Beiträge von WeisseSchwalbe


    Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung woran es liegt :ka: Beim Aygo hatte es einfach gereicht, das Klett auf der Stoffseite festzunähen und auf der Autoseite mit doppelseitigem Outdoor-Klebeband zu befestigen. Du hast aber Recht, der Stoff könnte einfach zu schwer sein für das bisschen Klett.
    Jetzt löst es sich halt überall. Klett von Klebeband und/oder Klebeband von Auto. Das Band ist auf Fenstern, Plastik und Metall befestigt und es löst sich überall :omg:


    Habe noch Fotos vom Aygo rausgekramt. Das selbstgenähte Zelt konnte natürlich noch richtig abgespannt werden. Wenn man die Sitze ganz zurückgelehnt hat, konnte man im Auto schlafen. Der Tisch passte genau über das Loch des Ersatzreifens, den wir zwecks Gepäckverstauung rausgenommen hatten :lachtot:


    Bild: mobile.14faqj5.jpeg - abload.de


    Bild: mobile.151aoyc.jpeg - abload.de


    Bild: mobile.161xp0y.jpeg - abload.de


    Bild: mobile.352xscp.jpeg - abload.de


    Danke für den Tipp!


    Wir hatten sowas schon mal gesehen, uns aber aufgrund des Preises entschieden, selbst zu nähen. Wohl umsonst :headbash: Denn jetzt werden wir vermutlich doch so etwas kaufen.

    Der Thread hier ist echt toll. So viel Inspiration, so viel Platz zum Träumen :D


    Übers Wochenende waren wir zur ersten Testfahrt mit dem ausgebauten Berlingo unterwegs. Und haben gemerkt, unsere Verdunklungs-Idee, lichtundurchlässigen Stoff zuzuschneiden, Klett aufzunähen und Klett auch mit doppelseitigem Klebeband am Auto zu befestigen, ist Mist. Tagelange und die nervigste Arbeit. :headbash: Komisch, im Toyota Aygo hat das funktioniert, aber hier löst sich einfach alles voneinander. (Ja, wir haben schon den Aygo zum Minicamper ausgebaut, aber ohne Hund - eine entsprechende Steigerung ist das jetzt :lachtot: .)


    Sonst alles super. Uns war wichtig:


    • alles muss mit wenigen Handgriffen umbaubar sein, während man sich im Auto aufhält (wegen Sturm und Midges in unserem Haupt-Reiseland)
    • eine Hundebox sollte mit können, für Fahrten und damit Hundi einen Rückzugsort immer dabei hat. Er kann dort viel besser abschalten. Die Box braucht er nachts aber nicht
    • ein Sitzplatz im Trockenen zum Teekochen etc wäre schön, ohne morgens alles zurückbauen zu müssen, sprich, der Hund bleibt währenddessen auf den vorderen Sitzen - haben uns jetzt für eine einfache Variante entschieden, könnten aber auch nachträglich hinten noch eine Art Sitzecke mit Tisch einrichten
    • der Hund soll mit „seinen“ Bereichen gut klar kommen, nicht ständig gequält wirken wegen Platzmangel oder so. Hat toll geklappt, er hat sich trotz seiner Größe einfach vorn auf seinem Kissen ausgestreckt, wohlig gegrunzt und hat problemlos beide Nächte durchgepennt :applaus:

    So, ich versuche jetzt mal zum ersten Mal ein paar Fotos hochzuladen. Hoffe das klappt :hust:


    So sieht das Gestell ohne Matratzen aus:
    Bild: mobile.1qks44.jpeg - abload.de
    Das sind 3 Module. Links ein Kasten, rechts die Bretter werden gehalten durch den Druck des Hereinklemmens und sind einzeln entnehmenbar. Die hinteren Module sind durch Spanngurte gesichert. Vorne das Gestell ist mit dicken Schrauben und Flügelmuttern am hinteren befestigt.


    Bild: mobile.2yqsyb.jpeg - abload.de
    So ist die Position, wenn man fährt oder morgens im Regen besagten Tee trinken möchte. Man sitzt also auf dem Holz. Als Ablage nehmen wir erstmal die praktischerweise vorinstallierten Tablette an den Sitzen.


    Bild: mobile.391s3c.jpeg - abload.de
    Wenn man die Sitze ein wenig vorschiebt, kann man dann die Bretter ausklappen zum Schlafen. Sie sind noch stabilisiert durch ausziehbare Balken, hoffentlich auf dem nächsten Bild erkennbar.


    Bild: mobile.77dsi9.jpeg - abload.de


    Die Liegefläche:
    Bild: mobile.43hscq.jpeg - abload.de


    Box wird abends ausgebaut:
    Bild: mobile.93wsrs.jpeg - abload.de
    Die Matratzen sind erstmal günstige Gästematratzen zum Klappen. Hätten gerne auf lange Sicht an die Module angepasste, extra dafür angefertigte aus besserem Schaumstoff.


    Bild: mobile.86dsnc.jpeg - abload.de
    Vorn schläft Pascow. Nächstes Mal kommt noch ein Schonbezug auf den Sitz. So sind die Haare wirklich überall :hust: Überlegen auch, lieber eine Stoffbox anzuschaffen. Die würde vielleicht mehr Höhlenchakter bieten und wäre evtl. noch vorne hinquetschbar nachts?


    Bild: mobile.69fsw7.jpeg - abload.de
    Es war gemütlich! Wenn man da so liegt, Kofferraumfenster auf... :herzen1:


    Und die bescheidenen „Gardinen“:
    Bild: mobile.5tcsmg.jpeg - abload.de


    So, alles in allem schon mal ein gelungener Einstieg für den Minicamper.


    Ich lese hier übrigens sehr gerne mit und finde eure Ausbau-Pläne/-Ideen und -Lösungen super spannend :bindafür:


    Es ist zwar schon ein paar Seiten her, aber das kann ich voll unterschreiben Wie oft ich schon über den Hund gestolpert bin, weil der plötzlich wieder hinter mir stand :lol:
    Naja, fast unterschreiben: ich würde sagen, bei meinem ist Jagdtrieb schon vorhanden, aber lässt sich wirklich sehr gut kontrollieren.
    Er meldet, wufft, brummelt und grummelt, aber kläfft nicht.
    Er hat Stress, wenn wir in der Gruppe spazieren gehen und er an der Leine bei mir bleiben muss. Ich denke, da würde er gerne „hüten“. Am Anfang konnte man nicht mal zu Zweit gehen, weil jeder Meter „auseinander“ ein Riesendrama mit Jaulen und In-die-Leine-hängen war. Da half nur Üben über Wochen und Monate. Also wirklich nicht zu unterschätzen.
    Robust und wetterfest ist er auf jeden Fall.

    Vielleicht Spaß damit!


    Hat jemand nen Hochdachkombi mit Hundebox und hat sich dort ein Bett eingebaut?
    Ich würde mir gerne mal anschauen, wie andere das gelöst haben.


    Wir sind gerade dabei (bei einem Citroën Berlingo, 2 Personen und 1 Hund). Die Bett-Ebene ist gerade fertig, Matratzen sind bestellt und Fenster-Verdunklungen nähen wir zur Zeit :gut:


    Bin sehr gespannt wie es wird. Bisher waren wir jahrelang im Zelt unterwegs, allerdings noch ohne Hund, jetzt stellen wir uns vor, wie man sich zb in Schottland einfach überall hinstellen kann wo es schön ist :smile:


    Da ich hier noch recht neu bin und immer nur interessiert mitlese, muss ich erst noch rausfinden, wie ich Fotos von dem Ausbau zeigen kann, falls es dich interessiert.

    Beim/Vorm Füttern zu pfeifen, wenn der Hund HIER sicher kann und es getrennt aufgebaut werden soll, ist bestimmt eine gute Herangehensweise.


    Vielleicht hat er sich nur vor dem plötzlichen Geräusch erschrocken? Sollte sich ja bald erledigt haben, wenn es langsam und vielleicht nicht direkt am Hundekopf laut pfeifend positiv verknüpft wird.

    Bin auch gerade dabei, einen ultimativen Rückruf mit der Pfeife aufzubauen.


    Uns wurde geraten, es wie folgt aufzubauen:
    (Die Voraussetzung ist, dass der Hund schon „Hier“ o.ä. kennt. Unserer läuft zur Zeit aber auch zusätzlich an der Schleppleine, weil die Ohren manchmal auf Durchzug sind :roll: )


    Ich rufe deutlich HIER und mache danach den Pfiff, während der Hund auf mich zurennt. Es gibt eine Party wenn er da ist und immer etwas anderes, super Tolles. Z.B. eine Handvoll Wurst, Lieblingsspielzeug und Zergeln, einen ganzen Haufen Käse oder so. Also etwas, was es sonst eigentlich nie gibt! Das übe ich anders als den normalen Rückruf nur einmal pro Spaziergang, wenn überhaupt.
    Also, der Hund soll lernen: die Pfeife ertönt und beim Menschen gibt es immer etwas unglaublich Tolles.


    Wenn der Hund Angst vor den Pfiff zeigt, würde ich das Ganze (noch) nicht mit Herkommen verknüpfen, erstmal mit etwas grundlegend Positivem. Vielleicht so „sanft“ wie möglich pfeifen und sofort etwas Tolles geben, und das so oft, bis keine Angst mehr gezeigt wird?
    Wichtig ist wirklich, dass die Belohnung etwas besonders Hochwertiges ist.

    Wir könnten ja vielleicht mitmachen. :winken:


    Ich hatte mir eigentlich vorgenommen, Pascow „Back up“ beizubringen, also mit den Hinterbeinen auf ein erhöhtes Target zu treten, um sein Bewusstsein für die Hinterbeine etwas zu stärken - das scheint echt schwierig für ihn zu sein, die zu koordinieren...


    Nur hatte ich angefangen und dann irgendwie nicht weitergemacht. Aber dann ist das jetzt das Ziel für April :D

    Hallo,


    wir sind letztes Jahr im Herbst mit Hund und Wohnmobil nach Schottland hoch gefahren und haben auch die Fähre nach Dover genommen.


    Die Fahrt war viel entspannter, als ich gedacht hatte. Ich hatte mich vorher schon etwas verrückt gemacht. :roll:


    Da ja klar ist, dass man ein Tier dabei hat, gibt es eine extra Spur für die Wagen mit PET-Aufkleber (zumindest bei DFDS), so dass man auch relativ schnell auf der Fähre und wieder runter ist, direkt nach den LKW. (EDIT: ich meine natürlich, man kommt später drauf und ist früher wieder runter ;)) Beim Warten in der Schlange waren wir geplant früh genug da, um etwas am Rand, aber in der Nähe des Wagens, den Hund noch etwas „auszupowern“. Futterbeutel apportieren an der Schleppleine, etwas Gehorsam usw. Ein tolles Programm für die anderen Wartenden :rollsmile:
    Dann fährt man rein und verlässt recht schnell den Wagen. Pascow war während der Fahrt in seiner Box und wir hatten zwei Kongs mit Leberwurst vorbereitet. Er hat gar nicht gemerkt dass wir gegangen sind, würde ich behaupten. :lol: Und als wir wiederkamen, hat er selig geschlafen. Er hat aber auch sonst kein Problem mit Warten im Auto.
    Ich glaube sogar, dass man während der Fahrt theoretisch zum Wagen hätte gehen können, ganz legal, wenn man jemanden gefragt hätte. Irgendwo stand so etwas oder es gab eine Durchsage auf Englisch oder so. Aber die Fahrt war ruhig und auch schneller rum als gedacht.


    Ich hoffe, ich kann dich etwas beruhigen.