Beiträge von Wuppi

    Wir haben Pritt Multi Fix (Link) genommen und mit schwarzen Lidschatten angepinselt, damit es nicht so blöd aussieht. So im Nachhinein wäre es wohl schlauer gewesen, direkt was dunkles zu nehmen :ka:


    Mal schauen was ihre Öhrchen noch machen. Wenn die kleine Maus Stehörchen haben will, dann akzeptieren wir das, wenn sie noch kippen ebenso. ;)


    @physioclaudi: zuckersüß dein Kleiner

    Katze hatten wir mit unserer Kleinen Sheltie-Dame auch ein paar mal. Aber in erster Linie von Grundschulkindern, denen kann man das nachsehen. ;)


    Gerne werden wir auch gefragt, "was sie für ein Mischling ist", einmal sogar "watt is das denn für ne Promenadenmischung". Im zweiten Fall wird unsere Antwort zukünftig "eine reinrassige Das-Geht-Sie-Einen-Scheißdreck-An" lauten. Man muss ja nicht mit jedem klarkommen. :roll:


    Ansonsten läuft hier in der Ecke ein Black-Tri Mini-Aussie rum, über den wir mehrfach gehört haben es gäbe "einen anderen Sheltie hier in der Ecke".

    @cranky die gleiche Frage (was zur Ruhe zählt und was nicht) stellen wir uns auch, weil unsere Kleine absolut nicht einsehen will, 20 Stunden am Tag zu schlafen.
    Wir haben uns das mittlerweile so zurecht gelegt: die 20 Stunden + X soll der Welpe ja dazu nutzen, die Eindrücke des Tages zu verarbeiten. Also zählen wir alles was sie machen kann, ohne sich groß Mental anzustrengen, zählen wir als "Ruhe".


    Gelangweilt auf der Rinderkopfhaut rumkauen -> Ruhe
    In Küche zu unseren Füßen liegen und mit offenen Augen entspannen -> Ruhe


    Mit der Rinderkofhaut spielen -> keine Ruhe
    Uns in Küche gespannt & konzentiert beim Kochen zuschauen -> keine Ruhe

    Kurze Story von unserer kleinen Lana.


    Sie hat heute einen anstrengenden Tag hinter sich und müsste eigentlich satt und zufrieden träumen und die ganzen neuen Eindrücke verarbeiten.


    Eigentlich...


    Die kleine Maus hatte heute nämlich nicht nur ihre erste 2x5 Minuten Straßenbahnfahrt (auf der sie sich super angestellt hat), sondern danach noch einen ungeplanten Hubschraubereinsatz auf der Wiese, auf die wir sie immer zum Lösen bringen (hier landet ca 1x im Jahr ein Notzarzt / ADAC Heli), den sie sehr spannend fand.


    Jetzt hatte der Hubschraubereinsatz aber einen kleinen Nebeneffekt: auf der Wiese liegt noch Herbstlaub, dass jetzt natürlich ordentlich aufgewirbelt und aufgelockert ist. Hinzu kommt, dass heute einer der windigsten Tage ist, seitdem Lana bei uns wohnt.


    Logische Folge: jedes mal, wenn wir zum Lösen runter gehen, vergisst die Kleine sofort ihr Geschäft zu verrichten und jagt lieber den Blättern hinterher, die nichts ahnend im Wind tanzen. Wenn ich die Aktion dann nach 15 bis 30 Minuten, bei gefühlten -20°C, abbreche, legt sie sich in der Wohnung kurz hin, bemerkt aber nach ein paar Minuten, dass ihr Darm noch voll ist. Dann bellt sie mich an, weil sie ja dringend runter muss, wo das Spiel wieder von vorne beginnt...


    Mittlerweile glaube ich, dass es auf einen Haufen in der Wohnung hinauslaufen wird. Aber mal sehen, der Abend ist ja noch jung. ;)

    Hallo zusammen,


    nachdem ich den Thread ein paar Tage gestalkt habe, möchte ich mal kurz unsere kleine Terrorziege ( ;) ) vorstellen:



    Ihr Name ist Lana, sie ist diese Woche 12 Wochen geworden (das Bild stammt von kurz nach ihrer Ankunft) und gehört eher zu der Sorte "sehr aktiv und mitteilungsbedürftig". Der Text von @Bonadea (vor allem der Abschnitt mit dem nicht allein aufs Klo lassen) beschreibt sie schon ziemlich gut aber wir hoffen, dass sich das noch etwas bei ihr legt und konzentrieren uns darauf, ihr Ruhe "beizubringen".

    Schau mal - Vielleicht findest du in dem thread nützliche Hinweise:


    Überfordert und verzweifelt - Hilfe!


    Danke für den Link. Interessant zu lesen. Viele Vorschläge da gehen ja in die Richtung von dem, was wir umgesetzt haben.


    Naja wenn der Teppich auch so provokativ aggressiv daliegt... :D
    Ganz doofe Frage: warum darf sie nicht damit spielen, wenn es eh nur extra angeschaffte Billigteppiche sind?


    So doof ist die Frage nicht :smile:


    Aus mehreren Gründen:
    1. wir haben Sorge, dass sie dann irgendwann generalisiert und auf alle Teppiche (also auch wenn wir z.B. irgendwo zu Besuch sind) los geht
    2. sie sich damit halt selber sehr hochpuscht und nicht zur Ruhe kommt, wenn sie mit den Teppichen kämpft (das wird aber schon besser)
    3. sie soll nicht zu viele von den Kunstfasern schlucken. Die sind zwar recht kurz (keine durchgehenden Fäden) und sollten einfach "durchrutschen" aber man weiß ja nie...


    Wir haben sie heute aber einfach mal kurz machen lassen und so langsam scheint sie zu verstehen, dass sie die Teppiche in Ruhe lassen soll. Zumindest überlegt sie es sich sichtlich zwei mal, ließ dann nach ein paar Sekunden selbstständig davon ab und hat sich anderen Dingen zugewandt (was wir natürlich entsprechend gelobt haben).

    Nun hat mir eine Bekannte erzählt, man könnte dem Hund Bachblüten oder Globuli zur Entspannung geben (wenigstens vor dem Spaziergang). Hat damit jemand Erfahrung oder wählt man als Laie doch wieder das falsche Mittel aus und wundert sich dann wenn es nichts bringt?


    Wenn ihm Globuli und Bachblüten schmecken, kannst du sie ihm sicher gerne geben. Achte nur darauf, dass er dadurch nicht zu viel Zucker bekommt. Globuli sind in der Regel purer Zucker. Was bei Bachblüten verwendet wird und ob da nicht doch tatsächlich irgendwelche Wirkstoffe drinnen sind, weiß ich nicht. (laut Wikipedia ebenfalls Zucker)


    Da beides Placebos sind, könnte ein Nutzen darin liegen, dass Herrchen sich durch die Gabe etwas entspannt und sich diese Entspannung vielleicht auf den Hund überträgt.

    Hallo Wuppi,


    ...

    Hallo Christine,


    danke schonmal für die Antwort.


    Nur damit kein Missverständnis aufkommt: jedes mal Lösen beinhaltet auch ein anschließendes Erkunden und Kontakt mit anderen Hunden / Menschen / Geräuschen (es ist halt eine öffentliche Wiese, da wir keinen eigenen Garten haben). Insgesamt ist es gar nicht so wenig Aktivität wie es vielleicht scheint. Ein Gang dauert gerne um die 15 Minuten (wenn es nicht grad -5°C hat) und anschließend erkundet sie noch etwas die Wohnung.


    Hinzu kommt noch das Spielen und "Events" wie Autofahren üben oder der Staubsauger.


    Wir versuchen in etwa die Empfehlung einzuhalten, dass ein Welpe 20 Stunden am Tag ruhen und nicht mehr als "Anzahl der Lebenswochen in Minuten" am Stück laufen / toben / körperlich aktiv sein sollte. Schließlich muss sie ihre ganzen neuen Eindrücke ja auch verarbeiten und ihre Muskeln und Gelenke noch wachsen.


    Auch arbeiten wir darauf hin, dass sie ihre Box für den tollsten Ort der Welt hält. Sprich dort gibt es immer was tolles zum kauen und es sind gelegentlich Leckerlies darin verteilt.


    Am Anfang, ohne Box, ist sie vielleicht auf 12 Stunden Schlaf am Tag gekommen. Sie hat 2 bis 3 Stunden am Stück getobt (je Wachphase), 1 Stunde "geruht". Anschließend musste sie runter zum Lösen, wenn sie nicht vorher beim Toben auf den Teppich gemacht hat, und danach wurde wieder bis zum Umfallen getobt. Wir meinen hierbei intensives Toben, inklusive Anspringen, in Füße zwicken (wenn wir versucht haben sie zu ignorieren), Teppiche & Kissen zerbeißen, etc...


    Beruhigungsversuche haben nicht funktioniert und wenn wir sie ignorierten, drehte sie erst recht auf. Versuche das Teppichbeißen "zu verbieten", scheint sie mittlerweile eher als Spielaufforderung zu verstehen.


    Das eigentliche Problem ist aber, dass sie, wenn sie müde ist, nicht selbstständig schlafen geht, sondern sich dann wie ein quengliges Kleinkind benimmt und sich selber stundenlang vom Schlafen abhält.


    Mit der Box ist das jetzt wie gesagt schon deutlich besser. Sie erreicht zumindest eine vertretbare Menge Ruhe pro Tag und wir können mit ihr kurz spielen, ohne dass sie danach stundenlang wie von der Tarantel gestochen durch die Wohnung heizt. ;)

    Hallo zusammen, :winken:



    seit ein paar Wochen wohnt eine kleine Sheltiedame (12 Wochen alt) bei uns (meiner Frau und mir, beide hundeunerfahren) in der Wohnung. Bei den Züchtern gehörte sie zu den zurückhaltenderen Welpen aus dem Wurf, aber seitdem sie bei uns ist, hat sie sehr stark aufgedreht und ist mega verspielt. Wobei wir da vermutlich auch unseren Teil zu beigetragen haben, weil wir die ersten Tage wohl zu viel mit ihr gespielt haben und die Wohnung nicht reizarm genug war.


    Wenn wir ihre Spielaufforderungen ignorieren, spielt sie sich mit sich selber (oder beliebigen Gegenständen, am besten es knistert), sodass sie erst nach mehreren Stunden toben zur Ruhe kommt und auch vor Aufregung, ohne Vorwarnung, in die Wohnung macht (wenn sie gerade ruhig ist, zeigt sie an, dass sie raus muss).


    Darum haben wir mittlerweile fast alles entfernt, woran sie sich sie sich hochschaukeln kann und locken sie konsequent nach maximal 10 Minuten "Action" in ihren Kennel zum Schlafen. Im Kennel kommt sie mittlerweile innerhalb von 5 Minuten runter, kaut noch etwas (manchmal auch über 30 Minuten) auf ihrer Rinderkopfhaut (die sie nur im Kennel kriegt), beklagt manchmal sich noch kurz, wie fies und gemein wir sind ;) und schläft dann recht schnell ein.


    Ihr aktuelles „Tagesprogramm“ besteht aus:


    • so ca. 8- bis 9-mal raus gehen zum Lösen (öffentliche Wiese vor dem Haus) und anschließend kurz die Wiese erkunden und wenn es sich ergibt anderen Hunde beschnuppern
    • 2- bis 3-mal ca. 5 Minuten spielen (je nach Wetter mal draußen auf der Wiese toben, mal drinnen mit einem Tauball Hol & Bring und Zerrspiele)
    • 1-mal am Tag an den Staubsauger (mit dem sie übrigens auch spielen will) oder das Autofahren gewöhnen


    Was das "runter kommen" angeht, sind wir mittlerweile ziemlich zufrieden und sie kommt jetzt immerhin auf etwa 18 Stunden Ruhe am Tag.


    Das Problem, dass wir jetzt gerne angehen würden, ist das "hochschaukeln". Wenn wir ihr die Kenneltür öffnen, dauert es in der Regel keine Minute, bis sie uns wieder zum Spielen auffordert. Wir würden das gerne ignorieren aber nach kurzer Zeit geht sie dann immer auf die Teppiche in der Wohnung los.


    Es handelt sich hierbei um billige 13€ Teppiche aus dem örtlichen Ikea, die wir vor ihrer Ankunft geholt haben, weil unser Boden für sie zu rutschig ist (Laminat).


    Sie hat große Freude daran, die Teppiche an den Ecken zu packen und sie "auf links" zu ziehen oder an ihnen herum zu rupfen. Wenn sie sich einmal auf einen Teppich fixiert hat, bringt sie eigentlich nur eine Ruhepause im Kennel wieder runter. Ein freundliches aber bestimmtes „nein“ + Hand auf die Stelle, die sie bearbeitet hilft wenig, da sie sich direkt eine andere Stelle zum Bearbeiten sucht. Am Anfang haben wir hier noch versucht ihr was Anderes zum Spielen anzubieten, aber die Teppiche sind einfach zu toll.


    Es sind aber nicht nur die Teppiche. Ihre Bettchen „attackiert“ sie ebenfalls gerne und zieht sie durch die Gegend. Außerdem liebt sie alles was knistert oder Radau macht. Eine leere PET-Flasche in der Küche oder ein heruntergefallener Kotbeutel bringen sie garantiert innerhalb von Sekunden auf 180.


    Da meine Frau und ich hundeunerfahren sind, würden wir gerne mal von euch wissen, wie ihr die Lage einschätzt und ob wir noch etwas unternehmen sollten, um ihr das Teppich-Attackieren abzugewöhnen oder ob sich das irgendwann von selbst legt, wenn wir weitermachen wie bisher.


    Wir hatten folgende Varianten überlegt


    • Teppiche entfernen und stattdessen PVC auf den Boden legen, damit sie gar nicht mehr die Gelegenheit bekommt, Teppiche zu attackieren
    • Teppiche bleiben in der Wohnung, aber wir lassen sie wirklich nur noch dann in der Wohnung freilaufen, wenn sie dösig ist (also sämtliche Bewegungs-Aktivitäten nach draußen verlagern)
    • Teppiche in der Wohnung lassen, weiterhin aufpassen und mit „nein“ einschreiten, sobald sie auf einen Teppich losgeht und sie in den Kennel locken, wenn es uns zu bunt wird


    Ich freue mich auf euer Feedback.