Beiträge von DerFrechdax

    Ich finde es einfach nur befremdlich so viel in Texte zu interpretieren

    Ok, wenn das hier im Faden eine reine Sammlung von Meldungen sein soll, ohne dass jemand seine Sicht und das, was er sich aus dem Text herauszieht und welches Kopfkino sich bei ihm einstellt sowie seine Meinung dazu äußern soll, weil das dann "befremdlich" wirkt, dann bin ich wieder raus.


    Dachte, es ging um Austausch.

    ein 2 jähriges Kinde kann ja durchaus "Ei" machen wollen. Das kann zumindest das klatschende Geräusch erklären.

    Die zweijährigen Kinder von unseren Freunden und Gästen, die ich damals kannte und die mit unserer Schlaftablette von Leonberger damals in Kontakt kamen, die haben nie freiwillig einfach so "Eiei" gemacht, wenn ein Hund, der größer war als sie, in ihrer Nähe war. Die hatten alle erstmal größten Respekt bis man ihnen zugeredet hat und sie sich getraut haben.


    Geschweige denn, wenn so ein großer, dunkler Hund auf dich kleinen Pimpf zuläuft. Da machst du nicht eiei, und da haust du nicht drauf. Da frierst du ein, hältst die Luft an und hoffst, der geht wieder weg.



    Aber klar, alles nur Spekulation.

    Hund war im Garten.

    Hund sieht lärmende Kinder in Begleitung zweier Erwachsener.

    Hund quetscht sich durch den Spalt im Zaun und stellt die Gruppe Menschen und kontrolliert sie.

    Hund wird von der Tochter des Halters am Genick gepackt und weggeschliffen.

    Kind tritt angeblich nach dem Hund/angeblich schlägt jemand den Hund (was ich bezweifle, außer, die waren lebensmüde)

    Hund dreht sich um und beißt das zweijährige Kind.

    Hund wird niedergewrestelt und das Kind befreit.

    Die Menschengruppe flieht.


    Hund entkommt irgendwie. Tochter des Halters holt Leine und Maulkorb (und Halsband vermutlich, der Hund trägt offenbar keines).

    Der Hund rennt herum, findet die Oma, fällt sie an und verletzt sie so schwer, dass sie 2 Monate später verstirbt.



    So lese ich das.

    Was ist bei dir "rein"?


    Wenn du 20 Grad im Wohnzimmer meinst, das kann man bei mir vergessen. Da ist mir bisher alles eingegangen, weil zu warm.

    Die meisten Pflanzen, die mehrjährig sind, überwintern bei 11 bis 15 Grad. Also im kühlen, hellen Treppenhaus, einer frostfreien Garage mit Fenstern, einem kühlen Keller mit Fenster.


    Lavendel und Salbei könnte man so überwintern und im Frühjahr dann kurz schneiden bzw Vertrocknetes abschneiden. Regelmäßig über den Winter nach Schädlingen absuchen und etwas gießen nicht vergessen...


    Cosmea ist einjährig, meine ich, die samen sich aus für nächstes Jahr, da hätte man die Samen ernten können, gleiches wahrscheinlich für den Mohn.


    Astern sind hier immer schon eingegangen, auch wenn sie eigentlich mehrjährig sind. Die Astern, die in Balkonkästen passen, sind entweder Kissenastern oder normale, die mit Stauchemittel behandelt wurden, damit sie nicht so groß werden. Die würden im Garten im Boden vielleicht überwintern, im Topf eher nicht.


    Die mehrjährigen könnte man also reinholen an.einen kühlen Standort, den Rest lässt man drin bis zum Frost und entsorgt die Leichen dann. Wahlweise entsorgt man die Einjährigen auch jetzt schon und pflanzt was Nettes, Winterhartes an deren Stelle, dann sehen die Balkonkästen schön aus, wenn man im Winter zum Fenster rausguckt oder ne schnelle Tasse Kaffee draußen trinkt.

    Wie um alles in der Welt kann man den Hund unbeaufsichtig alleine draußen lassen, kurz nachdem er ein Kleinkind attackiert hat??? Und falls ich ihn fixiere und um Hilfe brülle, aber ich lass den doch nicht auf der Straße zurück :shocked:

    Ich gehe davon aus, dass der Hund mit in den Garten genommen wurde und wieder durch den Zaun durch ist, weil er eh noch so auf 180 war. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man einen Hund frei rumlaufen lässt, der gerade gebissen hat. So blöd ist doch niemand...


    Ich frage mich auch, warum der Hund durch den Zaun durch ist. Da ist ja meistens nicht so eine nette Absicht dahinter, wenn ein Hund sich durch einen Minischlitz quetscht, um wohin zu kommen.



    Die ganze Geschichte passt hinten und vorn nicht. Angeblich sollten "Leine und Beißkorb geholt werden". Warum? Es hätte gelangt, den Hund im Haus einzusperren, um dann erste Hilfe zu leisten.


    Die Oma hatte sich in einem Rohbau "versteckt". Ohne die Kinder? Die ist einfach da hingegangen und hat sich da versteckt? Und lässt die Enkel allein?


    Ich denke, aus dem, was ich lese, ist der Hund nochmal rausgerannt, die Frau ist weggerannt und der Hund hat sie erwischt. Und dann direkt auch so schwer verletzt, dass sie verstirbt. Wirklich tragisch und tut mir so sehr leid, auch für die Kinder.


    Und warum war da ein Loch im Zaun? Warum war das nicht gescheit gesichert?

    Vielleicht wäre es eine gute Strategie, das bei Züchtern auch so zu kommunizieren. Also, dass du aktuell Mixe aus x mal y hast und dadurch auf den Geschmack gekommen bist, dir einen *Rasse yz* ins Haus zu holen. Weil du bei deinen Hunden (beispielsweise) das fröhliche Temperament so schätzt oder den Arbeitseifer oder die ausgedehnten Spaziergänge, die sie einfordern, oder die Möglichkeit, dir mit deinem Hund gemeinsam etwas zu erarbeiten...



    Ich muss zugeben, die allermeisten Menschen, die brachyzephale Rassen halten und die ich kenne, schätzen eben gerade die Qualzuchtmerkmale bzw -Symptome an ihren Hunden.


    Also, dass diese Hunde "faul" wären, Couchpotatoes, sich kaum bewegen wollen würden, immer nur kurz zum Lösen vor die Tür wollen, im Freilauf nicht vom Besitzer weggehen, grumpy, im Sommer nahezu unsichtbar (weil sie immer nahe am Hitzschlag balancieren und hechelnd im Schatten liegen)... der "perfekte Hund" ( :verzweifelt: ), weil er kaum Arbeit macht, und haaren tut er auch kaum. Dass diese Tiere an einer Behinderung leiden, wird ja nicht gesehen.

    Ich möchte hier auch wirklich nicht werten und urteilen und du musst dich wirklich nicht angegriffen fühlen, so ist es nicht gemeint. Ich meine damit, dass bei Züchtern vielleicht ein ähnliches Bild entsteht und du in einer Schublade landest.


    Menschen, die einen so passiven Hund haben, können natürlich dann überfordert sein, wenn sie einen Wusel haben, der im Freilauf abhaut, jagen geht, andere Leute anspringt, andere Hunde kontrolliert oder mobbt oder wirklich wacht und vielleicht sogar auf die Idee kommt zu stellen oder an der Leine pöbelt wie nix Gutes. Wenn man also einen ganz normalen, uneingeschränkten Hund bekommt, der ganz normale Erziehung braucht.



    Dass du so viele verschiedene Hunde kennst und spazieren geführt hast und Mixe hältst, wussten die Züchter vielleicht gar nicht (nur ne Vermutung) und es war ein Kommunikationsproblem?



    Vielleicht könntest du auch überlegen, ob du Abstriche an der Optik machen könntest. Also zb auch Hunde mit etwas längerem Fell in Betracht ziehen könntest, die charakterlich passen könnten. Ich denk da gerade zb an Cocker Spaniel.



    (Dein Faden ist inzwischen so lang, ich glaube, du hattest dich auf Kurzhaarrassen "eingeschossen", oder?)

    Aber irgendwo frage ich mich schon, wie man Zeit für den Hund hat, wenn es Zeit für ordentliche Pflege fehlt.

    Nur kurz eingeworfen, es gibt genug Hunde, da wurde die Pflege nie richtig trainingstechnisch aufgebaut. Die lassen sich schlicht kaum scheren oder gar die Krallen schneiden oder Pfotenballen ausscheren. Manchmal sehe ich so Hunde mit abenteuerlicher Frisur, und fast immer liegt es daran, dass der Hund die Pflege nicht toleriert und die Halter nicht wissen, wie sie es ohne Chaos, Aufregung und Gebissen werden hinkriegen sollen.

    Ich sehe das ähnlich wie mit der Hundehaltung. Natürlich gehört da Verzicht dazu und ein Stück weit wird man immer angehängt sein und Geld kostet es auch immens. Risiken sind auch damit verbunden, dass man charakterlich das falsche Tier erwischt/es nicht harmoniert oder sich Krankheiten zeigen.


    Möchte man das nicht (mehr), ist das doch völlig in Ordnung.


    Ich persönlich möchte einfach gern reiten, in der Natur rumgondeln, mit einem Pferd eine tiefe Verbindung eingehen, mir was erarbeiten gemeinsam. Als RB hab ich mich da immer wieder ausgebootet gefühlt und musste wieder bei Null anfangen, weil das Pferd weit weg gezogen ist oder eben es mit dem Besitzer nicht gepasst hat. Einmal auch, weil das Pferd einfach total gaga war und mir das Ganze zu gefährlich.


    Klar ist es als Selbstversorger, besonders wenn man alles allein macht, eine große Verantwortung. Man hat dann ja auch nicht nur ein Pferd, sondern hält sich mehrere/hat Einsteller, die wieder neue Themen mitbringen.


    Und es muss zur Lebensphase passen. Berufstätig, mit kleinen Kindern, die Eltern pflegend, das sind natürlich Umstände, die es schwer machen, sich Zeit freizuschaufeln für das Pferd oder den Hund.


    In einem Vollpensionsstall, mit Trainerin an der Hand, zu zweit ist nochmal anders. Obwohl man auch da sehr ins Klo greifen kann.



    Wir sind im Stall gerade die totale Lachnummer. Die Pferdebesitzer vom WE haben nach meinem und dem Empfinden unserer Stallgemeinschaft versucht, uns ein kleines bisschen zu verladen. Es ist nix passiert, weil ich ja auch nicht erst gestern geschlüpft bin und schon ne Weile mit Pferden zu tun hab. Aber im Stall beömmeln sich gerade alle über uns :face_with_rolling_eyes: muss man dann auch aushalten :woozy_face:


    Im Rennen sind nun noch eine Hannoveranerstute, die in der Nähe steht, die guck ich aber nur an, weil Tochter sie unbedingt sehen will. Dann eine 6jährige Hafistute, die mir wegen ihrer guten Papiere aber zu teuer ist eigentlich und die noch nicht viel kann, charakterlich aber top sein soll, allerdings Sozialverhalten ausbaufähig. Mal sehen, weil ich sie auf Dauer im Frühjahr natürlich in eine Herde integrieren wollen würde. Und, ganz neu, eine 6jährige PRE Stute, die einen guten Eindruck macht und aussieht, als hätte da jemand sich einiges an Mühe in der Ausbildung gegeben.


    Ich wäre Team PRE :sweet: Aber der erste Eindruck ist halt nicht immer der Richtige, deswegen bin ich da inzwischen jetzt auch nicht mehr so ganz emotional involviert wie am Anfang :fear: Man lernt ja auch dazu xD

    warm halten, keine Sitzübungen auf kalten Untergründen, Bademantel, wenn der Hund nass ist, Regenmantel, damit er nicht erst nass wird...


    Gibt pflanzliche Präparate, die die Blase stärken, die kann man als Kur geben, aber da müsste man wegen Dosierung und was für Hunde passt mit einem TA oder vernünftigen THP reden

    Das hört sich für mich sehr gut an, bis auf die Futterrationierung... bei uns stehen die Pferde 6 Monate 24/7 auf Graskoppeln... :verzweifelt:



    Ich bin so froh um unsere Trainerin. Nicht nur hat sie sich heute 2 Stunden am Telefon für uns Zeit genommen, auch hat sie uns 3 Vorschläge online rausgesucht und mir zugeschickt mit Pferden, die super zu uns passen könnten :herzen1: Wir hätten jetzt 2 Hafis, einmal Freiberger und einmal KnabstrupperxPRE zur Auswahl und werden die alle nach und nach "Abarbeiten".

    Plus, sie könnte uns ad hoc in ihrer Nähe eine Paddockbox organisieren plus uns die ersten 3 Monate betreuen, bis es dann loser wird und wir wieder näher bei uns in einen Stall oder sogar wieder in den Stall ziehen könnten bei uns ums Eck, wo sie dann alle paar Wochen zur Auffrischung vorbeikommen könnte.


    Wünscht uns Glück, dass wir das große Los ziehen und die Nadel im Heuhaufen finden =)