Beiträge von WeisseSchwalbe

    Im Moment würde Pascow gerne wieder zu jedem Hund hin. :muede: Er darf aber nicht, wenn er sich so aufführt, sowieso nicht. Noch nie. Scheint er nur noch nicht begriffen zu haben. :muede:


    Wenn er frei läuft, leine ich ihn bei fremden Hunden rechtzeitig an. So kommt es eigentlich nie zu Fremdhundekontakt - nur super selten auf Absprache. (Oder gestern, als der Labbi-Besitzer, der eigentlich mit seinem in der Leine hängenden Hund schon an uns vorbei war, plötzlich meinte: „ach Ihrer sieht aber eigentlich auch nett aus!“ und einfach die Leine hat fallen lassen. :omg: )
    Manchmal, wenn ein fremder Hund im Freilauf entspannt auf uns zu, an uns vorbei läuft, lasse ich ihn auch abgeleint. Finde es blöd, wenn andere HH ihren dann ranrufen/anleinen müssten (die Leute sind hier in der Regel rücksichtsvoll). Versuche aber, ihn mit Leckerlis in meiner Nähe zu halten, damit der nicht auf den Hund zuprescht - unser kleines Problem. Am liebsten wäre mir, er würde irgendwann checken, dass man auch im Freilauf uninteressiert an anderen Hunden vorbei kann. Ob das mit dem Alter kommt? (BITTE :fear: )


    Als Welpe lief er sowieso immer frei, bis auf Leinenführigkeits-Übungen zwischendurch. Da haben wir noch am Feld gewohnt. Das war schön. Dann war echt lange die Schleppe am Hund weil er hormongesteuert nur noch von einer Pipistelle zur nächsten gesabbert ist, bzw. mich gemieden hat weil ich dieses Hineinsteigern verboten habe, und er auf und davon war wenn andere Hunde am Horizont auftauchten. Er lief bestimmt 10 Monate an der Schleppleine...
    Dafür klappt der Rückruf jetzt wirklich sehr gut, so zu 90% würde ich schätzen, kommt er ohne Umwege sofort angesaust.

    @100tausendVolt Leo und @MajaDo oh tut mir leid, ich habe eure Antworten ganz übersehen :ops: Lieben Dank! Es könnte tatsächlich diese Tomate aus dem Link sein, auch wenn ich sie nicht dort bestellt hatte.


    Von wegen letzte Ernte neulich. Dieses Jahr ist verrückt.



    Es macht so Spaß, sich zu überlegen, was man zusammen mit dem Gemüse aus der SoLaWi daraus kochen kann in nächster Zeit. :applaus:


    Das war‘s jetzt aber mit den Tomaten. Was macht ihr mit noch grünen Tomaten? (Das Chutney daraus mag ich nicht so gerne leider.)

    Gestern gab es Feldsalat und eingelegte rote und gelbe Bete mit aus dem Urlaub mitgebrachten TK-Spinat-Schlutzkrapfen.


    Schade, dass die rote Bete die gelbe Bete rot gemacht hat. :lol: Die sah so hübsch aus.




    Wie macht ihr nur immer so schöne Fotos vom Essen? :lepra:
    Ich finde ja, das spielt eine unheimlich große Rolle - wenn bei Chefkoch ein Rezept aussieht wie hingerotzt, habe ich schon weniger Lust, das zu nachzukochen, als wenn das Foto schön ist. |)
    Ein bisschen geht es mir auch hier im Forum so. Da kriege ich tierisch Lust Quinoa zu kochen obwohl ich das gar nicht mag. :ugly:


    Was die HuSchu betrifft, schauen wir nächstes Mal, ob es Faffi mit meinem Mann am anderen Ende der Leine besser geht oder nicht, und handeln von da. Ich glaube allerdings langsam, dass wir uns den zweiten Aufbaukurs für Junghunde schenken werden. Aktuell haben wir eigentlich das meiste an der Hand, was wir für einen erfolgreichen Alltag brauchen und das würde ich gerne in unserer Geschwindigkeit festigen. Vielleicht noch bei den social walks mitmachen, wer weiß. Die wurden mir ja auch empfohlen, aber da Brauch ich aktuell nicht mit anfangen.


    Übrigens ist Pascow schon der zweite weiße Schäfi mit Nervositätsproblemen, von dem ich hör. Kommt das öfter mal vor?


    :gut:


    Tja, mit der Nervosität, da weiß ich nicht so richtig eine Antwort. :lol:
    Also, ich könnte es mir einfach machen und sagen, ja, das kommt, oder vielmehr kam, häufiger vor bei den Schweizern. Allerdings weiß ich nicht, ob Pascow wirklich deswegen so ist, wie er ist. Eigentlich glaube ich, er ist ein ziemlich normal sensibler und triebhafter Schäferhund und das Gehampel draußen liegt an mir. Da kommen vermutlich mehrere Gründe zusammen:


    - ich habe ihn evtl. als Welpe zu vielen Reizen auf eine falsche Art und Weise ausgesetzt (wir haben zwar auch immer schön Ruhe geübt und das hat auch geklappt, aber vielleicht waren seine Pausen nicht lang genug. Außerdem wurde er in neuen Situationen immer mit Keksen vollgestopft [falsch verstandenes "schönfüttern"], anstatt eine bewusste und gechillte Wahrnehmung des neuen Reizes ab und zu mal mit einem Keks zu belohnen),
    - in der Hundeschule hat er gelernt, dass andere Hunde immer eine Konfrontation bedeuten (positiv oder negativ egal, man befasst sich auf jeden Fall mit ihnen statt sie zu ignorieren),
    - er hatte enormen (!) Hormonstress über Monate, das war sicherlich nicht unerheblich für die Hektik und Hibbelei draußen,
    - beim ersten Hund in einem völlig verständnislosen hundelosen Familien- und Freundeskreis muss der Hund 'perfekt' sein - ich bin monatelang zu wenig auf Pascow eingegangen, habe mich z.B. über sein Gepöbel immer gleich geärgert statt die verschiedenen Ursachen zu sehen, habe eine Methode nach der anderen für die Leinenführigkeit versucht, ohne zu erkennen, dass er in der Zeit nicht anders konnte... und vor allem ist einem viel zu viel peinlich.


    Es tut weh sich das alles einzugestehen. :D Dass nicht Pascows Genetik der Grund ist, mache ich daran fest, dass er drinnen absolut tiefenentspannt ist und den ganzen Tag pennt, dass er überhaupt nicht schreckhaft oder hypersensibel ist (besonders laute Geräusche sind ihm piepegal), seine Reaktionen sind nicht übermäßig hektisch, hat er Situationen einmal kennengelernt kann er Reize gut filtern...usw. Und letztlich ist sein Vater eine sehr coole Socke. :D


    Beim nächsten Welpen würde ich ein paar Sachen anders machen. Besonders entspannter sein. :smile:

    Ich komm mal wieder aus der Versenkung :tropf:


    @Aenima, schön dass alles gut gegangen ist.
    Vielleicht reagieren einige Menschen in deinem Umfeld so unschön auf Mala, weil sie nicht damit zurechtkommen, dass es einem Lebewesen, das sie mögen, plötzlich augenscheinlich so schlecht geht. Auch wenn es ihr jetzt eigentlich besser geht. Sie kennen nicht das tägliche Leiden, deine vielen Überlegungen von vor der OP, sondern sehen nur die offensichtlichen Auswirkungen jetzt und können mit ihren Emotionen nicht umgehen. :ka: Weißt du was ich meine? Und da sie ein Tier ist und kein Mensch, werden die Reaktionen nicht zurückgenommen, weil man ja 'niemanden' damit verletzt (außer dich natürlich).



    @Wurli Und hast du dich schon entschieden was du bzgl. Hundeschule machst?
    Du tust mir so leid. :streichel: (Hoffentlich klingt das jetzt nicht überheblich oder so. Ich tat mir ne ganze Weile auch leid. :ugly: Pascow hat über Wochen den Junghundekurs zusammengeschrieen, das war völlig kontraproduktiv.)
    Eigentlich müsste der Trainer Verständnis haben, wenn du ihm erklärst, dass das so für dich und Faffi nichts bringt momentan. Was vielleicht helfen könnte - hat es bei uns -, ist Abstand reinzubringen. Wir sind einige Termine lang quasi nur außen am Zaun hin und her spaziert und haben uns davor gesetzt, während die anderen trainiert haben. Es bringt einfach nichts, mit dem Ziel Training hinzugehen, wenn der Hund sich schon auf dem kurzen Weg vom Auto zur Wiese völlig aus dem Leben schießt. :muede: Egal, was die anderen denken. Zuerst fühlt man sich vielleicht unfähig, bescheuert, fragt sich, warum man anscheinend nichts hinkriegt. Zum Glück haben die Trainer bei uns einem nie das Gefühl gegeben. Wir sollten einfach üben, im Beisein anderer Hunde nicht die Fassung zu verlieren, und ganz langsam, in unserem Tempo, die Distanz verringern. Ist doch egal, wenn man die "Arbeitsanweisungen" nicht mitbekommt. Die Ziele sind doch völlig andere in dem Moment. Während die anderen eine bestimmte Aufgabe bekommen haben, haben wir Sitz usw. in 100 Metern Entfernung geübt - das war schwer genug.
    Es klingt manchmal so, als wärend Pascow und Fafnir sich recht ähnlich, z.B. was das Abdrehen bei Spaziergängen angeht. Inzwischen ist es bei Pascow ja besser. Ich will dir aber trotzdem nicht wirklich Tipps geben, weil ja keiner die Ursache für Faffis Nervosität kennt. Bei Pascow hat halt sehr enge Führung in Kombination mit klarem Abbruch von unerwünschtem Verhalten was gebracht bisher. Und super hochwertige Belohnung für jedes richtige Verhalten. Inzwischen sind wir so weit, dass wir daran arbeiten können, dass er an lockerer Leine auf einer Seite neben oder hinter mir geht. Vorher ging es monatelang nur darum, dass er nicht wie ein Berserker hin und her, vor und zurück zieht. :dead:
    Hach je :streichel: Vielleicht bringt dir auch dieser Hibbelhund-Thread hier im Forum etwas? Der ist total interessant.

    Wir teilen uns den Account für 12 (?) Euro im Monat mit 4 Leuten und alle sind zufrieden. Gut auch, dass man monatlich kündigen kann.


    Vielleicht kannst du im Kollegenkreis mal rumfragen, ob noch jemand einen Account-Platz "frei" hat (vorausgesetzt, du bist nach dem Probemonat zufrieden).


    Ich denke, es ist für jeden was dabei, kommen ja auch immer neue Sachen. Es gibt einige sehr gute Serien, die dort verfügbar sind (House of Cards, Fargo, Mord mit Aussicht, Stranger Things, Sherlock, Modern Family, How I Met Your Mother, Breaking Bad, usw.). Bei den Eigenproduktionen glaube ich, kommt es drauf an, auf was für ne Art Serie man steht; die Eigenproduktionen sind halt oft ähnlich - düster, krimi- und dramamäßig (dann aber gut).