Beiträge von Currl

    hallo,


    ich habe jetzt nicht alle beiträge gelesen, daher weiß ich nicht, ob der aspekt schon angesprochen wurde, in den ersten beiträgen jedenfalls nicht, daher:
    ich finde die arbeit, die ein hund macht, wirklich nicht zu unterschätzen. gerade in der welpenzeit. es gibt hier auch regelmäßig verzweifelte threads von ersthundebesitzern, weil es einfach unfassbar anstrengend ist. für mich ist auch im erwachsenenalter eine artgerechte hundehaltung ein fulltime job, wo ich nichts anderes mehr gut hinkriege. aber das sehen die meisten anders. trotzdem wollte ich nur sagen, wenn eure motivation zum hund wirklich nur das einbrecherproblem ist, werdet ihr vielleicht nicht sehr glücklich miteinander. ich würde andere lösungen in betracht ziehen, gute alarmanlage, psychotherapie, ganz evt. auch untermieter..
    hund fände ich nur sinnvoll, wenn ihr prinzipiell lust auf hund habt. das wurde mir jetzt in deinem eingangsbeitrag nicht so klar. daher meine nachfrage.


    zur frage selbst habt ihr ja schon viele antworten bekommen. ich selbst kann nur von einem labrador berichten, der einbrecher max. zu tode gekuschelt hätte ;)

    um Gottes Willen!!!! Nene nicht nur deswegen. Wir wollten schon immer einen Hund. Des Hundes wegen. Aber nicht in der Wohnung. Jetzt im Haus wäre es am ehesten machbar. Das Thema mit den Einbrüchen wäre ein Nebeneffekt, der mir helfen würde.

    Ich antworte jetzt nicht mehr auf alle Beiträge. Auf alle Fälle vielen Dank für Eure vielen Tips!!! Das mit dem Kind hab ich verstanden. Ist vermerkt :-)
    Und klar - wenn wir z.B. ins Tierheim fahren und da ist ein Hund, in den wir uns absolut verlieben und der auch bei Spaziergängen usw. zu uns passt, dann werden wir uns da natürlich auch nicht hinstellen und sagen "Nein - Es MUSS ein Spitz sein"! Aber es ist schon mal gut zu wissen, dass Spitze charakterlich gut zu passen scheinen

    Die gemeinsamen Runden mit Kleinkind und Hund werden viel schwieriger, wenn das Kind erst mal aus dem Kinderwagen raus ist. Dann sind die Bedürfnisse beider nicht mehr ohne weiteres unter einen Hut zu bringen.Langfristig sollte es möglich sein innerhalb der Familie, einen täglichen Spaziergang nur mit dem Hund in den Alltag einzuplanen. Muß ja nicht immer dieselbe Person sein, und wenn er gelegentlich mal ausfällt bricht die Welt des Hundes auch nicht zusammen. Aber wenn das schon in der Planung als zuviel Aufwand erscheint, würde ich die Hundehaltung doch noch mal überdenken.
    (Wobei ich nicht sagen will, daß dein älteres Kind nicht dabei sein darf, aber soo toll und aufregend ist das tägliche Gassi meist doch nicht mehr, wenn es erst mal Alltag geworden ist.)


    Beim Thema Alleinebleiben solltest du auch bedenken, daß Hunde bei vielen Kinderaktivitäten nicht erlaubt sind (Spielplätze, Ausflugsziele, Veranstaltungen usw) und daß dadurch noch einmal viele Stunden Alleinebleiben dazukommen oder daß die Erwachsenen sich aufteilen müssen, so daß einer die Kinder, der andere den Hund betreut.


    Dagmar & Cara

    Bevor ich den Kleinen abhole, habe ich zwischen 30 und 60 Minuten Zeit. Das wäre noch eine Möglichkeit. Da es da komplett durch den Park geht, kann ich den dann aber auch zum Abholen mitnehmen, kurz draußen lassen und dann haben wir noch den kompletten Rückweg gemeinsam. Dann käme er insgesamt so auf 1-2 Stunden. Im Sommer natürlich mehr... generell sind wir als Familie viel draußen. Allein schon, weil mein Mann und meine Große gerne auf dem Freiplatz Basketball spielen. Und da ist auch einer direkt im Park. Für mich also perfekt mit Hund

    Wieso komischerweise? Ich liebe meinen Rüden :D Ich finde es einfach manchmal mega praktisch =) Man muss nicht ewig warten, bis das Tier mal pinkelt, sondern er markiert ein paar Büsche und gut ist :roll: Hier in unserer Gegend erlebe ich viele Hündinnen zickiger als die Rüden, die irgendwie oft "kumpelhafter" miteinander umgehen. Aber natürlich gibt es auch ganz tolle Hündinnen, will hier gar keinen Streit vom Zaun brechen! :gott: Was ich eigentlich damit sagen will ist: man kann doch einfach ein Geschlecht favorisieren. Bei Katzen geht es mir genauso-ich liebe die Art von Katern einfach mehr. Da ist es sogar noch krasser bei mir: eine Hündin könnte ich mir mal vorstellen, bei Katzen bin ich schon sehr auf der Katerseite :smile:

    Ich hatte als Kind eine Katze. Die war toll und alles. Dann hatte ich ein Pärchen und sie war die Oberzicke. Der Kater wurde total untergebuttert und blühte erst auf, als sie weg war (Trennungskind ;-) ) Seitdem habe ich nur Kater und die sind allesamt toll... und irgendwie übertrage ich das wohl auch auf Hunde...

    Was ist an weiß schlecht?Spitze haben ohnehin selbst reinigendes Fell.


    Irgendwo hab ich ein Foto von Finya (dem weißen Hund auf meinem Profilbild), wo sie oben weiß und bis über den Beinansatz hinweg komplett schlammbraun ist. Das war auf einer Wanderung, etwa im 2. Drittel.
    Beim Auto angekommen, war der ganze Dreck weg :D


    Davon kann ich beim Pudel echt nur träumen (und bei Finya inzwischen auch, aber das ist eine andere Geschichte :lol: ).

    echt? Selbstreinigend? Klingt ja zu schön, um wahr zu sein :applaus:

    Eeecht? Zeig mal, interessiert mich =)

    Also ICH würde meinen Hund nicht sechs Stunden allein im Garten lassen, nie und nimmer! Dann kommt die Post und macht das Gartentor nicht richtig zu, dann läuft eine läufige Hündin vorbei und der Rüde sucht sich mit Sicherheit einen Weg raus, oder dein Hund ist selbst eine läufige Hündin und wird von willigen Rüden aufgesucht. Kette geht natürlich eh gar nicht. Ich bin mir sicher, die allermeisten Hunde halten es sogar besser im Haus aus. Wenn du vorher schön mit ihm spazieren gehst, ihn dann fütterst und zur Ruhe kommen lässt, kann er in deiner Abwesenheit wunderbar entspannen und verdauen. Ob er draußen auch so zur Ruhe käme, ist fraglich.
    Ich persönlich (!) finde es recht viel verlangt, den Hund nach nur zwei Wochen Eingewöhnungzeit schon sechs Stunden alleine zu lassen. Kann nicht dein Mann auch noch etwas Urlaub dranhängen bzw. könntest du etwas mehr Urlaub nehmen?


    Dein "Programm" - morgens eine Runde, nachmittags eine große Runde und dann nochmal eine Pinkelrunde finde ich prinzipiell schon ausreichend. Du kannst ja auch im Haus noch etwas Kopfarbeit mit ihm machen (Schnüffelteppich, Tricks..). Wie lange soll die Runde vor der Arbeit denn sein? Ich mag es immer, wenn ich weiß: der Hund war schon eine gute Weile draußen, ist gerannt, hat gepinkelt und gek...., evtl. einen Hundekontakt gehabt und gefrühstückt - dann fahre ich mit einem beruhigten Gefühl zur Arbeit.

    Mein Mann könnte sogar auch immer wieder mal Homeoffice machen. Theoretisch ich auch mal. Aber halt nicht ständig. Am liebsten wäre mir ja, wenn ich ihn mit in die Arbeit nehmen dürfte. Aber leider sind Hunde bei uns verboten :( sonst wäre unser Büro schon mit minimum 2 Hunden voll :-)


    Aber eins nach dem anderen. Erstmal steht die Frage beim Vermieter an. Und ich muss ja mit meinem Mann sprechen, ob ein Spitz für ihn ok wäre. An sich klingt es super, was Ihr alle sagt, aber bringt ja nix, wenn er sich querstellt. Ich lass ihn einfach hier drüber lesen. Und wenn die beiden Sachen durch sind, dann überlegen wir uns genau, wann und wie und woher...