Beiträge von CozyAutumn

    Hallo zusammen


    Wir sind gerade dabei mit unserer “portugiesischen Flamme” (wie sie mein Freund liebevoll nennt) zu trainieren.


    Unser Hauptaugenmerk liegt dabei erstmal bei der Leinenführung mittels Klicker.
    Momentan sind wir dabei sie auf den Klicker zu konditionieren. Das anfängliche panische wegrennen bei dem Geräusch hat sich schon gelegt und sie verbindet es langsam mit Lob.


    Wir haben uns die Methode nach Bina Lunzer rausgesucht, die wir unter anderem in Diesem Thread gefunden haben.


    Nun ist mir die Frage aufgekommen, wie das später (wenn das mit der Leinenführung passt) mit dem Training “entspannt auf andere Hunde reagieren” funktionieren soll. Uns wurde das “Zeigen + Benennen”-Spiel hier empfohlen.


    Meine Verwirrung ist nun, dass ich ja unterschiedliche Reize klicker. Bei der Leinenführung das “mich angucken” und bei Hunden Begegnungen den Hund. Kann unser Hund dann die unterschiedlichen Reize auseinander halten oder verwirrt es sie, das ein klickern für unterschiedliches Lob steht?


    Ich hoffe, dass das nicht allzu wirr war und ihr mir folgen konntet :ugly:

    Jetzt bräuchten wir mal Daumendrücker. Unsere Kleine hat einen Knubbel auf der linken Seite, den haben wir dann vor einem Jahr abchecken lassen und da hieß es, es ist nichts wildes. Aber sollte er wachsen müssen wir wiederkommen. Nun ist es soweit und er ist gewachsen. Werden wohl morgen (falls Sie uns unterkriegen) oder spätestens übermorgen zur Klinik gehen. Hoffentlich ist alles gut :verzweifelt:

    Unsere Freunde lachen uns immer aus und sagen, dass unsere Hunde wie unsere Kinder sind. Auf eine Art kann ich Ihnen da zustimmen. Sie werden gut behandelt, werden erzogen, um Weh-Wehchen wird sich gekümmert, wo sie dabei sein können nehmen wir sie mit und ich würde sie körperlich und verbal immer verteidigen, wenn es nötig ist (so wie ich es wohl auch mit Kindern handhaben würde)
    Andersrum sind sie aber auch nicht wie unsere Kinder. Diese Rolle würden sie niemals erfüllen können und das möchte ich auch nicht. Sie sollen einfach „nur“ Hund sein können, zu etwas anderem wären sie geistig gar nicht in der Lage. Und, dass sie nicht immer 100% „funktionieren“ ist auch in Ordnung, macht letztlich niemand.
    Aber ja ich habe es auch schon anders gesehen. Zum Beispiel Hunde, die immer bei Fuß laufen sollen und nicht einmal nach rechts oder links zum schnüffeln abweichen dürfen. Oder den ganzen Tag auf ihrem Platz liegen sollen, aber wenn man ruft sollen sie wie eine eins angerannt kommen. Sollen immer im Körbchen liegen, aber dürfen es nicht verteidigen.
    Da bekommt „nur“ ein Hund eine andere Bedeutung, wie zum Beispiel bedürfnis-und willenlos und hat daher immer nur zu funktionieren. „Ist ja nur ein Hund und denkt gar nicht.“

    Wir hatten heute sommerliche 10 Grad! Da konnten wir gar nicht zu Hause bleiben :D
    Habe eine große Runde mit den Hunden übers Feld gedreht.
    Gab auch einige Matschpfützen bei uns, natürlich war die eine so verführerisch, dass gleich beide eine Runde schwimmen gegangen sind :ugly: Hieß dann zu Hause erstmal Baden für beide

    Hat er denn ansonsten Beschwerden? Sowie Bauchweh, Erbrechen, Abgeschlagenheit usw?
    Und wie lange ist es her dass er die Dose gefressen hat?


    Wenn es ihm nicht gut geht würde ich mal beim Tierarzt anrufen und fragen was man machen kann.
    Bei Bauchbeschwerden geben wir unseren Hunden immer Fenchel Tee. Aber sollte es ihm nicht gut gehen oder es in absehbarer Zeit nicht besser werden würde ich einen Arzt konsultieren.
    Ansonsten denke ich, dass es schon ein bisschen dauern kann, bis er alles verdaut hat.