Beiträge von stephan l.

    Hallo Una,
    falls du noch in diesem Forum hier unterwegs bist........
    Wie geht es dir eigentlich mittlerweile?
    Ist die Trauer immer noch so stark?
    Du hattest ja mal gefragt , wie man das schaffen soll!
    Ich weiß es immer noch nicht.
    4 Wochen sind seit Kessy`s Tod vergangen und ich muß immer noch täglich weinen.
    Wenn du möchtest kannst du mir ja mal eine PN an meine Mailadresse ([email='sal65@web.de'][/email]) schreiben.
    Vielleicht können wir uns gegenseitig ein wenig aufbauen?!
    Viele Grüße
    Stephan

    Oh,nein.
    Das tut uns so leid.
    Wir wissen wie du dich jetzt fühlst.
    Wie man sowas aushält? Es geht mehr schlecht als recht.Bei uns ist es ja auch erst eine Woche her.Es ist wirklich furchtbar.Sie (Momo und Kessy)fehlen einem so sehr.Eigentlich bei allen Situationen.Nur die lieben Menschen hier im Forum können dich vielleicht ein wenig trösten.Ansonsten laß die Trauer zu.Momo hat es verdient.


    Sei ganz fest von uns gedrückt!


    Simone & Stephan

    Wir waren auch 7 Jahre bei einem TA.Leider war der nicht in der Lage einen Lebertumor bei unserem Liebling zu erkennen, bzw. die Vorboten (Durchfall,Erbrechen).
    2 Tage später wurde dieser in einer TIERKLINIK festgestellt.Kessy war nicht mehr zu retten und ist letzten Donnerstag gestorben.Mit diesem Arzt sind wir noch nicht "fertig".
    Was ich aber eigentlich damit sagen will.Lass dir nicht soviel Zeit mit deinem Arztbesuch und gehe auf jeden Fall in eine Klinik.Die sind wesentlich besser ausgerüstet und habe auch meiner Meinung nach mehr Erfahrung und Wissen.

    Hallo Ihr Lieben,


    wir danken euch aus tiefstem Herzen für euer Mitgefühl und Unterstützung in dieser so schweren Zeit.


    Es ist schön und beruhigend, dass es Euch gibt.


    Bei Euren Antworten sind uns sofort wieder die Tränen gekommen, denn wir wissen ganz genau, was Ihr durchgemacht habt.


    So wie Ihr können auch nur Menschen schreiben, die so tief mit ihren Lieblingen verwurzelt sind und waren, wie wir es waren.


    Tierliebhaber sind einfach bessere Menschen, das haben wir schon so oft festgestellt.


    Wir hoffen , daß unser Liebling friedlich über die Regenbogenbrücke gegangen ist und da auf uns wartet bis wir uns wiedersehen.


    Fühlt Euch A L L E gedrückt von uns und ganz besonders du
    UNA.Wir hoffen und leiden mit Dir und und drücken dir und deiner "Kleinen" die Daumen!Wir denken morgen an Euch!


    SIMONE & STEPHAN

    Hallo zusammen,
    wir mussten am 07.12.06 unsere über alles geliebte Kessy, eine Flatcoated-Retriever-Hündin im Alter von 10 Jahren und 170 Tagen einschläfern lassen!
    Wir machen uns solche Vorwürfe, ob wir nicht genug für sie getan haben.Wir haben 2 mal im Jahr Blut untersuchen lassen, trotzdem sind ihr widerliche Tumore auf der Leber gewachsen.Der größte hatte einen Durchmeßer von 9,7cm.Wir können das nicht verstehen.Die letzte Blutuntersuchung war im April und im September wurde noch Kot und Urin untersucht.Ohne Beanstandungen.Solche Tumore können doch nicht innerhalb von 3 Monaten derart wachsen?!
    Alles hat ca. im Mai/Juni angefangen.Kessy hatte auf einmal Zuckerrüben und Kartoffeln auf dem Feld für sich entdeckt.Eine Tierheilpraktikerin meinte daß sie evt. da schon eine Diabetes hatte, und sie sich den Zucker über die Rüben holen wollte.Hin und wieder hat sie gebrochen und ihr ging es auch manchmal ziemlich schlecht, worauf wir natürlich zum Tierarzt gegangen sind.Hunde brechen ja hin und wieder ,aber sie konnte sich auch nicht mehr auf den Bauch legen.Der Arzt gab ihr dann Antibiotika und eine Spritze und dann ging es auch wieder.Dies hat sich so ca. 4-5 mal wiederholt.
    Am 14.11.06 war es dann aber so schlimm,daß sie total apathisch war und auch nichts mehr essen wollte.Aber unser Haustierarzt hat sie sich noch nicht einmal angeschaut,denn dann hätte er bemerkt, daß sie bereits eine Gelbsucht hatte.So gab er uns Tropfen für den Darm mit und laberte was von einer Bauchdeckenentzündung und einer Infektion.Einen Tag später sind wir dann zur Tierklinik gefahren,da sich ihr Zustand nicht besserte.Dort wurde geröntgt und Blut abgenommen.Sie bekam Cortison und sie fraß und trank dann auch wieder.Am 16.11. dann der Schock:Ultraschall (ca. 20 Minuten!!!!)wurde gemacht und die Ärtzin diagnostizierte diesen Riesentumor und weitere kleinere.Die Leberwerte waren 11 mal so hoch wie sie eigentlich sein sollten.Danach haben wir alles mögliche probiert,weil wir es auch vielleicht nicht wahrhaben wollten?!Wir waren auch noch bei einem anderen Arzt, der überhaupt keinen Lebertumor feststellen konnte per Ultraschall,obwohl er die Werte auch gelesen hatte.Der meinte,daß das nicht immer ein Tumor sein muß,sondern das diese Werte auch von der Nebenierenrinde? kommen könnten.Sie bekam weiterhin täglich eine Dosis (12,5 mg) Cortison, wir waren beim Tierheilpraktiker,haben ihr homöopathische Mittel gegeben,Bärlapptee zum Trinken.Zusätzlich noch 2 Tabletten gegen Bauchwasser.Sie hat sogar Reiki bekommen.Und Ihr ging es auch eigentlich gut.Sie hat gefressen,getrunken,gespielt,gejagt usw.Letzten Montag habe ich noch ein Video von ihr gemacht,wie sie quicklebendig Löcher am graben ist.Dienstag abend dann nahm sie kein Futter mehr,trank kaum noch, und am Mittwoch hat sie dann das erste Mal in den 3 Wochen seit Feststellung des Tumors gebrochen.Wir sind dann zum Arzt (der der keinen Lebertumor diagnostiziert hat).Er gab ihr eine Spritze und entließ uns mit den Worten:"Davon müßte sie sich wieder berappeln".Dem war aber nicht so.Zudem waren die Augen auch wieder ein wenig gelber.Sie aß und trank nicht mehr und brach nur noch Schleim aus. Donnerstag nacht um 2 Uhr begann sie nach dem Aufstehen zu schlingern.Um 5 Uhr war das so schlimm, daß wir in die Klinik gefahren sind.Der Notarzt sagte uns dann, daß sie eigentlich bei diesen Werten schon vor 3 Wochen ins Leberkoma hätte fallen müßen,und er uns noch nicht mal einen Strohhalm abieten könnte (außer Blutinfusion).Wir fuhren wieder nach Hause ,aber es wurde immer schlimmer.Sie konnte gar nicht mehr gerade laufen, mußte sich so erbärmlich übergeben,daß sie dabei vor Schmerzen schrie.Damit sie sich legen konnte, mußte ich sie festhalten.Ihr Kopf wackelte wie bei diesen Wackeldackeln in den Autos und das Herz pumpte wie irre.Ich habe dann die Ärztin angerufen, daß sie sie erlösen soll.Zum Schluß lag sie dann nur noch da, hatte blaue!!! Pupillen, das Weiße in den Augen war gelb,die Ohren und die Bauchdecke auch.Die Ärtzin kam dann und meinte der große Tumor wäre geplatzt und sie verblutet langsam innerlich.Sie setzte die Spritz an, und Kessy war innerhalb von wenigen Sekunden eingeschlafen.Das war die traurige Geschichte.Heute wird sie in Holland verbrannt und Mittwoch haben wir unseren Schatz wieder bei uns.Aber wir machen uns jetzt den Vorwurf, daß es vielleicht gar kein Tumor war, denn sie hatte NICHT ALLE! Symphtome dafür.KEIN BLUT im URIN,KEIN BLUT im Kot,KEIN DURCHFALL und es ging ihr doch 3 Wochen so gut, daß die Gelbsucht auch schon fast weg war.Was zum Schluß noch fehlte waren Krämpfe und das Leberkoma, daß wir ihr aber erspart haben.WAS UND WEM SOLL MAN NOCH GLAUBEN?????????
    Wir sind so verzweifelt weil wir nicht wissen,ob wir richtig gehandelt haben,und hoffen auf Euren Trost und Eure Hilfe.


    SIMONE & STEPHAN