Beiträge von Thorns

    Hallo Kaja,


    hier hält Dich bestimmt niemand für verrückt, weil Du Dich jetzt schon so sehr auf Deinen Hund freust! :)


    War bei mir genauso, als ich beschlossen habe mir einen Hund anzuschaffen konnte ich auch wochenlang an nichts anderes mehr denken... :wink:


    Da ich meinen Hund bekommen habe als er schon 2 Jahre alt war kenne ich mich mit Welpen-Büchern nicht so aus. Aber das Buch "Das andere Ende der Leine" von Patricia B. Mc Connell kann ich sehr empfehlen.
    Das ist bis jetzt für mich das beste Buch über Hundeverhalten und beschreibt sehr gut wie unser Verhalten sich auf das Verhalten der Hunde auswirkt. Beim lesen dieses Buches sind mir einige Lichter aufgegangen! :licht:


    Ich wünsche Dir jedenfalls noch viel Freude beim lesen und üben mit Deinem "Versuchshund" :wink:


    LG Julia & Peggy

    Hallo Keke,


    ich habe so ziemlich das gleiche Problem "in grün" mit meiner Peggy.
    Sie ist auch ein kleiner Angsthase (aufgrund schlechter Erfahrungen bzw. wechselnder Besitzer) und hat etwas Angst vor Männern.


    In meinem Fall ist es mein Freund, der angeknurrt wird.


    Grundsätzlich stimme ich Snoopy zu, dass man den Hund auf keinen Fall schimpfen soll wenn er knurrt. Das hat mir auch eine Hundepsychologin bestätigt. Denn wenn Du ihm das knurren abgewöhnst bekämpfst Du nur die Symptome, aber nicht die Ursachen! D.h. der Hund wird irgendwann vielleicht wirklich nicht mehr knurren wenn er sich bedrängt fühlt, trotzdem hat er Angst und geht dann evtl. gleich zum Angriff über (schnappen, beißen).


    Ich denke, Euer Hund hat sich in dieser SItuation besonders bedrängt gefühlt, weil Kurt den Raum betreten habt als Ihr schon gemütlich zusammen in der Küche saßt. D.h. für den Hund war Kurt in diesem Moment wahrsch. ein "Eindringling". Mein Hund knurrt auch immer nur in Situationen, wenn ich mit ihm in einem Zimmer sitze und eine andere Person das Zimmer betritt. Wart Ihr denn in diesem Moment gesessen oder habt Ihr Euch innerhalb der Küche bewegt? Bei meiner Kleinen verbessert sich die Situation schon, wenn ich mich im Zimmer bewege und nicht auf dem Sofa sitze wenn mein Freund das Zimmer betritt.


    Ich habe aber mit folgender Strategie ganz gute Erfahrungen/Fortschritte gemacht:


    - am Anfang erst mal versuchen Situationen zu vermeiden, in denen der Hund sich bedroht fühlt. D.h. wenn Ihr in der Küche sitzt sollte Kurt nicht allein in die Küche kommen. Evtl. könnt Ihr ihn ja an der Tür "abholen".


    - Immer wenn der Hund sich richtig benimmt, also NICHT knurrt, wird er belohnt.
    Am besten ist es, er wird von Kurt belohnt. Dafür sollte Kurt aber ganz vorsichtig an den Hund heran gehen, am besten nicht frontal und etwas Abstand halten, damit der Hund sich nicht bedroht fühlt.


    - wie gesagt, auf keinen Fall den Hund schimpfen wenn er knurrt.
    Am besten das knurren ignorieren!


    - Wenn möglich, sollte sich der neue Mitbewohner mehr mit dem Hund beschäftigen (mit ihm spielen, evtl. füttern oder ein paar Übungen mit ihm machen).


    Ich habe mit dieser Strategie recht gute Erfahrungen gemacht, aber man braucht natürlich Zeit und viel Geduld...


    LG
    Julia & Peggy

    @ Podenca


    Und ob ich das kenne! :freude:


    Könnte meine Kleine den ganzen Tag knuddeln und streicheln und an ihr schnuppern. :love:
    Ich liebe auch ihren Geruch total, andere meinen ja oft dass Hunde streng riechen oder sogar stinken. Aber ich finde diesen Geruch nach Hund super und könnte den ganzen Tag an ihrem Köpfchen riechen.


    Ich hab auch schon öfter gedacht, dass ich vielleicht nicht mehr alle Tassen im Schrank hab, aber anscheinend bin ich da nicht allein. :lol:


    LG
    Julia & Peggy

    Hallo!


    Also wir haben auch 3 Frettchen und ich kann der Aussage, dass Frettchen schwierige Haustiere sind schon zustimmen.
    Sie brauchen wirklich viel Auslauf bzw. Platz und da sie nicht so sauber wie Hunde oder Katzen sind ist das teilweise etwas schwierig weil man sie nicht wie z.B. Katzen überall frei in der Wohnung herumlaufen lassen kann.
    Außer natürlich man hat nichts dagegen, die komplette Wohnung "frettchensicher" zu machen. :wink:


    Was das Futter betrifft: Ich bin der Meinung, dass es ausreicht wenn die Frettchen Trockenfutter + Frischfleisch bekommen. Es gibt spezielles Trockenfutter für Frettchen und unsere bekommen dann noch 1 mal täglich eine Portion Frischfleisch (Geflügel).


    Klar freuen sich die Kleinen wenn man ihnen ab und zu etwas kocht (es gibt da spezielle Rezepte), aber ich glaube nicht dass es ihnen schadet wenn man sie "nur" von Trockenfutter + Frischfleisch ernährt.


    Grüße
    Julia & Peggy

    Hallo,


    also wenn ich das richtig verstanden habe wohnt ZsaZsa in Italien, deshalb dürfte sie Schwierigkeiten haben an die gängigen Futtersorten wie z.B. Rinti ran zu kommen...


    Aber wie wäre es mit dem EXCLUSION Trockenfutter? Das ist doch eine italienische Marke, müsste also auch in Italien erhältlich sein!?
    Ich finde das Futter gut, ist nur etwas teuer...


    Die Kleine ist aber wirklich super süß! :love:


    LG
    Julia

    Das ist echt eine interessante Frage, müsste man mal einen Hunde-Verhaltensforscher fragen.
    Irgendeine Bedeutung hat es ja bestimmt für den Hund, wenn er plötzlich angejault wird :wink:


    Meine macht da aber nicht mit, sie schaut mich nur ziemlich verunsichert an...


    Dafür heult/jault aber der Hund meiner Eltern sehr gerne mit wenn ich ihm was auf der Geige vorspiele. Dass klingt wirklich lustig, so im Duett.


    Allerdings bin ich nicht sicher ob sie das vielleicht nur macht weil ihr mein Gedudel in den Ohren weh tut. :lol:

    @ Dobby


    Huch, Du hast ja einen neuen Avatar! Bin ganz erschrocken, wieso hat denn das Hündchen so große Augen? :wink:


    Na, dann bin ich ja beruhigt, dass wenigstens DIESE Krankheit an uns vorbeigeht. Aber es gibt ja noch genügend andere Krankheiten, da lohnt sich so eine Krankenversicherung wahrscheinlich doch... Und man kann sie sonst ja zur Not immer noch kündigen...


    Ist bestimmt gut, wenn man sich keine Gedanken machen muss ob man wirklich zum TA gehen soll oder ob man sich das Geld vielleicht lieber doch sparen sollte.
    Gerade am Ende des Monats, wenn das Geld schon seeehr knapp ist bzw. schon gar nicht mehr vorhanden ist... :ertrink:

    Ok, danke Dobby!


    Hab mir gerade auf der Internetseite der AGILA Versicherung die Einzelheiten zu dieser Hundekrankenversicherung angeschaut.
    Hört sich wirklich gut an... :gut:


    Wie läuft das dann mit der Erstattung der Kosten? Schickst Du einfach die Tierarztrechnung an die Versicherung und die überweisen Dir dann das Geld? Oder läuft das wie bei der Krankenversicherung für Menschen?


    Na, dann hab ich ja mal wieder was dazu gelernt.
    Wenigstens bleibt meiner Peggy aber diese "Männer -Krankheit" erspart... :wink: