. Momentan kann ich ja nicht trainieren und davor war es ganz gut. Nur ich hatte tatsächlich nen paar Hänger zwischendrin, wo ich sehr wenig und nicht mehr so strukturiert trainiert hab. Es ist eben nicht "nur" Fun, wenn man es richtig macht. Obwohl ich meine Entscheidung gegen die Turniere nicht bereut hab, wünsche ich mir schon manchmal nen Ziel worauf man hin arbeitet. Das Ziel einen toll austranierten Hund zu haben ist zwar toll, nur manchmal fehlt was.

    @Brizo ich finde auch es sah sehr toll aus:cuinlove:.

    Wichtig ist ja auch erstmal, dass die Hunde ohne Unsicherheit irgendwo anders laufen, also auf einem Platz, Halle usw, den sie nicht kennen.

    Und da hat sie ja zumindest alle Erwartungen übertroffen, sieht zumindest auf dem Video so aus.

    Ich kann auch verstehen, dass man selbst bei Sachen, die jemand anders stellt, unsicher ist. Ich trainiere auch sehr viel für mich alleine und weiß genau was du meinst.

    Ich finde die beiden Videos klasse, ein toll ausgebildeter Hund. Richtig tolle Arbeit:bindafür:

    @Brizo wäre schön, wenn du noch vom zweiten Tag berichtest:cuinlove:

    Ich habe schon von einigen gehört, die nicht immer so unbedingt mit Claudia können. Für mich war damals wichtig, dass ich nen Online Trainer finde (weil ich Online Training für mega effektiv halte) der selbst nen Berger hat. Ich hätte vor Jahren nie gedacht, dass ich das mal sage, aber die sind tatsächlich anders und nicht jeder Trainer kann irgendwie mit Bergers:/

    Da blieb damals nur Claudia oder Silvia und da mein Englisch so grottig ist, hatte ich mich damals für Claudia entschieden.

    Mittlerweile mag ich sie sehr, gerade weil sie mir schon nen paar Mal echt den Kopf gewaschen hat.

    Ich wünsche dir noch nen tolles Restseminar:bindafür:

    @Brizo oh ein Seminar bei Claudia:applaus: da bin ich fast nen bisschen neidisch:D ich meine über die beiden Online Kurse bei ihr aufgebaut. Und ich finde ihren Aufbau mit jungen Hunden super toll.

    Meine Kleine bekommt nächste Woche Welpen, wenn ne Hündin dabei ist, werde ich eine behalten, die werde ich auch wieder bei Claudia aufbauen. Also viel Spaß :mrgreen-dance:und berichte mal

    Also, klar, erstmal warten was die Klinik sagt.
    Ich könnte mir vorstellen, dass die Kleine eine dicke Magenschleimhautentzündung oder Ähnliches hat.
    Erst die Wurmkur und der stressige Umzug. Dann Futterumstellung, wieder Wurmkuren, Antibiotika drauf. Das kann einfach nicht gut gehen und die komplette Magen Darm Flora total durcheinander bringen. Erst recht bei einem Hund, dessen Immunsystem noch nicht vollständig entwickelt ist.
    Ich würde nachdem sie durch Infusionen aufgepäppelt ist, und wenn alles andere ausgeschlossen ist, erstmal versuchen da Ruhe rein zu bringen.
    Keine Wurmkuren, Antibiotika oder ähnliches. Erstmal Schonkost über längeren Zeitraum, in vielen Mini kleinen Portionen.
    Weiterhin Darmsanierung und was fürs Immunsystem.
    Ich hab hier einen Hund, der durch Stress dazu neigt mit Magen Darm Problemen zu reagieren. Sehr schmerzhaft. Und bis alles zur Ruhe kommt braucht es echt Zeit.
    Viel Glück, dass die Klinik nicht irgendwas anderes ernsthaftes findet

    Spanien hat das auch gestern verkündet, ab 01.01.2020.
    Das sind jetzt fünf Länder in dem letzten halben Jahr: Polen, Tschechien, Spanien, Holland und noch ein anderes ( ist noch nicht offiziell, leider nicht Deutschland).
    Wenn das in dem Tempo so weiter geht, sind wir wohl bald das letzte Land, was an drei Größen fest hält :verzweifelt:


    Für mich ist Holland mega praktisch. Auch wenn ich dann nicht aufsteigen kann, ist es super für den Hund um Erfahrungen zu sammeln.

    Es lohnt sich meistens, einen Thread zu lesen, bevor man was postet :drgreen:Schau mal hier, da schreibt Robby doch genau das, was du selbst von deinen Hofhunden erzählst:

    Und ob der vielleicht künftige Hund nicht dann doch auch mal ins Haus dürfte, da würde ich mal abwarten.

    upps :doh: sorry.... Das hab ich dann wohl überlesen.
    Ja, Hunde verstehen es sich Dinge auch mal zu erobern. Mein Opa wollte damals auf keinen Fall Hunde im Haus. Es fing dann an mit Gewitter, da waren sie drin. Und im Alter, wenn die Knochen dann doch mal weh taten auch.
    Übrigens waren alle unsere Welpen (außer der Schäferhund, der kam ja als Erwachsener Hund und der war ja leider geprägt) anfangs im Haus und wurden langsam an den Zwinger und ihren Job gewöhnt. Gab nie Probleme. Wir hatten übrigens bis auf den besagten Schäferhund immer zwei an der Zahl.

    Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber ich finde die Haltung doch auch etwas befremdlich. Wirklich gar keinen Familienanschluss find ich doch auch eher fragwürdig und ich bin immer wieder erschrocken, wenn Menschen so was wollen, vor allem wenn auch Kinder im Haushalt sind.
    Ich kenne viele Hof- und Wachhunde, die auch Mal im Zwinger sind, aber alle haben über Tag doch irgendwie Anschluss.
    Wir hatten früher im Betrieb auch immer Wachhunde, die waren auch hin und wieder im Zwinger wenn viel Betrieb war und dann nachts auf dem Gelände. Aber oft waren die Hunde tags über mit uns im Garten also am Wohnhaus. Wenn kein Kundenbetrieb war, sondern nur die Angestellten da waren, liefen die Hunde auch immer dazwischen rum, die kannten die Angestellten ja irgendwann. Wir hatten mal zwei Hunde, die Angst vor Gewitter hatten, die kamen sogar nachts ins Wohnhaus, wenn Gewitter war und mussten nicht auf dem Hof oder im Zwinger bleiben. Da sind wir sogar nachts für aufgestanden, um die Hunde rein zu holen.
    Und im Sommer saßen wir oft noch bis spät auf dem Hof rum und die Hunde waren immer dabei.
    Wir hatten einmal einen Schäferhund, der keine andere Haltung kannte und aus ziemlich dubiosen Umständen kam. Das war wirklich nicht schön. Der kannte nur Zwinger und Hof bewachen. Nur mein Onkel könnte ihn anfassen, sonst niemand. Das fanden gerade wir Kinder immer schrecklich und ich fande auch nicht, dass der Hund ein schönes Leben hatte. Einen Morgen lag er tot im Hof, wahrscheinlich vergiftet....
    Also überlege dir nochmal deine Haltung, ob ein Hund wirklich das richtige ist. Ich finde es immer toll, wenn Hunde ihren damaligen Anlagen gehalten werden, aber auch Wachhunde hatten in der Regel Familienanschluss.