Beiträge von AikasFrauchen

    Zu viel Aufmerksamkeit bekommt sie meiner Meinung nach nicht. Wir üben viel mit ihr, spielen auch gerne mal eine Runde, aber sie ist nicht der absolute Mittelpunkt. Sie weiß genau, dass ich zum Beispiel in Ruhe Wäsche aufhänge und kommt dann auch nicht und bettelt um Zuwendung. Sie legt sich abends zu uns aufs Sofa und wenn sie sich ankuschelt, wird sie auch mal gestreichelt, aber nicht immer. Sie wird auch nicht pausenlos betütelt und am Esstisch hat sie nichts zu suchen. Das Badezimmer und das Bett sind absolut tabu, das weiß und akzeptiert sie. Wenn ich auf den Balkon geh und sie nicht mitnehmen will, gab es bis vor kurzem Gejammer, aber auch das ist jetzt okay. Manchmal darf sie mit, manchmal nicht. Sie wird auch nicht ständig angesprochen oder für jedes hinterherlaufen fürstlich gelobt. Ich glaube, wir haben da ein sehr ausgewogenes Verhältnis und das klappt auch wirklich gut.


    In der Regel wird geübt, dann gespielt, wieder geübt und so weiter. Wir kommen nur leider nicht so oft zum Üben, weil sie oft die anderen Hunde beobachtet und dort hin will. Sie dann wieder auf mich zu fixieren ist schwer :verzweifelt: @Waldfuchs Das mit dem Druck ist immer einfach gesagt. Klar versuche ich immer entspannt zu bleiben und ich weiß auch, dass jeder Hund anders ist und jeder Hund anders lernt. Aber es ist einfach blöd, wenn man übt und übt und übt und es einfach nicht funktionieren will. Bzw wenn es nur klappt, wenn grade niemand hinschaut


    Ich finde den Erziehungskurs sinnvoll, da sie auch unter Ablenkung abrufbar und „erzogen“ sein soll. Da Begegnungen mit anderen Hunden immer eine Herausforderung sind und sie ganz dringend unbedingt auf alle Fälle jeden Hund beschnuppern will, fände ich es gut, wenn wir dieses Aufmerksamkeitsproblem in den Griff bekommen und sie zu anderen Hunden darf, wenn ich es will und erlaube. Aber momentan bin ich total abgeschrieben, sobald irgendwas auch nur ein bisschen interessant ist. Außerdem möchte ich sie auch mal ablegen können und sie bleibt dann auch wirklich liegen. All diese Dinge hoffe ich mit diesem Kurs und den Übungen daheim bzw auf den Gassirunden in den Griff zu bekommen.

    Hallo ihr Lieben,


    ich habe schon gesucht, aber hab nicht den richtigen Thread für mein Anliegen gefunden.


    Wir gehen mit unserer 6 Monate alten Schäferhündin in die Hundeschule seitdem sie 4 Monate alt ist. Im Erziehungskurs sind meist nur Schäferhunde und die sind in der Regel alle irgendwie mit unserer Hündin verwandt. Da wir noch ganz am Anfang des Kurses sind wird „Sitz“, „Platz“, „bei Fuß“ und sitzen bzw. liegen bleiben geübt, wenn das Herrchen auch mal ein paar Schritte weg läuft. So... das waren die Infos zum Kurs, nun zu unserem Problem.


    Unsere Hündin hört zuhause gut. Sie sitzt wenn wir es wollen, sie legt sich hin wenn wir es wollen und sitzen bzw liegen bleiben klappt zum größten Teil auch. Draußen funktioniert das auch, wenn kein anderer Hund naht. Andere Hunde sind immer eine große Ablenkung worunter ihre Aufmerksamkeit leidet.
    Am schlimmsten läuft es allerdings auf dem Hundeplatz... Sie interessiert sich für ALLES, nur nicht für mich und meine Kommandos. Ich stelle mir ihre Gedanken manchmal so vor „Sitz...okay, ich setz mich...ich sitze...ohhhhhh eine Fliege!“ spätestens wenn einer der anderen Hunde näher als drei Meter kommt, ist es mit der Aufmerksamkeit dahin.
    Klar versuche ich die Aufmerksamkeit durch Rufen, Ablenken und animieren wieder auf mich zu lenken, auch ihre geliebten Leckerlies hab ich immer am Mann, aber sie lässt sich nur schwer bis gar nicht wieder zurück holen. Meist hilft nur den Abstand enorm vergrößern, was dazu führt, dass ich oft weit weg von der Gruppe bin. Ist ja leider auch nicht Sinn der Sache.
    Und um ganz ehrlich zu sein, 30 Minuten um Aufmerksamkeit kämpfen ist schon frustrierend. Ich bin auch nur ein Mensch und kann das dann auch nicht immer verbergen :(


    Unser Hundetrainer meinte jetzt, dass wir sie im Alltag öfter mal ignorieren sollen, damit sie nach uns schaut und nicht wir nach ihr. Jetzt würde ich gerne wissen wie andere, also ihr das im Alltag so praktiziert. Links liegen lassen und nur zum üben, fressen und gassi gehen ranholen?
    Hat jemand noch andere Tipps? Ich bin über jede Erfahrung und jeden Hinweis dankbar. Ich mach mir bzw uns keinen Druck, aber wäre natürlich heilfroh, wenn ich das in den Griff bekommen würde :fear:


    Liebe Grüße

    Hallo :)


    ich war bisher nur stille Mitleserin, aber hab jetzt auch zwei Fragen, die mir die Suche leider nicht so ganz beantworten konnte.


    Erstmal zu unserer Schäferhündin:
    Ihr Name ist Aika, sie ist Anfang November letzten Jahres geboren und mittlerweile 16 Wochen jung. Wir haben sie im Januar direkt vom Züchter geholt, mit dem wir auch noch in gutem Kontakt stehen. Gefüttert haben wir von Beginn an Pedigree für Welpen, da uns das vom Züchter mitgegeben wurde und wir es ehrlich gesagt auch einfach nicht besser wussten. Aika soll auch weiterhin größtenteils von Trockenfutter ernährt werden. Sie ist bei meinen Schwiegereltern untergebracht während wir auf der Arbeit sind, wo sie zusammen mit dem Familien-Beagle Haus und Garten unsicher macht (oder schläft...).


    Da wären wir auch schon beim eigentlichen Problem :ka:
    Letzte Woche, also nach guten zwei Monaten Pedigree, fing sie an ihr Futter zu ignorieren. Sie fraß nur noch widerwillig, wenn überhaupt. Wäre gar nicht so schlimm erstmal, wenn sie nicht eh schon ein absolutes Leichtgewicht im Vergleich zu ihren Geschwistern wäre. Wir haben dann versucht das Futter mit Naturjoghurt schmackhaft zu machen, auch einmal zwei drei kleine Leckerlies drunter gemischt - alles für den Moment ziemlich erfolgreich. Am Sonntag war sie dann von wirklich schlimmen Durchfall geplant, den wir mit Karottenbrei in den Griff bekommen haben. Den Karottenbrei hat sie abgöttisch geliebt. Heute morgen wollte sie dann absolut auf gar keinen Fall ihr Futter fressen - weder mit, noch ohne Karotte. Hunger und Appetit hatte sie aber, denn das Futter vom Beagle hätte sie nur all zu gern gefressen. Wir haben uns jetzt kurzerhand entschieden das Futter zu wechseln, da Pedigree ja schon seit mehreren Tagen nicht mehr ihr Favorit war. Heute gab es dann also "Maxi Junior" von der Firma Bosch, was sie direkt verschlungen und auch bisher sehr gut vertragen hat. Ich weiß, dass man so eine Futterumstellung eigentlich nicht über das Knie brechen soll, aber wir haben hier leider keine andere Möglichkeit gesehen. Ihr Häufchen sah auch nach der abrupten Futterumstellung besser aus als je zuvor :applaus:
    So, nun zu meiner Frage: Wie mache ich ihr Futter denn auf lange Sicht schmackhaft? Ich habe ein bisschen Bedenken, dass ich in vier Wochen wieder los stiefeln und nach einer anderen Firma suchen kann, weil Madame nach Abwechslung beliebt. Wenn dem so wäre, wäre es eben so. Aber es wäre natürlich viel besser, wenn das Futter länger gut ankommt. Hat irgendwer Erfahrung mit kulinarisch verwöhnten Welpen und kann mir den ein oder anderen Tipp geben was man - außer Karotte und Reis - noch so gelegentlich mal unter's Futter mischen kann und darf ?


    Über ein paar Anregungen würde ich mich wirklich freuen. Google gibt leider ziemlich widersprüchliche Ergebnisse :mute:


    Ganz viele liebe Grüße
    Tatjana