Hallo zusammen,
wie in meinem Vorstellungsbeitrag hatte ich ja schon erwähnt das unser großer Spatz an Epilepsie leidet.
Mittlerweile ist er gut auf seine Medikamente eingestellt und es geht ihm wieder sehr gut.
Aktuell bekommt er Schonkost (Hühnchen, Möhrchen, Reis, Hüttenkäse und die vom Fleisch abgekochte Gemüsebrühe) zu essen.
Vorab: er hatte bis vor einer Woche das Trockenfutter von Platinum erhalten. Mal Lamm mit Reis und aktuell Geflügel. Da unser Liebling kein Nassfutter mag (Tatsache - ein Labbi der kein Nassfutter mag - nicht mal das von den Katzen kuckt er an!! ) und sein Trockenfutter auch nur nach Hungerbedarf gefressen hat. Ich vermute das es ihm einfach nicht so bekommt.
Er hatte mit 11 Monaten einen Bandscheibenvorfall und mit 1 Jahr und 3 Monaten wurde dann die Epilepsie diagnostiziert.
Er bekam sehr starke Medikamente und hatte meines Erachtens oft Bauchweh weil er sein Essen ständig verweigerte. Man musste es ihm zum teil etwas schmackhafter machen damit er überhaupt frisst!
Also versteht mich nicht falsch - ich habe ihm sein Essen mal mit ein wenig Wurst oder ähnlichem "verfeinert" aber wollte er das auch nicht fressen, dann kam es weg und es gab nichts mehr.
Ich habe ihn nicht "verziehen" wollen und habe auch nach der Weise "wenn er Hunger hat frisst er schon" gehandelt.
Vor gut 2 Wochen ging dann der ständige Durchfall los.
Nach Rücksprache mit dem Tierarzt hatten wir dann auf Schon-/Diätkost umgestellt.
Und seitdem bemerke ich folgende positive Veränderungen:
- er frisst mit Leidenschaft
- er muss nachts nicht mehr raus (was er bis vor der Schonkost jede Nacht 1x musste!)
- er "pupst" nicht mehr beim aufstehen oder Treppen steigen oder aufs Bett / Couch hüpfen
- er schläft ruhiger und wandert nicht mehr ständig von A-B und von B-C ...
- sein Bauch grummelt nicht mehr ständig
- seine "Häufchen" (sie sind wirklich für einen Hund in der Größe winzig )
Nun ja - was soll ich sagen - ich bin begeistert!! so Happy hab ich meinen Liebling schon lange nicht mehr futtern sehen.
nun wollten wir ab März / April auf das Barfen umstellen. Wobei ich am überlegen bin ob wir evtl auch beim kochen bleiben.
Ja ich weiß beim Kochen gehen soviele wichtige Nährstoffe verloren, allerdings wenn ich merke das es seiner empfindlichen Verdauung dabei besser geht, dann lieber so.
Nun zu meiner eigentlichen Frage - solltet ihr auch einen Hund mit Epilepsie haben und Barfen - wie sieht das bei euch so ungefähr aus.
Ich möchte für Jax einen Ernährungsplan erstellen lassen (auf Barf / selber kochen), doch würde mich vorab ein wenig interessieren wie es bei anderen läuft und ob es dem Hund dadurch besser geht, da man ja grad bei diesen Patienten so viel falsch machen kann.
Über ein paar Tipps würde ich mich wahnsinnig freuen - da Jax unser erster Hund ist und wir auch so mit Epilepsie keine Erfahrungen haben.
Viele Liebe Grüße
JaxisMom