Bei uns gibt's jedes Jahr Fondue.
Am ersten Weihnachtstag würde ich gerne Rouladen aus den Big Steaks von Vantastic (?) machen. Die gibt's hier bei Rewe und ich stelle mir das irgendwie leckerer vor als aus Seitan.
Bei uns gibt's jedes Jahr Fondue.
Am ersten Weihnachtstag würde ich gerne Rouladen aus den Big Steaks von Vantastic (?) machen. Die gibt's hier bei Rewe und ich stelle mir das irgendwie leckerer vor als aus Seitan.
Pascow hat gerade ein Stückchen Wurst auf dem Bürgersteig ausgespuckt.
Er hat intensiv rumgeschnüffelt und hat plötzlich was gekaut, ich habe sofort "Lass!" (unser "Aus") gesagt - und er lässt das Stückchen prompt fallen. Damit hätte ich wirklich nicht gerechnet. Das gab erstmal einen richtigen Wurst-Regen 2 Meter weiter.
Ich dachte schon an Giftköder, aber bei näherer Betrachtung sah es aus wie ein verlorenes Leckerlie - ein ganz kleines Stückchen von einer dünnen Scheibe Wurst.
Nun sind User der Meinung das "testen" wäre ein Mythos und sowas machen hunde nicht???
Was sagt ihr dazu?
Ist meine denke so veraltet und überholt?
Ich sehe das so wie Syrus und handle auch so:
Also ja, ich bin der Meinung das Testen gibt es, aber die Gehorsamsverweigerung ist mMn in den meisten Fällen einem überforderten Teeniematschhirn zuzuschreiben.EDIT: Ich habe bei beiden Hunden die Erfshrung gemacht, dass höherwertigere Belohnung und Anforderungen anpassen das Problem mit dem nicht so gut Hören können ganz gut abfängt. So schlimme durchgeknallte Phasen wie einige sie hier beschreiben kenne ich von meinen Hunden nicht.
und wie SabethFaber:
Ganz viel Belohnen und rechzeitig aus der Situation nehmen in der er nicht mehr so handeln kann wie ich es mir wünsche, BEVOR so eine Situation entsteht.
Also, mit Erwartungen runterschrauben, Anforderungen anpassen und 'unmachbare' Situationen vorübergehend vermeiden, in Kombination mit hochwertiger Belohnung kommen wir ganz gut klar.
Ok, danke für die Info. Dann werde ich mich mal erkundigen, was eine Flotation kostet. Ich habe keinerlei Verdacht auf Giardien. Auf Würmer eigentlich auch nicht, aber kann ja nicht schaden.
Na, dann sind die Daumen gedrückt dass es nichts ist. ![]()
Gibt es hier jemanden, der Kotproben vom Hund auf Würmer untersuchen lässt, statt prophylaktisch zu geben? Was zahlt ihr so?
Unser letzter Tierarzt hätte 45 Euro genommen, das kam mir so viel vor...
Wir hatten gerade einen schönen Regenspaziergang. Ich dachte, 'Super, treffen wir bestimmt nicht so viele Leute', hatte aber nicht bedacht: wenn es quasi immer regnet, müssen die Leute ja irgendwann trotzdem raus.
Als es also für gefühlte 20 Sekunden aufklarte, kamen sofort die Massen auf die Straße geströmt. Plötzlich ein Schäferhund auf der anderen Straßenseite. Ein Parson biegt 5 Meter vor uns um die Ecke auf unseren Weg. Von rechts kommt irgendein Mini an den Gartenzaun geschossen und prollt uns an. Alles auf einmal. Pascow und ich waren beide so baff, dass er nur gaga zwischen den Hunden und mir hin- und hergeglotzt hat (SUUUUUPER Leckerlie Leckerlie Leckerlie...) und ich total bescheuert alle Leute gegrüßt habe (die haben mich gar nicht gesehen, glaube ich) und weiter gestolpert bin.
Ich bin aber eigentlich ganz stolz, dass er auf das Geprolle überhaupt nicht eingegangen ist, sondern sich fürs Mich-Angucken und Lecker entschieden hat.
(Habe immer das Gefühl, so Mini-Prollos nimmt er nicht ernst.)
Den Regen fand er wohl heute gar nicht so toll. Hat sich permanent geschüttelt, an den Ohren gekratzt (da regnet's rein), die Augen zugekniffen.
@Rocky1217
ich meine mich schon aus dem Junghundethread zu erinnern, dass es nicht so ist, aber du wohnst vermutlich nicht zufällig bei mir in der Ecke (Aachen, Eifel, Dreiländereck)?
Ich habe ähnliche Probleme wie von CH-Troete beschrieben (bzgl Gassi-Bekanntschaften finden) und suche vielleicht genau das, was euch auch gut tun würde - regelmäßige Leinenspaziergänge ohne großen Kontakt, aber zusammen, und wenn es wirklich gut laufen sollte, evtl auch Freilauf und mal ein Spiel.
Wir machen manchmal Nudeln mit einer Art Sahnesauce mit Fenchel und Zitrone drin.
Will....auch....SCHNEE ..
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Hier ist Nieselregen bei 10 Grad.
Ich finde man muss vor allem mal eines unterscheiden: Einen Hund, der arbeiten will und einen echten Gebrauchshund bzw einen echten Arbeitshund - damit meine ich ECHTE Spezialisten.Das ist ein riesen Unteschied und soll wirklich niemandem mit einem Pudel oder Labbi oder Sheltie oder weißen Schäfer oder Spaniel oder sonstwas auf die Füße treten - gar nicht! (Falls das so verstanden würde) Aber Spezialisten sind zumindest gern mal echte "Nerds", die im Zweifel anders ticken als ihre gemäßigten entfernten Verwandten.
Wäre komisch, wenn man sich damit auf die Füße getreten fühlen würde.
Im Grunde ist es das, was ich damit
Aber Pascow ist ja auch kein "Gebrauchshund" per definitionem. Vielleicht wäre ein belgischer Schäferhund ganz anders und würde uns an die Decke gehen ohne regelmäßige Arbeit.
sagen wollte, aber du hast es besser gesagt. ![]()
Es wurde hier jetzt ja schon ein paar mal eher kritisch darauf reagiert was @RafiLe1985 mit Hunter jetzt schon macht. Ist es denn nicht üblich in der Rettungshundearbeit, dass die Ausbildung da schon im Welpenalter beginnt? Ich kenne aus einem anderen Forum noch jemand (mit GP), die auch Rettungshundearbeit macht, da wurde auch schon spielerisch im Welpenalter mit der "Arbeit" begonnen. Ist das nicht vergleichbar mit z.B. Assistenz- und Blindenführhunden, deren Ausbildung ja auch schon früh beginnt?
Es gibt da wohl wirklich unterschiedliche Meinungen und keine ist richtig oder falsch.
Das sind ja im Grunde alles Privatleute die alles selbst entscheiden können. Es gibt keine Vorgaben, wann du anfangen musst, nur mit welchem Alter die erste Prüfung gelaufen sein muss.
Wie gesagt, bei uns ist gerade ein Welpe dabei. Die Ausbilderin hat zwei Hunde, mit ihrem zweiten Hund auch als Welpen angefangen, mit dem ersten (geprüft) später. Der Staffelleiter hat zwei Altdeutsche Hütehunde (beide geprüft) und gehört zu der Fraktion, die im ersten Jahr nur Ruhe übt.
Das Erste, was ich von Leuten höre, wenn ich sage, dass wir einen weißen Schäferhund haben, ist meistens sowas wie: "Oh Gott. Und wie lastet ihr den aus?" / "Fahrt ihr jeden Tag 2 Stunden Rad oder geht ihr joggen?" / "Macht ihr Agility oder sowas?"
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Pascow ist 2 Jahre alt und wir sind jetzt seit kurzem bei der RHS (zweimal wöchentlich Training und alle zwei Wochen UO), aber definitiv, weil wir Lust drauf hatten und nicht weil er irgendetwas fordern würde.
Er ist zufrieden mit normalen Spaziergängen und ein bisschen Kopfarbeit - das sollte aber eigentlich für jeden Hund drin sein, finde ich. Ob es jetzt Suchspiele oder Tricks oder irgendwelche Geschicklichkeitsübungen unterwegs sind... ich habe sogar das Gefühl, dass z.B. ein Spaziergang durch die Stadt anstrengender und fordernder ist für unseren Hund, als das Training. Also Dinge, die für Menschen ganz selbstverständlich sind - Alltag sozusagen. Wir hatten von Anfang an den Plan, den Hund alltagstauglich zu machen und dann irgendwann zu schauen, ob er Arbeit fordert und dann auch irgendetwas mit ihm zu machen, wenn dies so sein sollte.
In der Staffel gibt es auch zwei Lager: die, die ihre Hunde von Anfang an 'arbeiten' (aktuell haben wir auch einen 13 Wochen alten Welpen dabei) und die, die mindestens im ersten Jahr quasi gar nichts machen außer Ruhe und Alltagssituationen zu üben (da gehören wir auch zu). Ich habe wirklich nicht das Gefühl, durch den späteren Einstieg im Nachteil zu sein. Aber ich kann auch nicht beurteilen, ob die 'Früheinsteiger' einen Vor- oder Nachteil haben. Mir persönlich wäre das Risiko zu hoch, mir einen Hibbel/Arbeits-/Beschäftigungs-Junkie heranzuziehen. Ich bin mir sicher, dass Pascow ganz anders wäre, wenn wir in den ersten zwei Lebensjahren schon mit ihm gearbeitet hätten.
Aber Pascow ist ja auch kein "Gebrauchshund" per definitionem. Vielleicht wäre ein belgischer Schäferhund ganz anders und würde uns an die Decke gehen ohne regelmäßige Arbeit. Oder ein anderer weißer Schäferhund. Ich weiß es natürlich einfach nicht 100%ig, aber eigentlich bin ich mir sicher, dass man diesen Arbeitseifer auch sehr beeinflussen kann durch die Aufzucht.