Beiträge von DerFrechdax

    Was in der Schilderung nicht enthalten ist:





    Das sind allerdings Szenarien, auf die kann man sich als Einzelperson nicht adäquat vorbereiten. Also ist es müßig, darüber zu spekulieren.


    Zudem werden vermutlich angrenzende, nicht betroffene Staaten auch Hilfskonvois in Gang setzen.

    Hallo, ich hab seit 2 Monaten eine RB. Hab meine zwei fixen Tage, wobei einer davon für Reitunterricht und der andere für gemütliche Geländeritte verwendet wird. Ansonsten, kann ich so auch jeden Tag zu ihr.

    Ich hab nur ein einziges Problem. Der Besitzer, ein ganz lieber, lässt ihr alles durchgehen. Wenn sie galoppieren will - darf sie das, wenn sie mal wo nicht langgehen will - dann wird eben umgedreht usw.

    Das versucht sie nun bei mir natürlich auch. Gestern hatte ich doch etwas zu kämpfen mit ihr, sie hat aber dann eingesehen, dass ich nun sage wo und wie wir da lang gehen. Meine Reitlehrerin meint, dass es eben jetzt an mir liegt ob sie bei mir "brav ist" oder ob ich das Verhalten des Besitzers so weiterführe. Die Stute merkt auf jeden Fall wer oben sitzt. Der Besitzer kann auch nicht besonders gut reiten würde ich jetzt sagen. Sie steht zB bei ihm überhaupt nicht am Zügel.

    Wie würdet ihr als Besitzer damit umgehen, wenn ihr eine RB hättet, die komplett anders reitet als ihr. Er hat mich im Unterricht noch nie gesehen, und sagt auch, dass sie besser zu reiten ist seitdem ich sie bewege aber ich denke, er würde die Hände übern Kopf zusammenschlagen wenn er sehen würde, dass ich sein Baby zB am kurzen Zügel reiten.

    Glg

    Ich kann dir nur sagen, wie es mir in einer ähnlichen Konstellation gegangen ist... als bei der dritten Reitstunde am Ende die Besitzerin aufgetaucht ist, sollte ich ihr unbedingt auf ihren Wunsch hin nochmal was vorreiten, obwohl wir schon am Abreiten waren. Das Pferd hatte keine Lust mehr, entsprechend doof sah das Ganze aus, entsprechend durfte ich keinen Unterricht mehr nehmen.


    Dann gab es immer mal wieder widersprüchliche Ansagen von ihr, und egal, wie sehr ich mich bemüht habe, ich hab irgendwie gefühlt immer alles falsch gemacht.


    Das Pferd und ich haben uns tolle Inhalte erarbeitet, im Gelände und in der Halle, und wir hatten wirklich eine super Chemie.

    Am Ende hat die Besitzerin die RB nicht weiterführen wollen weil sie mit ihrem Pferd reiterlich selbst nicht mehr zurecht gekommen ist. Sie reitet auch nicht gut, ist eher schwer auch, und das Pferd ist sensibel und braucht feine Hilfen. Aber schuld war natürlich ich und nicht ihre abenteuerliche Reitweise.



    Hat dazu geführt, dass ich gerade nach einem eigenen Pferd schaue... :see_no_evil_monkey: Und natürlich bricht einem sowas das Herz.

    Ich kann versuchen, mit dem Hund zu üben, allerdings hört er nicht auf mich, ich bin ja nicht sein Frauchen

    Mmmmmh. Wenn das Frauchen einverstanden ist, kann man das schon üben.


    Jedes Mensch/Hund Gespann ist einzigartig. Würde ich mit einem Hund regelmäßig Gassi gehen, würde ich, schon allein um meiner selbst willen, die Regeln von Anfang an festlegen. Und die heißen u.a., es wird nicht gezogen. Ist mühsam und kann dauern, am Ende hat man aber davon entspanntere und sicherere Spaziergänge.


    Aufmerksamkeit und Leinenführigkeit ist wirklich das A und O. Kommt aber natürlich darauf an, was einem wichtig ist. Mir wäre es wichtig :partying_face:

    Mein Gassigehhund hat ein Geschirr an, das ständig verrutscht und schief hängt. Ich habe schon mal bei seiner Besitzerin nachgefragt, ob das ok ist. Sie meinte ja, das sei in Ordnung so, damit es ihn nicht drückt und nirgends zwickt.

    Das ist , sorry, Käse. Ein verrutschendes Geschirr belastet einseitig, zwickt erst recht und der Hund kann sich rauswinden.


    Schau mal, so sehen gut sitzende Geschirre aus:

    Dog Copenhagen Profi Hundegeschirre und Hundeleinen
    Dog Copenhagen bei Hundeshop.de | Riesige Auswahl, schneller Versand | Dog Copenhagen online kaufen bei Hundeshop.de
    www.hundeshop.de

    Das hängt für mich vom Hund ab. Meine Schäferhündin und meine Leohündin (50 Kilo) hatten natürlich nur Halsband, ich bin ja nicht lebensmüde.


    Der Wheaten jetzt hat mit seinen 20 Kilo ein Geschirr zum Gassi plus daheim sehr oft ein Halsband an, damit ich ihn gut einfangen kann, wenn der Postbote klingelt oder Besuch kommt.

    Beim Gassi trägt er dann zusätzlich ein sehr gut passendes Geschirr von Dog Kopenhagen. Damit zieht er nicht, sondern, im Gegenteil, lässt sich sehr fein lenken. Ich hänge die Leinen immer oben am Rücken ein, egal ob kurze Leine oder Schlepp.


    Sind wir in der Stadt oder wo ich mehr Kontrolle brauche, hänge ich das andere Ende der 2m Leine mit dem Karabiner zusätzlich im HB ein. So ist er doppelt festgemacht und ich kann ihn im Restaurant oder Biergarten enger halten.


    Nur HB ist mir zu unsicher, weil sich der Senior davor, ein Westiemix, schon raus gewunden hat. Der bekam dann auch ein Geschirr.


    Plus, wird der Hund angegriffen hat man zumindest beim eigenen Hund was in der Hand, wo man seinen Hund packen kann, ohne ihn versehentlich an der HWS zu verletzen.



    Voraussetzung beim Geschirr ist, dass die Schultern sich frei bewegen können. Gestern erst wieder einen Goldie gesehen mit einem Anti Zieh Geschirr, der total schief laufen musste und dessen Schulter komplett blockiert war. So macht man seinen Hund natürlich kaputt.

    Mich hat es immer eher traurig gemacht. Am Ende hat man manchmal gar nicht mehr den Hund, der er früher war, sondern eine komplett andere Persönlichkeit. Das ist ja keine Absicht.


    Einerseits gab es viel mehr Kuscheln und Vertrauensbeweise wie Tragen lassen, andererseits konnte man dem Verfall zusehen. Und ja, der letzte Senior hatte die Küche auserkoren zur Toilette für die Nacht. Da haben wir dann billige Fußmatten von Ikea reingelegt, die ich immer flott abduschen konnte und dann entsorgt hab am Ende. Auch eine Rüdenbinde kam dann zum Einsatz.


    Was mir am wichtigsten war, dass dieser alte Hund trotz Demenz, Niereninsuffizienz, Herzprobleme und Wassereinlagerungen ein schmerz- und angstfreies Leben führen durfte. Und als es nicht mehr ging, ein umsorgendes, liebendes Umfeld hatte, als er seine letzten Atemzüge getan hat.


    Klar war man manchmal genervt und dachte sich "musste das jetzt sein", wenn man heimkommt, und da ist eine Pfütze, oder man riecht schon, dass irgendwo ein Haufen deponiert wurde. Aber andererseits... so ein Hundeleben ist so kurz, und dennoch geht immer auch ein Abschnitt im eigenen Leben mit zu Ende, wenn sie nicht mehr da sind.

    Jedoch finde ich sein Gangbild sehr auffällig, und mit dieser Aussage bin ich jedoch nicht ganz zufrieden und wollte mal fragen, ob jemand hier ähnliche Erfahrungen gemacht hat und mir sagen kann, was das eventuell sein könnte und ob man wirklich nichts tun kann?

    Ich seh, dass er "seitwärts galoppiert". Das kann halt wirklich an allem möglichen liegen, auch ne Blockade im Becken oder Probleme im Knie wären denkbar.


    Wurde der Hund denn schonmal osteopathisch oder von einer Physio behandelt? Wäre mein erster Weg, bevor man die ganze Diagnostik auffährt.

    Ich möchte nur kurz noch anmerken, dass sog. Heilpilze oder Vitalpilze nicht homöopathisch sind, sondern eben Pilze, also eher Bereich Naturheilkunde wie Kräuter/Tees/Aufgüsse auch.


    Solche Dinge setzt man unterstützend ein, oder man versucht, einen Infekt gleich am Anfang abzufangen. Manche pflanzliche Präparate haben tatsächlich eine gute Wirkung. In der Medizin gibt es übrigens auch Forschungen zum Einsatz von Präparaten mit Myrte in der Krebstherapie: https://healthcare-in-europe.c…e-in-krebszellen-aus.html


    Eine notwendige OP ersetzt das aber alles nicht.

    In einer normalen Badewanne ist's für den Menschen halt etwas unbequem. Dusche, wenn man entweder mit rein kann oder sich davor knien kann, finde ich angenehmer

    Das empfinde ich tatsächlich genau umgekehrt =) In der Wanne bleibt mein Hund drin (ich hebe ihn rein und raus) und ich stütze mich bequem am Wannenrand ab, was rückenschonend ist.


    In der ebenerdigen Dusche muss ich aufpassen, dass der Hund nicht abhaut und ich hab nichts zum abstützen, muss also irgendwie auf Knien, halb vornübergebeugt, um nicht nass zu werden, in einer unmöglichen Position den Hund einseifen :see_no_evil_monkey:



    Und ja, Bademäntel sind wirklich ein Segen...

    Ich kann nur von mir sprechen FranziBruno .


    Ich bin ein Mensch, der viele gute Erfahrungen mit Homöopathie und Naturheilverfahren gemacht hat, sowohl beim Hund als auch bei uns als Familie. Ich bin aber auch froh um die Möglichkeiten der Schulmedizin.


    Was sich allerdings an Heilern und Heilpraktikern so tummelt, macht mir persönlich schon auch ein bisschen Angst. Gerade die Pandemie hat da für mich auch die Spreu vom Weizen getrennt.



    Mein persönlicher Weg wäre bei einem jungen, fitten Hund, das Ding rausschneiden zu lassen und dann die Narben und die allgemeine Konstitution zusätzlich mit alternativen Methoden in der Heilung zu unterstützen. Wenn der Tumor nicht größer geworden ist, ist das gut. Allerdings ernährt sich ein Tumor trotzdem und zehrt, und irgendwann streut er sehr wahrscheinlich. Ein Tumor stört einfach, der gehört da nicht hin. Deshalb würde ich ihn entfernen lassen.


    Alles Gute für deinen Hund 🍀