Das kann Bronto prima - sozial sehr klar kommunizieren, je nach Situation deutlich (frecher Welpe) oder beschwichtigend (Angsthund). Aber immer klar und korrekt, fair und niemals böse.
Aber Impulskontrolle... oh weh, da haben wir noch lange was vor uns. Sobald etwas spannendes zu sehen ist, bin ich abgeschrieben. Und spannend ist generell alles: Gerüche, Bälle, Drachen, etc
Und mir schwant gerade, dass ich einen extrem blöden Fehler gemacht habe, der sich nun rächt (Vlt hat ja jemand eine Idee dazu):
Also Bronto noch klein und niedlich war, hat er sehr oft mit meinem Sohn gespielt.
Heute spielen sie Zergelspiele, damals eher Laufspiele, also Hund folgt Kind oder umgekehrt.
Jetzt hat Bronto sich das aber blöd verallgemeinert und hofft, sobald er einen Gegenstand in der Futterluke hält, dass es dann weiter geht mit Laufspiel.
Ergo bringt er den Gegenstand nicht zurück, sondern macht sich auf die Flucht damit. Es ist übrigens egal, was das für ein Gegenstand ist.
Mit Lecker lässt er sich nicht anlocken, was meistens klappt ist tauschen oder stehen bleiben und ignorieren. Bei letzterem fängt er aber elendig zu fiepen an, beim Tausch lässt er fallen, was er grade hat und fetzt heran, wenigstens kann man ihn so wieder einfangen, wenn er mal stiften geht.
Ich übe mit ihm gerade den Rückruf intensiv mit Schlepp und Katzenfuttertüte, zuhause klappt Apportieren auch super, da gibt er es sofort her, kein Fangen spielen. Da klappt auch Impulskontrolle deutlich besser.
Fangen spielen ist übrigens auch schon restlos gestrichen für die beiden, Zergeln ja draußen, mehr nicht.
Kann ich noch was tun außer atmen?