Wir drücken auch weiterhin die Daumen für alle Fellkinder und natürlich gibt es Zusatzdaumen für das kleine Frühchen
Beiträge von CozyAutumn
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@pawtastic ich muss ganz ehrlich sagen, das ich mich hab sehr häufig verunsichern lassen. Mit Roxy hatte ich da nie solche Probleme, die ist einfach kein ängstlicher Hund.
Und „wenn es von einer Hundeschule kommt muss es ja stimmen, die wissen wovon sie reden.“ Naja ich durfte lernen, das dem nicht so ist.
Aber vorerst werde ich ihn erstmal aus jeder Situation rausnehmen und gucken was passiert. Wobei ich schon feststellen konnte, dass er auf dem Arm oftmals wirklich ruhiger ist.
War eigentlich nur eine Zufallssituation, als wir in der Stadt waren. Es war wesentlich mehr los als wir erwartet hatten und wir mussten ihn auf den Aem nehmen, weil er sonst einfach zertrampelt worden wäre. Und auf dem Arm war er wesentlich entspannter, sogar die Hunde haben ihm nichts ausgemacht.
Das mit dem clickern auf Augenkontakt hatten wir auch angefangen im Rahmen der Leinenführung, bis der Clicker weg war@Das Rosilein ich schätze, dass das dann das Schlafzimmer wird, alle anderen Räume sind nicht so beliebt und dahin zieht sich unser Ersthund auch gern zurück, wenn ihr was zu bunt oder laut wird. Und in dem Zimmer hat auch sowieso niemand anderes etwas zu suchen.
Ich schätze tatsächlich, dass für Roxy ein Rückzugszwang nicht notwendig wäre, die managed das ganz gut allein, aber Louie würde es mit Sicherheit helfen.@Joco und Co Vielen Dank, ich werde ihr auf jeden Fall morgen schreiben. Momentan hatten wir uns Sonja Scheurer rausgeguckt.
@zweizylinder die Hundekörbe sind bei uns alle tabu, werden aber auch nicht wirklich häufig benutzt. Aber es wäre auf jeden Fall mal einen Versuch wert die aus dem Auto zuholen, die ist bisher auch nicht negativ verknüpft, da wird auch während der Fahrt lieben gern entspannt und geschlafen.
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@zweizylinder Danke das ist eine super Idee. Werde ich mal im Hinterkopf behalten, wenn sich sein Stresslevel gesenkt hat
@dagmarjung ach sowas gibt es?! Ist ja interessant. Bei unserem Fressnapf hatten sie genau ein Model (im lauten Laden klang es auch noch ganz gut, hier zu Hause leider nicht mehr )
Dann werde ich mich mal weiter umsehen, danke für den Tipp. -
Danke für eure Antworten Jetzt versuche ich mal der Reihe nach alles zu beantworten.
@Joco und Co
Tut mir leid, ich wollte gar nicht so forsch klingen. Mich ärgert wohl die Hundeschule, weil uns soviel Mist beigebracht wurde, der nicht stimmt bzw. sogar noch schädlich ist (wie den Hund mit lauten Gegenständen bei ungewünschtem Verhalten zu erschrecken oder stark an der Leine rucken). Wir sind mittlerweile nicht mehr da und haben auch jemand anderen im Auge.
Ok, dann meinst du Erfolgserlebnisse außerhalb einer solchen Situation, dass hatte ich falsch verstanden. Wir arbeiten zusammen an kleinen Tricks (bei denen ich sehe, dass sie ihm Freude machen). Zum Beispiel gerade durch meine Arme springen. Wir arbeiten auch gern mit Intelligenzspielzeugen, bei denen er Dinge aufschieben oder hochklappen muss, Schnüffelteppiche mag er sehr gern. Und auch nach dem Abruftraining ist die Nase ganz oben Um mal ein paar Beispiele zu nennen.@Das Rosilein ich muss ehrlich gestehen, ich hatte immer etwas Angst ihn so häufig hochzunehmen. Von Hundeschule Nummer 1 wurde ich gleich am Anfang ganz übel angemault als ich so versuchte ihn aus der Situation zu nehmen vor Beginn des Trainings, warum ich den Hund hochnehme, er hätte doch 4 gesunde Füße
Aber dann werde ich das in Zukunft für die nächste Zeit erstmal immer so handhaben.Hm so genau habe ich ehrlich gesagt nie drüber nachgedacht unser Ersthund fängt da nie an zu bellen. Ich hatte das immer darauf geschoben, weil sie eh denkt jeder Mensch möchte sie kuscheln
Aber vielleicht werde ich das mal beim nächsten Tierarzt Besuch ansprechen.Ich werde mal gucken, ob ich ihn daran gewöhnt bekomme in ein anderes Zimmer zu gehen, wenn es ihm zu stressig wird.
Wobei ich kaum glaube, dass ich ihn von unserem Ersthund getrennt bekomme. Wo sie ist ist er auch. Sie liebt Besuch und der Besuch liebt sie. Aber das mit der Box ist auch erstmal einen Versuch wert.@pawtastic oh fang nicht mit dem Clicker Training an Das war heute ein voller Reinfall. Wir hatten einen Clicker, mit dem wir angefangen hatte zu trainieren und ich Dussel hab ihn verschlammt. Nun gab es am Wochenende einen Neuen und auf den wollte ich ihn heute wieder konditionieren. Anscheinend muss der ganz anders als der Alte klingen. Nachdem er sich hinter dem Vorhang vor dem Ding versteckt hat und keinerlei Leckerlie mehr angenommen hat, war die Sache dann für heute gelaufen. Ich werde morgen einen neuen Versuch starten und das Ding mal in eine Decke einwickeln
Ich hoffe, dass ich jetzt keine Frage übersehen habe.
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Was eskaliert da wie genau? Ich finde einfach, dass man dadurch viel schneller aus der Situation raus kommt. Aber muss auch sagen, dass die Kinder hier zum Glück dann sofort aufgeben.
Eskalieren ist wohl ein wenig übertrieben. Aber er sieht die Kinder (ganz egal ob sie gerade laut oder leise sind) und fängt an zu bellen. Auf dem Arm geht es dann so lange bis wir im Hausflur und außer Sichtweite sind.
Er lässt sich bis dahin auch nicht beruhigend oder ablenken. Auch wenn man vorher seine Aufmerksamkeit hat klappt das genau so lange bis er die Kinder wahrnimmt.
Nicht auf den Armen klappt genauso schlecht, nur das man ihn dann noch hinter sich herziehen müsste -
Genau das ist das Problem und in der Regel sind sind es mindestens 3 oder mehr Kinder und eine Kommunikation ist vollkommen unmöglich.
Auf den Arm genommen haben wir ihn auch schon oft, aber er eskaliert ganz genauso. Aber bei Kindern schlägt auch jegliche Art der Ablenkung fehl.
Wobei ich glaube, dass ich ein Stück weit damit Leben muss, dass er vor denen in der Nachbarschaft Angst hat. Abschirmen so gut es geht und dann mal gucken.Es wäre nur schön abgesehen davon Fortschritte zu machen.
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Danke für deine Antwort :)
Ja darüber haben wir auch schon nachgedacht, nur ist die Schwester von meinem Partner etwas komisch und ich bin mir nicht sicher ob sie einverstanden wäre und meine Familie/meine Neffen leben 700km entfernt, was es auch nicht einfach macht.Kinder sind bei uns irgendwie Mangelware. Entweder noch im Säuglingsalter oder mit 15,16 schon zu alt
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Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass er schlecht sieht. Wenn da jemand in 20-30 Meter Entfernung in der Nacht angelaufen kommt bellt er erstmal. Aber ich denke eher, dass das den Umständen geschultet ist und nicht seinen Augen, er erkennt uns auch, aber in dem Augenblick wo er “etwas” wahrnimmt ist erstmal Theater.
In der Hundeschule wurde es uns als schützend erklärt, nach dem Motto “ich bin da”. Wenn das Schwachsinn ist, ok. Aber ich habe es mir ja nicht allein ausgedacht.
Wegen dem Rückzug: Er kann in jedes Zimmer zieht es aber vor mit im Wohnzimmer zu bleiben, auch wenn er Angst hat.
Außerhalb ist das allerdings schwerer. Wenn die Nachbarskinder vor meiner Haustür spielen muss ich da vorbei und dabei geht es auch nicht in “Fluchtmodus” sondern zieht bellend drauf zu.Wir versuchen auch abzublocken/bzw. uns schützend vor ihn zu stellen, dass gestaltet sich allerdings als schwierig wenn so ein kleines irres Ding bellend um einen rumwuselt.
Wie genau meinst du das, du beschäftigst ihn um sein Selbstvertrauen aufzubauen? Hättest du mir ein Beispiel? Weil momentan läuft es bei uns eben mehr über Ablenkung. Ich denke, korrigiere mich, wenn ich das falsch interpretiere, dieses “Ablenken -> “Feind” vorbei -> nicht gebellt -> Belohnung” ist doch auch ein Erfolg für ihn oder? Er hat nicht angeschlagen und es ist ihm trotzdem nichts passiert.
Und kein Stress, das mit dem Wachhund war ein Spaß
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Entwarnung Sie ist wieder mit nach Hause gekommen. Es ist definitiv kein Tumor. Es sieht aus wie eine Blasenentzündung. Sie bekommt AB und wir sollen uns melden, wenn es nicht besser wird. Eine Niere ist leicht gestaut. Leber sah gut aus. Bei der Milz waren so Punkte. Die Schallerin meinte aber, dass ist ein reiner Altersbefund, worüber man sich nicht sorgen sollte.
das sind ja tolle Neuigkeiten! Freut mich riesig für dich
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Hallo zusammen
Mal kurz die Zusammenfassung von meinem kleinen Kerlchen:
Louie ist ein 1 jähriger Yorkshire-Chihuahua-Spitz Mischling. An sich ein ganz liebes Kerlchen und eigentlich auch recht lernwillig (soweit es der Terriersturkopf zulässt )
Als Welpe war er sehr neugierig und nichts hat ihm Angst gemacht. Mit der Zeit schlug das allerdings um und er wurde zu einem richtigen Schisser, obwohl er nichts schlechtes erlebt hat (mit einer Ausnahme, aber dazu komme ich später).Seine üblichen Hundefreunde mag er und da ist alles toll, allerdings auch nur weil sie etwa seine Größe haben, alles was größer ist als er macht ihm Angst. Und da kriegt er sich auch nicht nach einer Weile ein. Wir hatten eine größere Mischlingshündin zu Besuch, die wurde dauerhaft beobachtet und kaum hat sie sich bewegt wurde sie zusammen gebellt, weil könnte ja plötzlich auf ihn zuspringen und ihn zerfleischen. Genauso sind fremde Menschen beängstigend.
In einer Hundeschule hieß es, dass man sich schützend über/hinter den Hund stellen soll. Das interessiert ihn allerdings gar nicht. Er ist in solchen Situationen kein Hund der wegrennt sondern der aus sicherer Entfernung den “Feind” verbellt.
Im Dunkeln hat er auch Probleme mich und meinen Partner zu erkennen, dass haben wir mittlerweile aber gut im Griff. Wenn wir fragen “wo ist xxx?” dann weiß er wer kommt und alles ist gut.
Genauso klappt es auch hin und wieder ihn abzulenken: Sitz machen lassen, die Aufmerksamkeit auf mich lenken und ihn dann belohnen wenn er ruhig ist. Seine Aufmerksamkeit bekomme ich allerdings auch nur, wenn er sieht, dass ich ein Leckerlie habe. Verliere ich seine Aufmerksamkeit ist das Gebell groß, ein Leckerlie gibt es dann allerdings auch nicht mehr.Wenn wir auf dem Feld Gassi gehen handhabe ich es bisher so, dass ich mit ihm an den Wegrand gehe und das oben beschrieben mache. Klappt auch einigermaßen, aber dass funktioniert eben an einer stärker frequentierten Strecke nicht. Ich sehe auch nach all den Monaten keinen Fortschritt.
Ein besonderes Problem hat er mit Kindern. Das ist die einzige Negative Erfahrung, die er bisher gemacht hat. Die Kinder hier in der Nachbarschaft sind laut und aufdringlich, sprechen kein Deutsch und die Kommunikation gestaltet sich daher schwer. Wir blocken die Kinder ab und drehen uns Weg, aber den Lärm und die Unruhe nimmt er ja trotzdem wahr. Er hat diese Angst nun aber auch auf andere Kinder übertragen, wie zum Beispiel die Nichte von meinem Partner. Die kleine spricht kaum ein Wort, ist ruhig, rennt nicht umher und trotzdem kommt in Louie die pure Panik auf, wenn sie den Raum betritt.
Das ganze ist auch bei Besuch so. Die Klingel an sich stört ihn nicht, auch Besuch allgemein nicht. Nur Besuch der noch nie da war oder selten, wobei er sich da bei nicht beachten wieder beruhigt.
Ich möchte ihm einfach nur mehr Sicherheit geben können ohne seine Angst noch zu belohnen oder verstärken.
Hätte er ein Hofwachhund werden sollen wurde er seinen Job bestimmt toll machen
Was wäre eurer Meinung nach eine bessere Strategie?