Beiträge von Currl

    Nochmals auf das Lieb zu sprechen. Oft finden "Ersthundehalter" Hunde lieb, die sich sofort auf ihn stürzen, sie abschlecken und Streicheleinheiten fordern. Aber viele vergessen dabei, dass das manchmal nichts mit Zuneigung zu tun hat als eine Form von fiddle about. Die Hunde sind unsicher gegenüber Menschen. Natürlich gibt es auch sogenannte Freuhunde die sich von jeden gerne streicheln lassen und das genießen. Aber als Laie das herauszufinden ist oft schwierig.
    Ich finde es halt einfacher einen "Faulhund" zu motivieren (besonders bei einem aufgeweckten Haushalt) als einen hibbeligen Hund zu Ruhe zu zwingen.
    Natürlich sollte auch die Sympathie zum Hund stimmen, aber ich persönlich halte wenig von der Liebe auf den ersten Blick bei Hundeanfänger, weil sie oft eine zu romantische Vorstellung von der Hundehaltung haben.


    Bei Kindern (auch wenn ich es nicht unmöglich finde mit Kinder und Hunde ein harmonisches Leben zu führen) muss man manche Dinge bedenken.
    Man geht mit Hund und Kinder spazieren. Hund ist nicht leinenführig, daher muss das trainiert werden, was meist volle Konzentration auf den Hund fordert. Dann sind die Kinder noch da, auf denen man einen Blick werfen muss. Und prompt nütz es der Hund aus um Unsinn zu treiben.

    ja da hast Du Recht! Wobei ein Faulhund vermutlich eher ein älterer Hund wäre, nehme ich an. Die Jüngeren haben wahrscheinlich ja alle noch eine mords Energie :-)

    So Ihr Lieben, es hat sowieso noch keinen Sinn gemacht, zu schauen. Ich hab ja erst im August die 3 Wochen Urlaub. Bis dahin kann sowieso kein Hund reserviert werden... Ich werd jetzt also erstmal den Umzug ins Haus hinter mich bringen, die Katzen eingewöhnen, in Urlaub fahren Pfingsten (is bereits gebucht) und dann schauen. Alles andere ist ja völlig sinnbefreit.
    Vielen Dank Euch für Eure Hilfe!!!! Wenn es dann wirklich ernst werden sollte, würde ich mich wieder melden :-)

    Welpe lieber? Ich weiß nicht. Welpen sind niedlich, klar... aber 1. sind sie das nicht ewig und 2. machen sie vor allem in der Anfangszeit ja nochmal viel viel mehr Arbeit! Von demher nein, MIR sind sie nicht lieber. Ich hätte gern einen Hund, der bereits sozialisiert ist, stubenrein und einen netten Charakter hat. Wie es scheint muss ich mich da also auf die entsprechenden Mitarbeiter etc. verlassen... Ich verstehe aber die Argumentation meines Vermieters zum Thema Vorgeschichte. Und klar macht mir das dann erstmal Angst, wenn er mir von einem Pudel erzählt, der von seiner Mutter geholt wurde (ohne dem Wissen um die Vorgeschichte) und der dann seinen kleinen Sohn plötzlich angesprungen und gebissen hat... Sorry, aber ich habe kaum Erfahrung mit Hunden. Es gibt da so vieles zu bedenken. Deshalb bin ich ja hier. Ich will keinen Fehler machen! Ob es wirklich 100 pro so klappt, wie ich mir das vorstelle, steht dann ja nochmal auf einem anderen Blatt. Aber wenigstens will ich die bekannten Fehlerquellen bestmöglich vermeiden....


    Das heißt - wenn ich mir einen erwachsenen Hund aus dem Tierheim holen möchte, muss ich a) erstmal kucken, welches Tierheim/Tierschutzverein etc. vertrauenswürdig ist (woran erkenne ich das?) und b) lerne ich ihn erstmal bei mehrmaligem Gassigehen kennen usw... letzteres hätte ich mir auch so gedacht. Einfach nur sehen und "nehm ich" is bei einem Hund nicht.


    Woher also weiß ich, ob eine Pflegestelle etc. gut ist oder nicht, so dass die das gut einschätzen können?" Ideal wäre natürlich eine Stelle, wo der Hund bereits mit Kindern und Katzen beobachtet werden konnten.


    Verziehen ist natürlich immer so ein Thema. Aber ich würde mit dem Hund schon auch gerne "arbeiten". Nicht nur spazieren gehen und Ball werfen.


    Das mit dem Hundetrainer ist auch ein guter Tip. Hierzu muss ich dann aber wiederum auch an einen geraten, der gut ist :D heieiei....

    Nur um Euch zu beruhigen - nein, ich würde einen Welpen nicht nach 2 Wochen schon 6 Stunden allein lassen! Auf keinen Fall! und ehrlichgesagt ist mir persönlich ein erwachsener Hund auch deutlich lieber! Ich war nur echt irritiert, weil das ja auch ein Argument ist. Aber so oder so - ich habe mit meinem Mann gesprochen. Wir könnten es einrichten, dass insgesamt 3 Wochen jemand urlaubsmäßig zu Hause ist. Und dann geht auch noch einiges über homeoffice. Bei ihm, wie bei mir. Also ich denke, die Eingewöhnungszeit würden wir gut hinbekommen. Die Frage ist im Moment eher, wie es danach aussieht. Ich muss das für mich jetzt mal klären, ob und wann ein Hund Sinn macht bei unserem derzeitigen Leben. Und das verlangt Realitäts-Denken. Ihr habt mir alle auf alle Fälle wahnsinnig weitergeholfen bei dem Thema! Egal, ob der Hund bald oder später kommt!


    Und nein - wir wären nicht auf den Spitz fokusiert ;-) Aber es ist gut zu wissen, dass er so viele Fans hat :-)